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\u00a9 Inner Missing<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Inner Missing
\nAlbum:<\/strong> Deluge
\nGenre:<\/strong> Gothic \/ Melancholic Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Inverse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.06.2021<\/p>\n

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Mittlerweile hat die russische Band INNER MISSING<\/strong> ganze acht Alben ver\u00f6ffentlicht. DELUGE<\/strong> hei\u00dft das neueste Werk der 2008 gegr\u00fcndeten Band, die schon mit ‘My Dying Bride’. ‘Katatonia’ und ‘Saturnus’ die B\u00fchne geteilt hat. In dieser Richtung kann man auch den musikalischen Output des Duos verorten. Aber auch die finnischen ‘Swallow the Sun’ d\u00fcrfen als Referenz genannt werden. Gothic \/ Doom Metal der melancholisch veranlagt ist, leicht schw\u00fclstig und mit vereinzelten Growls.<\/p>\n

So richtig spannend ist ganze leider nie wirklich. Auch wenn S\u00e4nger und Songwriter Sigmund<\/em> behauptet, es w\u00e4re ein sehr pers\u00f6nliches Album, sp\u00fcrt man das zu keiner Sekunde. Zu emotionslos der Gesang. Der zwar meist leidend daherkommt, aber nie zu einer Intensit\u00e4t eines Aaron Stainthorpe<\/em> reicht. Musikalisch bewegen wir uns ruhigen Gefilden, selten wird es mal dynamisch. Vereinzelt sind Death Metal Elemente zu finden, mit der Instrumentalnummer Locusts<\/strong> wird es dann auch verst\u00e4rkt progressiv und im speziellen auch experimentell.<\/p>\n

Wenn in wenigen Momenten mal das Tempo angezogen wird, wie in Teilen bei In the haze<\/strong>, dann kommt im wahrsten Sinne Fahrt auf und INNER MISSING<\/strong> werden interessant. Das Gleiche gilt, wenn an der H\u00e4rteschraube gedreht wird (siehe Daybreak<\/strong>). Der Rest klingt eher gelangweilt und wenig inspiriert. Auch will sich nichts festsetzen oder hervorstechen. Zudem findet sich mit der Schlussnummer Grodek<\/strong> ein Song am Ende, der auf Deutsch gesungen wird, und der auf Grund des Akzents unfreiwillig komisch daherkommt. Nicht zu vergessen, Elegy, welches seinem Namen alle Ehre macht und als Klavierst\u00fcck mit Gesang auch nicht wirklich punkten kann.<\/p>\n

Ich kannte die Band bis dato nicht, und wer mittlerweile schon acht Alben ver\u00f6ffentlicht hat, hat ja grunds\u00e4tzlich schon mal nix falsch gemacht. Dennoch fehlt, zumindest bei DELUGE<\/strong>, der Kick, das gewisse Etwas, das einen dazu bringt das Album eben nicht im Regal verstauben zu lassen. So ist das Album des russischen Duos leider nur eines unter vielen.<\/p>\n

von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – In The Haze
\n02 – Daybreak
\n03 – A Trice Of Verve
\n04 – Locusts
\n05 – The Gift
\n06 – Deluge
\n07 – Elegy
\n08 – Grodek<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Sigmund – voice and guitars
\nMelaer – keyboards and bass<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n YouTube<\/a>
\n Homepage<\/a><\/p>\n

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