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\u00a9 Sinnrs – Profound<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Fast drei Jahre reise ich in der Zeit zur\u00fcck und vor mir liegt das Deb\u00fctalbum des geschw\u00e4rzten und mit Ru\u00df \u00fcberzogenen Duos (Maestus und Nero<\/em>) um SINNRS aus D\u00e4nemark, gegr\u00fcndet 2017. Namentlich wird das Werk “Profound<\/em>” gerufen, ist best\u00fcckt mit zehn Titeln und die es im gesamten auf eine Laufzeit von 47:03 min. bringen. Mittlerweile erschien zus\u00e4tzlich am Ende des letzten Jahres die Single “\ud835\udd6c\ud835\udd8c\ud835\udd93\ud835\udd9a\ud835\udd98 \ud835\udd6f\ud835\udd8a\ud835\udd8e” (das Video findet ihr weiter unten<\/em>), der Vorbote zum 2021 kommend neuem Album “Pure Dark Matter<\/em>“. Ich bin gespannt!<\/p>\n Aus der Gegenwart und der Zukunft nun zur\u00fcck in die Vergangenheit und so er\u00f6ffnet das instrumentale “Nihil<\/strong>” sehr apokalyptisch sph\u00e4risch und ich vernehme den Ruf des Horns, also auf geht’s. “To Derive Eden’s Flame<\/strong>” entl\u00e4sst Double-Bass, melodisch schneidende Riffs und T\u00f6ne, chorales im parallelen Zusammenspiel mit dem boshaft gesanglichen, epische Momente und kraftvolle Richtungswechsel in mein Geh\u00f6r und ein kleiner Hauch Necrophobic umh\u00fcllt mich. “The Storm of I<\/strong>” bl\u00e4st mir, wie alles hier soundtechnisch sauber, aufstampfend entgegen, tritt aus und bahnt sich weiter rammend seinen Weg und die beigef\u00fcgten Keyboardkl\u00e4nge reihen sich perfekt ein. Kreativit\u00e4t steht hier mit ganz oben auf der Leiter und das wird mir eindrucksvoll dargeboten.<\/p>\n “Lift My Bones<\/strong>” \u00fcberl\u00e4sst dem sprachlichen den Anfang, ist wie alles bisher geh\u00f6rte energiegeladen unterwegs, bricht aber gerne auch mal in ruhigere Phasen aus und auf, die mich ab der Mitte erwarten und traurig und nachdenklich klingen. Das kurz instrumentale “Renowned Praetorians<\/strong>” entl\u00e4dt wirkungsvoll sch\u00f6n die Kraft der Pr\u00e4torianer, der Garde-Truppe der r\u00f6mischen Kaiser, “No Promise to Mankind<\/strong>” tr\u00e4gt die Trauer in sich und es gibt kein Versprechen an die Menschheit, “It Calls Me<\/strong>” entl\u00e4sst sanft die Akustikt\u00f6ne aus ihrem K\u00e4fig, f\u00e4ngt sie wieder ein und gibt mir fast doomend den muskul\u00f6sen Arschtritt, w\u00e4hrend letztendlich die H\u00f6rner erklingen.<\/p>\n “Et Sic Incipit<\/strong>” st\u00fcrmt mit wunderbaren Melodieb\u00f6gen, um sich dann mit Dynamik und Kraft zu vereinen, nach vorne, “Watch Her Soul Burn<\/strong>” l\u00e4dt zum Tanz zusammen im Kreise ein, dringt kr\u00e4ftigend vorw\u00e4rts und gesangliches befindet sich im Urlaub. Das Ende ist nah und so bin ich nun bei “Commemorate None<\/strong>” angekommen, der st\u00fcrmisch, mit fantastischen schrampfend geradlinigen Augenblick auftrumpft und mich ungefragt zum headbangen verleitet.<\/p>\n Fazit:<\/strong> ein beeindruckendes Werk in seiner Gesamtheit, in seiner Feinheit, in seiner Kreativit\u00e4t, mit seiner geschw\u00e4rzten Ausstrahlung, zumindest f\u00fcr MICH!<\/p>\n Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Sinnrs
\nAlbum:<\/strong> Profound
\nGenre:<\/strong> Melodic Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Extrememetalrecords
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. Juli 2018<\/p>\n\n