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\"\"

(C) Helloween<\/p><\/div>\n

Hellfire-Crossfire:<\/strong><\/p>\n

Band:<\/strong> Helloween
\nAlbum:<\/strong> Helloween
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.06.2021<\/p>\n

Normalerweise werden die hier vorgestellten Alben lediglich von einem unserer Redakteure unter die Lupe genommen und bewertet, aber besondere Ereignisse erfordern bekanntlich besondere Ma\u00dfnahmen. Denn wenn unser Album Papst J\u00f6rg bei einer frisch eingetrudelten Scheibe “seine eigene Hysterie” bremsen muss, dann bahnt sich wom\u00f6glich Monumentales an…oder auch nicht. Die Rede ist nat\u00fcrlich vom neuen HELLOWEEN Album, dem ersten im Pumpkins United Line Up, das am 18.06.2021 ver\u00f6ffentlicht wird.<\/strong><\/p>\n

Und auch wenn beispielsweise unser Matze “Helloween in aktueller Formation eher als Musical Unternehmen, quasi als Andrew Lloyd Webber des Metals, und weniger als eine Band” wahrnimmt, hat das selbstbetitelte Reunion-Album der K\u00fcrbisk\u00f6pfe immerhin so viel Interesse in unseren Reihen geweckt, dass wir jedem Redakteur Gelegenheit geben, seine Eindr\u00fccke kundzutun. Viel Spa\u00df beim allerersten Hellfire-Crossfire!<\/strong><\/p>\n

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“Wie oft habe ich schon einer ersehnten Ver\u00f6ffentlichung entgegengeschmachtet und wurde dann vollkommen entt\u00e4uscht.
\n\u00c4hnliche Gef\u00fchle bei der neuen Helloween, obwohl mich die vorab ver\u00f6ffentlichte Single \u201eSkyfall\u201c beruhigt hatte. Das komplette Album in diesem Stil und ich schwebe auf Wolken.<\/p>\n

Donnerstag, 27. Mai 16:17 Uhr\u2026. Das Album kommt per Download Link rein\u2026.
\nAlles fallen lassen, vor den Rechner, Download, Anh\u00f6ren\u2026\u2026
\nGott sei Dank!!!! \u201eOut for the Glory\u201d ballert aus den Boxen\u2026 G\u00e4nsehautexplosion. Zehn der zw\u00f6lf Songs z\u00fcnden gleich beim ersten Durchlauf. \u201eMass Pollution\u201c und \u201eAngel\u201c brauchen bei mir einen zweiten Durchlauf; dann knallen auch sie\u2026..<\/p>\n

Helloween haben geschafft, wovon Millionen Fans getr\u00e4umt haben: alle Trademarks der unterschiedlichen Perioden bestens miteinander vereint.
\nIch lehne mich mal \u2013 weil erst Mai \u2013 ganz weit aus dem Fenster und erhebe \u201eHelloween\u201c f\u00fcr mich zum Album des Jahres 2021, was 10 von 10 Hellfire Punkten ergibt!<\/strong>” (J\u00f6rg Schnebele<\/em>)<\/p>\n

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“Wenn mir vor f\u00fcnf Jahren jemand gesagt h\u00e4tte, die Herren Kiske und Hansen w\u00fcrden noch einmal ein Album unter dem Banner HELLOWEEN aufnehmen, h\u00e4tte ich die Wahrscheinlichkeit genauso hoch eingesch\u00e4tzt wie die M\u00f6glichkeit, dass ein Grippe Virus mal f\u00fcr viele Monate weite Teile des \u00f6ffentlichen Lebens lahmlegen k\u00f6nnte… also gen Null tendierend. Tja, so kann man sich irren!<\/p>\n

