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\u00a9 Metalville<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Various Artists
\nAlbum:<\/strong> Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute
\nGenre:<\/strong> Wave \/ Gothic Rock \/ Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Metalville \/ Flying Dolphin Entertainment
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.06.2021<\/p>\n

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Seit gut 30 Jahren gibt es nichts mehr Neues von THE SISTERS OF MERCY<\/strong> zu h\u00f6ren. Vielleicht auch ganz gut so, nimmt man die Konzerte, die Andrew Eldritch<\/em> dennoch immer wieder mal gibt, als Ma\u00dfstab heutiger Klasse. Besser nichts als am eigenen Kultstatus r\u00fctteln. Denn leider sind die Live Auftritte nicht immer glanzvoll gewesen. Und doch f\u00fcllt der Engl\u00e4nder mit zeitlosen Klassikern immer noch ganze Hallen und ist gern gesehener Gast auf Festivals.<\/p>\n

Daher auch nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der letzten 25-30 Jahre zahlreiche Coverversionen der bekanntesten Sisters Songs angesammelt haben. Somit gibt es auch mehr Tribute Sampler als Studioalben der kultigen Gruftrocker. Und nun erschien die Tage eine weitere Ansammlung unter dem wohlklingenden Namen “Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute<\/strong>“.<\/p>\n

Nur hat man sich dieses Mal auf die bekannteren Bands der schwarzen Szene und auch aus dem Metal Sektor konzentriert. Wer um die Jahrtausendwende in den einschl\u00e4gigen Clubs unterwegs war, kennt mit Sicherheit die ‘Crematory’ Version von Temple of love<\/strong>. 1997 auf dessen Album “Awake” erschienen. Oder Walk away<\/strong> von ‘Paradise Lost’, gab es 1995 als Japan Bonus auf “Draconian times”. Und ich pers\u00f6nlich hatte schon immer Spa\u00df an der ‘Cradle of Filth’ Version von No time to cry<\/strong> (2001 – “Bitter Suites to Succubi”).<\/p>\n

Die drei sind zu Recht auf diesem Tribute Sampler vertreten, einen Ausfall gibt es im Gegensatz zu fr\u00fcheren Tribute Alben der Sisters<\/em> zum Gl\u00fcck nicht zu verzeichnen. Und doch w\u00e4re wohl mehr drin gewesen. Allein More<\/strong> von den deutschen Death Metal Vorreitern ‘Atrocity’ klingt etwas ungl\u00fccklich. Zugegeben, es war deren experimentelle Phase. Und auch ‘Kreator’ w\u00fcrden sich heute anders anh\u00f6ren, wenn sie Lucretia my reflection<\/strong> interpretieren w\u00fcrden. Aber trotzdem geh\u00f6ren sie irgendwie dazu.<\/p>\n

Positive \u00dcberraschungen und Entdeckungen sind ganz klar ‘Frown’, die Heartland<\/strong> zum Besten geben (und eigentlich besser als das Original klingen), ‘In Extremo’ geben mit ihrem Mittelalter Sound und Dudelsack This corrosion<\/strong> eine spannende Interpretation ab und ‘Cadaverous Condition’ zeigen eine Death Rock Version von Floorshow<\/strong>. Ob es jetzt je zwei Versionen auf diesem Sampler von More<\/strong>, Temple of love<\/strong>, This corrosion<\/strong> und Lucretia…<\/strong> braucht, sei dahingestellt. Highlights sind f\u00fcr mich dann eh die Hits aus der zweiten Reihe.<\/p>\n

Generell wirft sich die Frage auf, ob es solche Tribute Alben braucht. Oft sind die Originale nicht zu verbessern, warum sonst huldigt man den jeweiligen Bands mit Coverversionen. Trotzdem macht “Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute<\/strong>” durchaus Spa\u00df. Kann man durchaus mal h\u00f6ren, und wenn denn alle Cover so geil w\u00e4ren wie von Heartland<\/strong>, juckt es auch nicht l\u00e4nger, dass THE SISTERS OF MERCY<\/strong> keinen Bock mehr auf neue Songs haben. Mit Sicherheit die beste Compilation der bisherigen Sisters Tribute Alben!<\/p>\n

gibt es von mir 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Frown: Heartland
\n02 – Atrocity: More
\n03 – In Extremo: This corrosion
\n04 – Paradise Lost: Walk away
\n05 – Cradle of Filth: No time to cry
\n06 – Deadlock: Temple of love
\n07 – Nevergreen: More
\n08 – Maryslim feat. Kyrki 69: This corrosion
\n09 – Daeonia: Alice
\n10 – Kreator: Lucretia my refelction
\n11 – Cadaverous Condition: Floorshow
\n12 – Dan Swan\u00f6: Lucretia my refelction
\n13 – Dreadful Shadows: 1959
\n14 – Crematory: Temple of love
\n15 – CO Box: Marian<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Flying Dolphin Entertainment Group<\/a><\/p>\n

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