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\u00a9 Dynamation<\/p><\/div>\n

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Mit dem <\/em><\/strong>Hellfire Quick5 <\/em><\/strong>Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.
\n<\/em><\/strong>Wir vom <\/em><\/strong>Hellfire<\/em><\/strong> bem\u00fchen uns, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/em><\/strong><\/p>\n

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Heute m\u00f6chte ich das Duo \u201eDynamation\u201c aus Leipzig meinen f\u00fcnf Fragen aussetzen. Die Ver\u00f6ffentlichung ihres aktuellen Scheiblings \u201eFacing Death\u201c ist erst ein paar Tage her. Mal sehen, was ich von Reno und Thomas so erfahren werde. Thomas hat sich meinen Fragen gestellt, aber leider musste ich auch erfahren, dass Liveauftritte nicht mehr stattfinden werden. <\/strong><\/p>\n

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HF: Ihr habt ja in diesem Jahr die Herausforderung angenommen, eine EP unter Pandemie-Bedingungen zu ver\u00f6ffentlichen. Auf einmal war Alles anders. Es gab Einschr\u00e4nkungen, die es so in dieser Form noch nie gegeben hat. Gab es Momente, wo ihr ans Aufgeben gedacht habt und wie haben diese au\u00dfergew\u00f6hnlichen Lebensumst\u00e4nde eure Arbeit an dem neuen Release beeinflusst? Wie geht es unter den gegebenen Umst\u00e4nden weiter?<\/strong><\/p>\n

D:<\/strong> Auch wenn es ironisch klingt, aber hinsichtlich unseres musikalischen Schaffens hat uns die Pandemie in keinster Weise eingeschr\u00e4nkt. Im Gegenteil, durch sie haben wir sogar fokussierter auf unser Ziel hingearbeitet. Da Reno und ich f\u00fcr diese EP von vornherein geplant hatten, wirklich alles in Eigenregie zu bewerkstelligen, blieb durch entstandene zeitliche Freir\u00e4ume von den Aufnahmen \u00fcber das Mixen und Mastern bis hin zum Gestalten des Artworks alles in unseren eigenen H\u00e4nden. Dementsprechend finden Gedanken des Aufgebens keinen Platz in unserer Bandphilosophie und es wird, egal unter welchen \u00e4u\u00dferen Umst\u00e4nden, weitergehen. Was uns dabei nat\u00fcrlich in die Karten spielt ist, dass f\u00fcr uns in dieser Zwei-Mann-Konstellation keine Gigs wegbrechen, da wir uns bereits Jahre vor der Pandemie entschlossen hatten, nicht mehr live aufzutreten.<\/em><\/p>\n

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HF: Da ihr ja unter \u201eeigenem Label\u201c produziert, in wie weit ist dies Mehrarbeit f\u00fcr euch gegen\u00fcber einer Fremdproduktion? Gibt es da gravierende Unterschiede?<\/strong><\/p>\n

D:<\/strong> Der gravierendste Unterschied liegt beim angesprochenen Mixen und Mastern. Reno hat sich autodidaktisch diese F\u00e4higkeiten angeeignet und jede Menge Zeit und Enthusiasmus in diese Produktion gesteckt.<\/em><\/p>\n

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HF: Ihr seid als Duo seit 2012 aktiv und m\u00fc\u00dft sozusagen instrumental Allrounder sein. Wie sieht das live aus? Holt ihr euch da Gastmusiker mit ins Boot?<\/strong><\/p>\n

D<\/strong>: Prinzipiell schreibt Reno alle Songs und ist f\u00fcr die komplette Instrumentalisierung zust\u00e4ndig. Ich schreibe die Texte und steuere die Gesangslinien bei. Anfangs war tats\u00e4chlich eine komplette, livef\u00e4hige Band angedacht und wir haben mit wechselnden Mitmusikern auch Gigs gespielt. 2017 haben wir beide uns aber dazu entschieden, diese Band zu zweit und als reines Studioprojekt weiterzuf\u00fchren, um unsere musikalischen Vorstellungen ohne Kompromisse umsetzen zu k\u00f6nnen.<\/em><\/p>\n

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HF: Was geht euch w\u00e4hrend eines Gigs so durch den Kopf, wenn ihr mit Publikum vor Augen auf der B\u00fchne steht? Habt ihr da noch das sogenannte Lampenfieber oder l\u00e4uft Alles vollkommen routiniert ab?<\/strong><\/p>\n

D:<\/strong> Eine gewisse innere Anspannung hat man nat\u00fcrlich vor jedem Gig, auch wenn dies f\u00fcr Dynamation keine Rolle mehr spielt. Die Erfahrungen vieler Jahre und Auftritte mit weiteren Bands, in denen wir aktiv waren oder sind, haben uns gezeigt, dass man sicherlich versucht, eine gewisse B\u00fchnenroutine f\u00fcr sich zu etablieren. Diese wird aber, aufgrund von Inkonstanten und nicht g\u00e4nzlich kontrollierbaren \u00e4u\u00dferen Einwirkungen, die bei Liveauftritten vielfach auftreten, h\u00e4ufig durchbrochen.<\/em><\/p>\n

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HF: Gibt es geplante Konzerte noch f\u00fcr dieses Jahr, wenn es vielleicht wieder m\u00f6glich ist, vor Publikum zu spielen? <\/strong><\/p>\n

D:<\/strong> Nein, nicht f\u00fcr dieses und auch nicht f\u00fcr die kommenden Jahre.<\/em><\/p>\n

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HF: Keine weiteren Fragen mehr. Wenn ihr aber gerne noch \u201eungefragt\u201c etwas loswerden m\u00f6chtet, dann mal los.<\/strong><\/p>\n

D:<\/strong> Vielen, vielen Dank f\u00fcr die M\u00f6glichkeit des Interviews an dich und an all diejenigen, die uns in dem was wir tun unterst\u00fctzen und an unserer musikalischen Vision teilhaben. \\m\/<\/em><\/p>\n

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Ich danke euch und w\u00fcnsche viel Erfolg bei der Umsetzung dieser Visionen.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/em><\/strong> Susanne Kneisel<\/em><\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/DynamationDeath<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns, (mehr\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n