Ich gebe zu, meine Erwartungen an die neue Scheibe waren schon enorm, nicht nur aufgrund der gelungenen Reunion Tour, der ich seinerzeit in Bochum beiwohnen durfte und die mir ein tagelanges Dauergrinsen um die Kauleiste zauberte, sondern auch aufgrund der genialen Vorab Single “Skyfall”, bei der es der Band gelungen ist, gr\u00f6\u00dftenteils die Trademarks der glorreichen “Keeper…” Aera in einem neuen Track zu vereinen (von den Keyboard Sequenzen einmal abgesehen) und damit einen Song zu kreieren, der seinerzeit an Stelle der uns\u00e4glichen “Pink Bubbles” \/ “Chameleon” Phase h\u00e4tte folgen sollen.<\/p>\n

Um es vorweg zu nehmen, HELLOWEEN haben die gesch\u00fcrten Erwartungen nicht (ganz) erf\u00fcllen k\u00f6nnen…und wollten es wohl auch nicht. Klar, mit dem flotten “Out For The Glory” legen die Pumpkins einen standesgem\u00e4\u00dfen Einstand hin, der zumindest den selben Pfad einschl\u00e4gt, den “Sykfall” beschritten hat, auch wenn die Einlage von Kai Hansen eher nach keifendem Kobold als nach Gesang klingt. “Fear Of The Fallen” geh\u00f6rt ebenfalls zu den Highlights der Scheibe, klingt aber halt wie eine Andi Deris Nummer, bei der Michael Kiske immer mal wieder dazwischen singt. “Best Time” hat eine nicht zu ignorierende Pop Schlagseite (“Waiting For The Thunder” l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen), w\u00e4hrend “Mass Pollution” eher nach Hard Rock als Metal klingt, der trotz Fake Crowd zugegebenerma\u00dfen gut ins Ohr geht und live ne Bank sein d\u00fcrfte. Um nicht falsch verstanden zu werden, dies sind an sich gute Songs, aber als Fan der ersten drei Alben halt nicht so hundertprozentig dass, was den H\u00fcter der sieben Schl\u00fcssel vor Begeisterung zur Herausgabe der selbigen bewegen w\u00fcrde.<\/p>\n

\u00c4hnlich verh\u00e4lt es sich mit “Indestructible”, “Robot King” und “Down In The Dumps”, allesamt starkes Songmaterial, deren einziger Schwachpunkt die fehlende Magie der fr\u00fchen Jahre ist. Aber das haben HELLOWEEN wohl auch beabsichtigt, sollte die Reunion-Scheibe doch s\u00e4mtliche Phasen der Band auf einem Album vereinen. Und dies ist den Hamburgern bei genauer Betrachtung wohl auch gelungen, wenn man der Band nach dem Einstieg von Andi Deris die Treue gehalten hat.<\/p>\n

Lediglich bei “Angels” bin ich komplett raus, die Nummer kann auch nach etlichen Versuchen nicht z\u00fcnden, und “Rise Without Chains” weckt bei mir unangenehme Erinnerungen an die Ver\u00f6ffentlichungen der 2000er Jahre, bei denen ich der Band innerlich Lebewohl gesagt hatte.<\/p>\n

So bleibt die Erkenntnis, dass “Helloween” f\u00fcr mich – anders als bei unserem Cheffe – kein Kandidat f\u00fcr das Album des Jahres ist, aber immer noch ein ordentliches St\u00fcck Edelstahl darstellt. Und dank “Skyfall” k\u00f6nnte es zumindest zum Song des Jahres reichen. Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten”<\/strong> (Klaus Saalfeld)<\/em><\/p>\n

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“Wenn die metallmusikalische Entwicklung mit Iron Maiden beginnt, dann ist der Weg zu Helloween nicht weit. So war das bei mir. S\u00e4nger hatten hohe Stimmen zu haben, Bands schnell zu spielen und die Cover ihrer Alben bunt zu sein. Demnach waren beide Teile von “Keeper of the Seven Keys” in meinem CD-St\u00e4nder, bevor dieser zum ersten Mal voll war. 1996 kam bei Ver\u00f6ffentlichung auch noch “The Time of the Oath” dazu, das mir sehr gut gefiel. Allerdings bestand zu der Zeit bei mir auch schon keine gesangliche Tenor-Pflicht mehr. Im Gegenteil: Layne Staley und Philipp Anselmo waren f\u00fcr mich die Stimmen der Stunde. Und damit blieb “The Time of the Oath” f\u00fcr 25 Jahre das letzte Album von Helloween, mit dem ich in Kontakt kam. Die Band verschwand vollst\u00e4ndig von meinem Radar.<\/p>\n

