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\u00a9 Burning Witches – The Witch Of The North<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong>
\nBand:<\/strong> Burning Witches
\nAlbum:<\/strong> The Witch Of The North
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal, Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28. Mai 2021<\/p>\n

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BURNING WITCHES  – gegr\u00fcndet 2015 und mit dem hier gerade erschienenen Album “The Witch Of The North” nun vier an der Zahl vorliegend in der Bandvita, widmet sich das vollends mit “Hexen” ausgestattete Schweizer Quintett der nordischen Mythologie, der Sagen und Mythen, einer meiner Lieblingsthematiken.<\/p>\n

Mit der Schweizer Metal-Legende V.O. Pulver aufgenommen und von Thrash-Titan Schmier (Destruction) produziert, geht es mit dem knapp zweimin\u00fctigen Opener “Winter’s Wrath<\/strong>” gef\u00fchlvoll klanglich, naturverbunden und im Einklang mit den alten, ethnischen V\u00f6lkern auf reisen und Conan, der Barbar kommt mir in die Sinne oder spinnen meine? Wer wei\u00df…zwinker.<\/p>\n

The Witch Of The North<\/strong>” startet wuchtig, stampft auf und teilt aus. Gesanglich bin ich nicht durchgehend entz\u00fcckt, denn manchmal, vor allem am Anfang, klingt der cleane Gesang f\u00fcr mich etwas zu schr\u00e4g, neben der Spur. Dies \u00e4ndert sich aber zunehmend positiv im Laufe der Zeit und auch die Verbindung zum und mit dem vokalistisch besessenen gef\u00e4llt gut. “Tainted Ritual<\/strong>” tritt die Pedalen durch, rammt sich kraftvoll vorw\u00e4rts, hier ert\u00f6nt der “normale” Gesang von Laura sauber und treffsicher und Romana und Larissa entlocken ein ums andere Mal ihren Instrumenten das perfekt Klangliche.<\/p>\n

We Stand As One<\/strong>” l\u00e4sst bei mir intensiv das Live-Feeling aufkommen, Augen zu und alle wenn es an der Zeit ist laut br\u00fcllen, schreien, singen:…We Stand As One!<\/strong>, “Flight Of The Valkyries<\/strong>“, die Walk\u00fcre, die Schildjungfer, das weibliche Geistwesen aus dem Gefolge des G\u00f6ttervaters Odin, werden hier beginnend bed\u00e4chtig besungen, um dann aber folgend gesamtheitlich, in das bis hierher rhythmisch schnellste auszubrechen, das wunderbar von schrampfenden Gitarrent\u00f6nen, einem aggressivem Gesang und der Felle-Verpr\u00fcglerin Lala bergleitet wird und nun k\u00f6nnen die verstorbenen Einherjer nach Walhall gebracht werden.<\/p>\n

Kein Song ist wie der andere und so verwundert es mich nicht, das “The Circle Of Five<\/strong>” wieder anders kreativ sich in meine Geh\u00f6rg\u00e4nge fr\u00e4st, wie sein Vorg\u00e4nger den Fu\u00df nicht vom Pedal nimmt, zum Moshpit einl\u00e4dt, Laura klingt in einigen Teilen wie die kleine Schwester von Rob Halford und stilistisch geht er tendenziell in Richtung JP, zumindest nach meiner h\u00f6renden Ansicht. “Lady Of The Woods<\/strong>” entl\u00e4dt f\u00fcr meine Ohren episch opera gef\u00fchlvolles, nachdenklich und trauriges in der dargebracht spielerischen Bewegung, die zum ende hin ihren H\u00f6hepunkt findet, w\u00e4hrend “Thrall<\/strong>” donnernd mit Geschwindigkeitswechseln die H\u00e4nge herabrollt und die Riesen in J\u00f6tunheim sollten den brennenden Hexen schleunigst platz machen.<\/p>\n

Omen<\/strong>” ist ein kurzer Einspieler mit gerade mal 48 Sekunden, der dem folgenden “Nine Worlds<\/strong>“, was kraftstrotzend und energiegeladen durch die neun Welten der nordischen Mythologie zieht, als Vorspeise dient. “For Eternity<\/strong>” gibt gitarristisch den Rhythmus, wo man mit muss vor und es darf der Bewegungsapparat in Wallung gebracht, der Kopf zum Headbangen genutzt werden, “Dragon’s Dream<\/strong>” lacht mich an und ab geht die Post mit schnellen und fast durchgehenden Passagen, die immer mal wieder aufgelockert werden, aber den Song dadurch nicht in sich zweiteilen und auseinanderrei\u00dfen, ganz im Gegenteil.<\/p>\n

Eternal Frost<\/strong>” ist der regul\u00e4re leise und kurze Abgesang dieses Albums, denn mit dem Bonustrack “Hall Of The Mountain King<\/strong>” von SAVATAGE aus dem Jahre 1987, befindet sich eine eigene Interpretation, eine Coverversion mit an Bord, die \u201eHoly Diver\u201c und \u201eBattle Hymn” aus der Vergangenheit hier nun folgt und extra gespickt ist mit dem Gastsolo von Chris Caffery, seines zeichens Gitarrist und an drei Savatage-Alben beteiligt, aber nicht an dem 1987er. F\u00fcr mich habe beiden Versionen ihren eigens pers\u00f6nlichen Charme, die selbst erlebte Ver\u00f6ffentlichung vor 34 Jahren und diese nun, nach der erw\u00e4hnten Zahl.<\/p>\n

Fazit:<\/strong> Hier werden die Toten aus Helheim nebst Feuerriesen, Asen, Wanen, Zwergen, Alben und Menschen zum nordischen Metal-Fest der Hexen geladen!<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Winter’s Wrath<\/li>\n
  2. The Witch Of The North<\/li>\n
  3. Tainted Ritual<\/li>\n
  4. We Stand As One<\/li>\n
  5. Flight Of The Valkyries<\/li>\n
  6. The Circle Of Five<\/li>\n
  7. Lady Of The Woods<\/li>\n
  8. Thrall<\/li>\n
  9. Omen<\/li>\n
  10. Nine Worlds<\/li>\n
  11. For Eternity<\/li>\n
  12. Dragon’s Dream<\/li>\n
  13. Eternal Frost<\/li>\n
  14. Hall Of The Mountain King (Bonus)<\/li>\n<\/ol>\n

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    weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

    Facebook<\/a><\/p>\n

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