![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/06\/Cover-e1622564395143.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Nuclear Winter<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Mein erster Gedanke beim Bandnamen war der an eine Old School Black Metal Band aus Skandinavien. Wie man sich irren kann. NUCLEAR WINTER<\/strong> ist ein Ein-Mann-Projekt aus Simbabwe – S\u00fcdafrika! Und dort spielt man keinen Black Metal, sondern eine moderne, krachende Form von Melodic Death Metal mit elektronischem Einschlag und Industrial Parts. Was dem Ganzen eine Endzeitstimmung verleiht und dem Bandnamen dann doch wieder gerecht wird.<\/p>\n Basis der neun Songs auf GREYSTONE<\/strong> ist keine Frage melodischer Death Metal, der mal mehr mal weniger stark ausgepr\u00e4gt ist. Dazu kommen moderne, elektronische Spielereien, die es in die Industrial Ecke dr\u00fccken. Krachende Riffs, Synthie Sounds, Vocals zwischen tiefen Growls und feminin anmutendem Klargesang. Das alles wirkt beim ersten Mal doch recht anstrengend und \u00fcberladen. Der gut produzierte Sound tut sein \u00dcbriges und doch prasselt oft zu viel auf den H\u00f6rer ein.<\/p>\n Das wirkt dann zu verspielt. Nummern die einigerma\u00dfen auf Anhieb gefallen und funktionieren sind mit Sicherheit der rhythmische Stampfer Orwellian Future<\/strong> und Corridor of shells<\/strong>, was mit einem satten Groove ballert. Auch Stygian awakening<\/strong> mit seinen harten Riffs hat seinen Charme. Hidden shrine<\/strong> dagegen kommt mit Euro Dance Feeling daher, und will so gar nicht gefallen. Beim Rest hab ich immer noch Fragezeichen im Gesicht.<\/p>\n Keine Frage, Gary Stautmeister<\/em> beherrscht seine Instrumente, besonders den Gitarren entzaubert er manch raffiniertes Riff oder Hookline. Das mag auch alles relativ kreativ sein und klingen, aber ob es das ist was die Metalwelt noch gebraucht hat? Eigenst\u00e4ndig ist das Ganze, keine Frage. Aber irgendwie will nichts h\u00e4ngen bleiben. Kein Verlangen nach der Repeat Taste. Also ich f\u00fcr meinen Teil werde mit GREYSTONE<\/strong> nicht warm. F\u00fcr Fans von experimentellem, modernen Metal aber sicher mal wert geh\u00f6rt zu werden.<\/p>\n von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – The wastelands <\/p>\n Line-Up:<\/strong><\/p>\n Gary Stautmeister – Everything<\/p>\n <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Nuclear Winter
\nAlbum:<\/strong> Greystone
\nGenre:<\/strong> Modern Melodic Death Metal \/ Industrial Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> MMD Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.05.2021<\/p>\n
\n02 – Stygian awakening
\n03 – The harvest moon
\n04 – Orwellian Future
\n05 – Corridor of shells
\n06 – The wavering shadows
\n07 – Hidden shrine
\n08 – Graveyard sculpture
\n09 – The failing dawn<\/p>\n