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\u00a9 Ghastly<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: Ghastly
\nAlbum: Mercurial Passages
\nGenre: Death Metal
\nLabel: 20 Buck Spin
\nVer\u00f6ffentlichung: 28. Mai 2021<\/p>\n

Puh! Eigentlich kann ich mich ja mit allem schnell anfreunden, was das Label 20 Buck Spin aus Pittsburgh so rausbringt. Und was Death Metal betrifft, so ist mir der am liebsten, der, ich sag’s mal so, so leicht psychedelisch angehaucht ist. Ich denke dabei an Bands wie Nucleus, Cryptic Shift oder Blood Incantation. Leichtes Spiel also bei “Mercurial Passages<\/strong>“, dem dritten Album der Finnen Ghastly<\/strong>? Mitnichten.<\/p>\n

Ich mag an dieser Stelle direkt betonen: Gegebenenfalls fehlt mir einfach der Sinn f\u00fcr “Mercurial Passages<\/strong>“. Diese Woche las ich in ein Review zu dem Album rein, das von der L\u00e4nge her fast schon einem Essay glich. Und wenn jemand derart viel \u00fcber 40 Minuten Musik zu Papier bringt, dann gibt es da drau\u00dfen mit Sicherheit Leute, die mit “Mercurial Passages<\/strong>” sehr viel anfangen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Da mir die Rezension aber zu sehr in Richtung Aldous Huxleys “The Doors of Perception” (deutscher Titel: “Die Pforten der Wahrnehmung”) ging, las ich sie nicht zu Ende. Bei aller Kraft, die Musik auf mich aus\u00fcbt: Huxley sprach in seinem Essay nicht \u00fcber Effekte, die Musik beim H\u00f6rer ausl\u00f6st. Demnach ruft “Mercurial Passages<\/strong>” nat\u00fcrlich auch keine psychoaktive Wirkung hervor. Und einen Soundtrack zur Bewusstseinserweiterung h\u00f6re ich ehrlich gesagt auch nicht, obschon das Cover danach ausschaut. <\/p>\n

Die Band watet meist im mittleren Tempobereich herum, manchmal gibt sie auch Gas. So manch zittrigem Riff kann ich zwar was abgewinnen, mit Abstrichen auch der Oldschool-Produktion, aber insgesamt ist da mir da einfach zu wenig, das mir vermittelt: “H\u00f6r mich an und hab Spa\u00df daran!” Bisweilen klingt “Mercurial Passages<\/strong>” launisch und lustlos. M\u00f6glicherweise ist das so gewollt. Doch wollte ich Spa\u00df daran haben, m\u00fcsste ich das eben auch schon sehr wollen. <\/p>\n

5 von 10 Hellfire<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Songs<\/strong>
\n1. Ouroborus
\n2. Out Of The Psychic Blue
\n3. Sea Of Light
\n4. Perdition
\n5. Parasites
\n6. Dawnless Dreams
\n7. Mirror Horizon<\/p>\n

Links<\/strong>
\nBandcamp <\/a>
\n Facebook <\/a>
\n Label <\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: Ghastly Album: Mercurial Passages Genre: Death Metal Label: 20 Buck Spin Ver\u00f6ffentlichung: 28. Mai 2021 Puh! Eigentlich kann ich mich ja\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n