Mein einziger weiterer Kontakt mit Helloween war bis gestern ihr Auftritt als Headliner von Wacken, den ich vor ein paar Jahren live im TV sah. Eine furchtbare Revue-Veranstaltung mit zwei Frontm\u00e4nnern, von denen einer so wirkte, als f\u00fchle er sich unwohl, insbesondere wenn er gerade nicht dran war. Eine Art Metal-Musical \u00fcber die Band Helloween mit den Mitgliedern in den Hauptrollen. Nix f\u00fcr mich.<\/p>\n

Nun also Kapitel drei der Aff\u00e4re Helloween, das aktuelle Album. Ich sag’s mal so: Mir ist klar, warum ich als junger Teeny auf Helloween stand. Und unter Umst\u00e4nden, die allerdings schlicht nicht gegeben sind, w\u00fcrde mir das Album gefallen. Folgendes nervt:<\/p>\n

    \n
  1. Dass drei Gitarristen im Mix einer zuviel ist, wei\u00df man vom Maiden’schem Sound-Brei der letzten 20 Jahre. Hier kommt streckenweise noch massivster Keyboard-Einsatz dazu, was dann zu einer maximal undifferenzierten Klangmasse f\u00fchrt.<\/p>\n<\/li>\n
  2. \n

    Warum braucht man drei S\u00e4nger, wenn einer davon haupts\u00e4chlich damit besch\u00e4ftigt ist, H\u00f6hen zu erreichen, die trotz Autotune nichts mehr f\u00fcr seine Stimme sind, und ein anderer eher alibim\u00e4\u00dfig zum Einsatz kommt? Antwort: Weil man bei der Tour zum Album \u2014 Beispiel Frankfurt \u2014 eben nicht in der Batschkapp spielen will, sondern in der Festhalle.<\/p>\n<\/li>\n

  3. \n

    Streckenweise ist mir das Songwriting einfach zu kalkuliert. \u00dcbelster Verbrecher: “Mass Pollution”. Ein in den Post-Refrain gefummeltes “Make Some Noise”, gefolgt von Fake-Crowd-Noise? Sorry, das ist mir zu billig. Wacken wird’s nat\u00fcrlich feiern.<\/p>\n<\/li>\n<\/ol>\n

    Fazit: W\u00e4re das Album mit einem Drummer, einem Basser, zwei Gitarristen, einem S\u00e4nger (der weder Kiske noch Hansen hei\u00dft) und ohne Keyboard aufgenommen worden, dann h\u00e4tte es von mir wahrscheinlich 8 von 10 gegeben. Denn die Songs sind an und f\u00fcr sich echt gut. Doch so, wie es ist, ist es f\u00fcr meinen Geschmack schlicht schwer \u00fcberfrachtet. Deshalb nur 6 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.” (Mathias Keiber)<\/em><\/p>\n

     <\/p>\n

    “Ich war schon immer Team Hansen, nicht Team Weikath. Mochte Gamma Ray lieber als Helloween. Und ich finde auch Andi Deris den besseren S\u00e4nger. Von allen drei. Dessen drei ersten Scheiben mit Helloween (\u201eMaster of the rings\u201c, \u201eThe time of the oath\u201c und \u201eBetter than raw\u201c) mag ich auch heute noch lieber als die beiden \u201elegend\u00e4ren\u201c Keeper Scheiben. Aber es waren schwere Zeiten f\u00fcr klassischen Metal Mitte der 90er. Sonst h\u00e4tte dieses Trio auch heute noch einen ganz anderen Stellenwert. Nun also das Comeback Album, worauf gef\u00fchlt die ganze Metal Welt seit 2016 wartet.<\/p>\n

