‘Manipulations Of The Mind’ <\/strong>den Mann ins Rampenlicht, der sich damals nicht auf seinen Lorbeeren ausruhte und drei Solo-Alben mit zukunftsweisender neuer Musik schuf – und das als einer der Hauptverantwortlichen, die ein ganzes Genre erschufen und er den ikonischen Riffs mit seinen Texten eine Stimme gab.
\nDie Bonus-Disc ist eine Fundgrube von unver\u00f6ffentlichten Demos, Studio-Outtakes, Single-Edits und drei Live-Tracks, die im Majestic Theatre, Detroit, MI, im Februar 1996 aufgenommen wurden, zusammen mit dem Song ‘Beach Skeleton’, der bisher nur auf der japanischen Ausgabe von ‘Black Science’ zu h\u00f6ren war.<\/p>\n‘Plastic Planet’<\/strong> wurde urspr\u00fcnglich unter dem Namen g\/z\/r<\/strong> ver\u00f6ffentlicht und man h\u00f6rt Burton C. Bell von den kalifornischen Industrial\/Groove-Metal-Pionieren Fear Factory am Gesang und gilt als Klassiker des 90er-Metal. Das Album verschmolz Geezers Wurzeln im doomigen Bluesrock perfekt mit dem Industrial-beeinflussten Metal-Sound, der in den Neunzigern durch Bands wie Nine Inch Nails, Ministry und nat\u00fcrlich Fear Factory sehr angesagt war.
\n\u201cI was listening to Fear Factory at the time and liked what Burton was doing \u2013 heavy vocals but with melodic choruses when required,\u201d erz\u00e4hlt Geezer. \u201cSo, I asked him if he\u2019d be interested in singing on the album, and he agreed. Importantly, he was great to work with, and had a similar sense of humour to Pedro and me. And didn\u2019t sound anything like Ozzy or Ronnie Dio, which was important to me.\u201d
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\nAn der Seite von Bell war ein langj\u00e4hriger Weggef\u00e4hrte von Geezer, Peter Howse (Butler gab ihm den Spitzname “Pedro” nach einer Figur in der TV-Show “Four Feather Falls”). Howse war Gr\u00fcndungsmitglied der Geezer Butler Band im Jahr 1985 und hat in allen Versionen von GZR\/Geezer geschrieben und gespielt. Das Schlagzeug wurde von Deen Castronovo bedient, der die treibenden Rhythmen f\u00fcr lieferte die heavy Grooves und die mechanisch-metallischen Kl\u00e4nge auf ‘Plastic Planet’ lieferte. Textlich kanalisierte Butler technologische, Sci-Fi und dystopische Themen, gemischt mit den sozialen Fragen, die in “Drive Boy, Shooting” und “The Invisible” behandelt wurden; Themen, die perfekt zu den futuristischen Kl\u00e4ngen passten.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/07\/geezer-3.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
Mit “Black Science” kehrte Butler 1997 zur\u00fcck und ver\u00f6ffentlichte es urspr\u00fcnglich unter dem Namen Geezer. Auf diesem Album arbeitete Butler wieder mit dem Schlagzeuger Deen Castronovo und dem Gitarristen Pedro Howse zusammen, und wie “Plastic Planet” wurde es von Butler und Paul Northfield (Rush, Alice Cooper, Suicidal Tendencies, Dream Theater etc.) produziert. Bell konnte dieses Mal aufgrund seiner Verpflichtungen bei Fear Factory nicht als S\u00e4nger fungieren, aber seine Industrial-Stiefel wurden mehr als ad\u00e4quat von dem damals v\u00f6llig unbekannten Clark Brown ausgef\u00fcllt, der eine beeindruckend kraftvolle Gesangsleistung \u00fcber den schweren Power-Grooves des Albums ablieferte und von Medien und Fans gleicherma\u00dfen sehr gut aufgenommen wurde.
\n\u201cI wasn\u2019t looking for plaudits,\u201d sagt Geezer heute. \u201cI doubt that many people got any of the lyrical references, and as before, it was just music I enjoyed making. Again, it was a great fun time, writing about personal things, and doing music I loved making with Pedro and Clark in a relaxed atmosphere, without any pressure. Much fun was had.\u201d<\/p>\n
Es sollte bis 2005 dauern, bis Geezer die Chance bekam, seine Solo-Pfade fortzusetzen, nachdem er f\u00fcr das Ozzfest 1997 zu Sabbath zur\u00fcckgekehrt war und seitdem in der Band geblieben war. 2005 ver\u00f6ffentlichte er aber dann ‘Ohmwork’, diesmal unter dem Namen GZR. Die Aufnahmen wurden wieder mit Clark Brown am Gesang und Pedro Howse an der Gitarre gemacht, mit dem Unterschied, dass diesmal Chad E Smith (der altgediente Schlagzeuger aus St. Louis, nicht der gleichnamige Schlagzeuger der Red Hot Chili Peppers) das Schlagzeug bediente.
\nMit Ohmwork” verschwanden die Industrial-Metal-Einfl\u00fcsse des vorangegangenen Jahrzehnts, aber Butler schaute auch jetzt nicht in seine musikalische Vergangenheit zur\u00fcck, vielmehr zog er als Musikliebhaber seine Einfl\u00fcsse aus allem was zu dieser Zeit im Rockbereich passierte. Angefangen mit dem \u201ePedal To The Metal\u201c Track “Aural Sects” bis zum “I Believe” war “Ohmwork” der passende Abschluss von Geezers Soloalbum-Trilogie.<\/p>\n
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