![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/07\/Thor-Alliance.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Thor<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Die aus Kanada stammende Formation THOR wurde 1977 vom ehemaligen Bodybuilder Jon Mikl Thor gegr\u00fcndet und kann laut Encyclopaedia Metallum eine stattliche Zahl von zweiundzwanzig Studioalben (die Promo spricht sogar vom neununddrei\u00dfigsten Album!) sowie diversen Compilationen, EP’s und Singles aufweisen. Das neueste Werk mit dem schlichten Titel “Alliance” kommt mit satten siebzehn Tracks sowie einer illustren Schar an G\u00e4sten daher, die man zwar nicht unbedingt als das Who-is-Who des Rock\/Metal anpreisen w\u00fcrde, aber dennoch einige interessante Namen enth\u00e4lt. Die Bandbreite THOR’s reicht von leichten Rock-Kl\u00e4ngen bis hin zu feinstem 80er Jahre Metal, wobei der zuweilen etwas eigenwillige Gesang des Maestros den Songs jederzeit den Stempel aufdr\u00fcckt. Eigenwillig deshalb, weil die Performance des Frontmanns hier und da ein wenig \u00fcberkandidelt wirkt. Aber \u00fcber Geschmack l\u00e4sst sich bekanntlich vortrefflich streiten.<\/p>\n Nach dem soliden, nur halb so d\u00e4mlich wie sein Titel klingendem Opener “We Need Musclerock” folgen mit “Niflhel”, “The Ultimate Alliance” sowie “Ode To Odin” drei waschechte Metal Kracher, von denen ich insbesondere den Beitrag von Bj\u00f6rn Strid (Soilwork, The Night Flight Orchestra) hervorheben m\u00f6chte. “We Will Fight Forever” ist entgegen seines Namens kein vor Kraft strotzender Banger, sondern – mit Ausnahme des Gitarren Solos – eher ein flockiger Gute-Laune Rocker mit hymnischen Chorus. “Because We Are Strong” geht sogar noch einen Schritt weiter und bewegt sich Nahe am AOR, wobei die Dudelsack Einlage gegen Ende des St\u00fccks schon wieder verdammt cool ist. “Rock Around The Clock” wandelt auf den gleichen Pfaden, nur halt mit etwas mehr Pep, “Queen Of The Spiders” versucht es ihm gleichzutun, driftet aber leider Richtung Beliebigkeit ab.<\/p>\n “Power Hungry” ist dann wieder etwas schwungvoller ausgefallen, hat aber au\u00dfer merkw\u00fcrdigen Lyrics (“Stepping out with my blazer, start to swing my lazer, uh oh lift my phaser, gonna call up Darth Vader…”) nicht viel Bemerkenswertes zu bieten. “Bounty Hounter” ist nicht mehr als ein gef\u00e4lliger Mid-Tempo Rocker, “Battlements” basiert auf einem l\u00e4ssigen Grund-Riff, der (Sprech-)Gesang, wenn man ihn den so nennen will, wirkt hingegen eher nervig als begeisternd. Gleiches gilt zwar auch f\u00fcr “Thor vs. The Juggernaut (War Of The Gods)”, aber Death Dealer Fronter Sean Peck wertet den eher d\u00fcsteren Metal Track nachhaltig auf.<\/p>\n Auch der Rest vom Sch\u00fctzenfest sorgt nur bedingt f\u00fcr Begeisterung: “Generation Now” entpuppt sich als Uptempo Rocker mit reichlich Pop Einschlag, “After The Laughter” kommt wie sein dreckiger Bruder daher – wenn auch ohne nennenswerte Hooks, “Good Stuff” d\u00fcmpelt in ganz seichten Gew\u00e4ssern vor sich hin und “Congregate” macht zwar auf dicke Hose, hat ansonsten aber nur wenig zu bieten. Lediglich die Instrumental Version von “We Will Fight Forever” wei\u00df dank guter Gitarrenarbeit zu gefallen.<\/p>\n So bleibt letztendlich ein Album, das eher durch Masse als durch Klasse besticht. Zwar findet man auf “Alliance” besonders in der ersten H\u00e4lfte der Tracklist einige wirklich starke Songs, aber nicht nur die meiner Meinung nach zu \u00fcppig geratene stilistische Bandbreite, sondern auch einige F\u00fcller schm\u00e4lern den H\u00f6rgenuss deutlich. H\u00e4tte man sich auf die zehn\/elf st\u00e4rksten Nummern beschr\u00e4nkt, w\u00e4re die Bewertung deutlich positiver ausgefallen. Ich k\u00f6nnte mir aber vorstellen, dass langj\u00e4hrige Anh\u00e4nger der Band dennoch zufrieden sein werden.<\/p>\n <\/p>\n Von mir gibt es 5,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Jon Mikl Thor: Gesang Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Thor Album: Alliance Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Deadline Music Ver\u00f6ffentlichung: 16.07.2021 Die aus Kanada stammende Formation THOR wurde 1977 vom\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Thor
\nAlbum:<\/strong> Alliance
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Deadline Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.07.2021<\/p>\n\n
\nJohn Leibel: Gitarre
\nMatt Hamilton: Gitarre
\nTed Jedlicki: Bass
\nTom Croxton: drums<\/p>\n
\nWEBSITE<\/a>
\nVideo zu “Because We Are Strong”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"