    Ich kann den Hype nicht wirklich nachvollziehen. Sicher hat der (vor allem deutsche) Metal der Hamburger Band viel zu verdanken und viele noch heute agierende Bands g\u00e4be es erst gar nicht ohne die K\u00fcrbisse. Und selbst in unserer Redaktion hat die Nachricht des neuen Albums f\u00fcr feuchte H\u00f6schen gesorgt. Bei manch einem vielleicht auch vor Lachen. Wer wei\u00df\u2026 Ich versuche es sportlich zu sehen.<\/p>\n

    Drei Gitarristen sind heute keine Seltenheit mehr. Die gr\u00f6\u00dfte aller Bands hat es vorgemacht. Doch was soll das nun mit drei S\u00e4ngern? Was kommt jetzt noch? Zwei Bassisten, drei Drummer? Klar, man will Keinem auf die F\u00fc\u00dfe treten. Kai Hansen konnte noch nie wirklich gut singen, hatte aber Charisma und Ausdruck. Auf der neuen Scheibe bleibt er oft im Hintergrund, wird zum Background S\u00e4nger degradiert, das Gequieke auf \u201eOut for glory\u201c ignorieren wir mal dezent, sch\u00f6n ist es nicht. Andi Deris \u00fcberzeugt wie zu Beginn seiner Karriere. Was mache ich mit Michael Kiske? <\/p>\n

    Schon damals war das mehr der Versuch einen Geoff Tate zu imitieren. Und live? Habe es selbst 2018 in Wacken erlebt. Seine Zeit scheint vorbei. Und auch auf der j\u00fcngsten Live Scheibe \u201eUnited Alive\u201c klingt das oft echt mies. Es hat auch seine Gr\u00fcnde wieso Ian Gillan kein \u201eChild in time\u201c mehr singt. Ihr merkt, ich werde kein gro\u00dfer Kiske Fan mehr.<\/p>\n

    Doch ganz so schlimm ist das auf dem neuen Album dann auch nicht. Im Gegenteil. Ich bin \u00fcberrascht. Besser als bef\u00fcrchtet. Manche sehen die erste Single \u201eSkyfall\u201c als gro\u00dfen Wurf. \u201eKeeper w\u00fcrdig\u201c. In Verbindung mit dem zwar aufwendigen aber doch trashigen Video dann doch nur das was man erwarten konnte. Okay, das epische Finale ist schon ganz geil. Ich kann und will mich der Euphorie aber nicht anschlie\u00dfen. Es sind die ersten drei Nummern auf der Scheibe, die mich dann doch vers\u00f6hnlich stimmen, \u201eBest time\u201c ist f\u00fcr mich gar der beste Helloween Song seit mehr als 20 Jahren. Nicht bahnbrechend aber eing\u00e4ngig und ein echter Ohrwurm.<\/p>\n

    Zu oft wirken die Songs auch gewollt konstruiert \u2013 siehe z. B. \u201eIndestructible\u201c. Auch \u201eMass polution\u201c, der wird sicher auch ein Live Hit, trotz des l\u00e4cherlichen und k\u00fcnstlichen Live Feeling auf Zuruf (\u201e\u2026make some noise<\/em>\u201c). \u201eAngels\u201c ist die Nummer mit dem Pr\u00e4dikat Ausfall. Braucht keiner, ist langweilig. \u201eRise without chains\u201c steht wohl am besten f\u00fcr die Deris \u00c4ra. Der Rest f\u00fcgt sich geschlossen ein. Allein das aggressive \u201eDown in the dumps\u201c kann noch mal richtig punkten.<\/p>\n

    Ja, man hat es geschafft den Spirit aller Epochen (abgesehen von den beiden Unf\u00e4llen 1991 und 1993) der Band in ein doch recht homogenes Album zu packen. Und mit \u201eBest time\u201c einen Song geschaffen, der es in den kommenden Jahren neben \u201eMarch of time\u201c, \u201eSole survivor\u201c und \u201eMission Motherland\u201c immer wieder mal in meine Party Compilation schaffen wird.<\/p>\n

    Helloween Album Nummer 16 ist gut geworden. Am Ende aber auch nur das was man erwarten konnte. Ohne gro\u00dfe Experimente. N\u00e4her an der Keeper \u00c4ra als an den Deris \/ Gerstner Alben. \u201eHelloween\u201c konnten eigentlich nur scheitern unter dem hohen Erwartungsdruck. Dennoch bin ich bereit dem Werk wohlverdiente 7,5 von 10 K\u00fcrbissen<\/strong> zu verleihen. Auch wohlwissend, dass in unserem diesj\u00e4hrigen Jahrespoll \u201eHelloween\u201c mindestens viermal ganz oben in der Rangliste stehen wird.” (Marco Gr\u00e4ff<\/em>)<\/p>\n

     <\/p>\n

    “Mit smarter Albumdramaturgie \u00fcberbr\u00fcckt das Big-Show-Projekt von Helloween gekonnt manch durchschnittlichen Track im Mittelteil: “Out for the glory” und “Fear of the fallen” er\u00f6ffnen bombastisch, “Skyfall” setzt einen epischen Schlusspunkt. Dazwischen tummeln sich ein paar solide bis gute Songs voller Helloween-Trademarks aus denen noch manches Highlight hervorsticht (“Rise without chains”). “Helloween” kann sowohl der gelungene Schwanengesang einer wegweisenden Band als auch ein einmaliger Fanservice sein. Wie auch bereits bei ihren Live-Shows schaffen es Helloween, das Album trotz aller Opulenz kurzweilig und unterhaltsam im Griff zu halten. Das w\u00fcrde ich nicht mit einer Fortsetzung aufs Spiel setzen. Von mir gibt es<\/strong> 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong>” (Oliver Heberling<\/em>)<\/p>\n

     <\/p>\n

    “Fangen wir doch erstmal mit den \u00c4u\u00dferlichkeiten an. Ein Cover, auf welchem wir eine nebul\u00f6se Person mit einem Kapuzenumhang sehen wie seinerzeit auf dem Keeper-Album und sieben Schl\u00fcssel. Eine Br\u00fccke die bis hin zu Anf\u00e4ngen geschlagen werden soll, oder eine Anspielung darauf, dass man nun aus sieben Personen besteht? Ich wei\u00df es nicht, aber das Cover ist schon mal richtig gut.<\/p>\n

    Kommen wir dann zum Inhalt. 12 Songs, 3 S\u00e4nger. W\u00e4re ja anzunehmen f\u00fcr jeden 4 Songs, du singst das, ich sing das. Weit gefehlt. Hier spielen sich die Jungs die B\u00e4lle gekonnt zu. Gemeinschaftlich  interpretieren die Jungs ganz nach Ihren Gesanglichen st\u00e4rken die Songs. Und das kann sich h\u00f6ren lassen. Hier wird ein Bogen gespannt, der sich von Klassischen HELLOWEEN-Kompositionen bis hin zu zeitgem\u00e4\u00dfen Titeln erstreckt. Dabei nicht zu vergessen, dass selbst die Atmosph\u00e4re aus \u201eKeepers-Zeiten\u201c aufkommt. \u201eSkyfall\u201c ist und bleibt f\u00fcr mich der \u00dcberflieger auf diesem Album, zumal \u201eKiske\u201c hier noch immer so geil klingt wie fr\u00fcher.<\/p>\n

    Dieses Album erf\u00fcllt meine Anspr\u00fcche und l\u00e4sst mich wieder in vergangene Zeiten wandern. Zeigt die Band doch diesmal, warum sie als Vorbilder f\u00fcr verschiedene Bands dienten. Und daf\u00fcr gibt es von mir 9 von 10 Hellfire-Punkten.” <\/strong>(Hans Dadaniak)<\/em><\/p>\n

     <\/p>\n

    “Ein Traum wurde vor 3 Jahren wahr, als sich HELLOWEEN mit ihren ehemaligen Musikern Kai Hansen und Michael Kiske zusammentaten, um als \u201ePumpkin United\u201c ihr Comeback zu geben. 2 tolle Tourneen folgten mit Shows \u00fcber 3 Stunden, wo kein Hit fehlte und mit \u201ePumpkin United\u201c auch der erste neue Song folgte. Ein tolle Nummer, der schon andeutete, wohin der Weg gehen k\u00f6nnte.<\/p>\n

    Als Kai dann nach der Wacken Show von einem neuen Album sprach, konnte man denn Release kaum erwarten, der sich wegen der Pandemie auf 2021 verz\u00f6gerte. Schlicht \u201eHelloween\u201c genannt ist ihnen eine ansprechende CD gelungen, die den hohen Erwartungen gerecht wird.<\/p>\n

    Wer allerdings ein neues \u201eKeeper\u201c Album erwartet hat, der wird vielleicht leicht entt\u00e4uscht sein. Ein neues \u201eDr.Stein\u201c oder \u201eI Want Out\u201c sucht man vergeblich. Daf\u00fcr aber 12 (+2 weitere Lieder bei der Digi Version, die hier noch nicht vorliegen) tolle St\u00fccke, die die gesamte Stilbreite der Band umfasst, so erinnert \u201eFear Of The Fallen\u201c stark an die modernen HELLOWEEN, w\u00e4hrend \u201eRobot King\u201c, \u201eDown In The Dumps\u201c oder \u201eAngels\u201c eher an \u00e4ltere Songs erinnern.
    \nDer Kr\u00f6nung ist das 12-min\u00fctige Hansen St\u00fcck \u201eSkyfall\u201c, das es auch in k\u00fcrzerer Fassung als Single und Clip gibt. Der \u201eSciFi\u201c Track bringt alles zu Tage, was HELLOWEEN 2021 ausmacht, 3 geniale Gitarristen, 3 brillante S\u00e4nger, die sich gut erg\u00e4nzen (Kiske rules!) und eine fitte Rhythmus Selektion, die diesem Lied den Glanz und die Abwechslung verleiht und in einer Reihe mit ihren Klassikern \u201eHelloween\u201c oder \u201eKeeper\u201c steht.<\/p>\n

    Fazit: Es ist noch Luft nach oben, aber dieses von Charlie Bauerfeind produzierte und Roland Prent perfekt gemischte Werk ist das beste HELLOWEEN Album seit \u201eKeeper\u201c. Von mir gibt es 9 fette Hellfire-Punkte!<\/strong>” (J\u00fcrgen Both)<\/em><\/p>\n

     <\/p>\n

    Trackliste:<\/strong><\/p>\n

      \n
    1. Out For The Glory<\/li>\n
    2. Fear Of The Fallen<\/li>\n
    3. Best Time<\/li>\n
    4. Mass Pollution<\/li>\n
    5. Angels<\/li>\n
    6. Rise Without Chains<\/li>\n
    7. Indestructible<\/li>\n
    8. Robot King<\/li>\n
    9. Cyanide<\/li>\n
    10. Down In The Dumps<\/li>\n
    11. Orbit<\/li>\n
    12. Skyfall<\/li>\n<\/ol>\n

       <\/p>\n

      Line Up:<\/strong><\/p>\n

      Michael Kiske: Gesang
      \nAndi Deris: Gesang
      \nKai Hansen: Gitarre, Gesang
      \nMichael \u201eWeiki\u201c Weikath: Gitarre
      \nSascha Gerstner: Gitarre
      \nMarkus Grosskopf: Bass
      \nDaniel \u201eDani\u201c Loeble: Drums<\/p>\n

       <\/p>\n

      Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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      \n
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      Hellfire-Crossfire: Band: Helloween Album: Helloween Genre: Power Metal Plattenfirma: Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 18.06.2021 Normalerweise werden die hier vorgestellten Alben lediglich von einem unserer Redakteure unter\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n