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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Lycanthro
\nAlbum:<\/strong> Mark Of The Wolf
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Alone Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.06.2021<\/p>\n

Die aus Ottawa, Kanada stammenden LYCANTHRO wurden im Jahr 2014 unter dem Banner “Death Wish” gegr\u00fcndet, ehe zwei Jahr sp\u00e4ter eine Umbenennung hin zum heutigen Bandnamen stattfand. Nach einem ersten Demo 2017 und einer ein Jahr sp\u00e4ter folgenden 4-Track EP (“Four Horsemen Of The Apocalypse”) steht nun das Deb\u00fctalbum “Mark Of The Wolf” in den Startl\u00f6chern. Und diese Scheibe serviert knackigen Heavy\/Power Metal, der seine Urspr\u00fcnge un\u00fcberh\u00f6rbar in den 80er Jahren hat, ohne jedoch antiquiert zu klingen.<\/p>\n

Beim Einstiegs Riff des Openers “Crucible” werde ich wohl nicht der einzige sein, dem unweigerlich “Iced Earth” in den Sinn kommt, und tats\u00e4chlich klingt die Nummer wie ein St\u00fcck aus der Anfangsphase der aus Tampa stammenden US Legende, aggressives Riffing, hier und da in h\u00f6here Sph\u00e4ren abdriftende Vocals, Tempowechsel…mit anderen Worten alles was das Metal Herz begehrt. Im nachfolgenden “Fallen Angels Prayer” \u00fcberraschen die Kanadier nicht nur mit einem Keyboard Break in der Mitte des Songs, sondern auch mit von einem Kammerchor eingesungenen Background Ges\u00e4nge, die allerdings ein klein wenig schr\u00e4g anmuten.<\/p>\n

“Enchantress” startet mit gediegenen Kl\u00e4ngen, ehe die Maschine so langsam Fahrt aufnimmt und sich in mittleren Tempo-Gefilden ansiedelt, ehe ein l\u00e4ngerer Solo Part die Dinge beschleunigt. Hervorzuheben ist hierbei – wie auf dem gesamten Album – die exzellente Arbeit der Saitenhexer, allen voran Forest Dussault. Mit “In Metal We Trust” haben die Nordamerikaner eine waschechte Metal Hymne im Gep\u00e4ck, die Live nach allen Regeln der Kunst abgefeiert werden d\u00fcrfte. “Into Oblivion”, einer von drei Tracks (au\u00dferdem “Crucible” und “Ride The Dragon”) die bereits auf dem ersten Demo zu h\u00f6ren waren, entpuppt sich als echter Midtempo Nackenbrecher, der ungeachtet seiner recht kurzen Dauer Zeit f\u00fcr ein Bass\/Gitarren Solo bereith\u00e4lt. Etwas \u00fcberraschend schlie\u00dft die Band das Album mit von Piano Kl\u00e4ngen eingeleiteten Power Ballade (“Evangelion”) ab, die zwar gro\u00dfe Emotionen heraufbeschw\u00f6ren m\u00f6chte, der es aber leider nur m\u00fchsam gelingt, nicht als Album Flop durchzugehen.<\/p>\n

Trotz des etwas durchwachsenen Schlussakkords haben LYCANTHRO ein mehr als ordentliches Deb\u00fct angeliefert, bei dem Anh\u00e4nger nordamerikanischen Metals auf ihre Kosten kommen d\u00fcrften. Und wenn das Quintett noch ein klein wenig Feinjustierung in Sachen Songwriting betreibt, darf man sich schon jetzt auf den irgendwann einmal erscheinenden Nachfolger freuen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Crucible<\/li>\n
Fallen Angels Prayer<\/li>\n
Mark Of The Wolf<\/li>\n
Enchantress<\/li>\n
In Metal We Trust<\/li>\n
Into Oblivion<\/li>\n
Ride The Dragon<\/li>\n
Evangelion<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
James Delbridge: Gesang, Gitarre, Keyboards
\nNathan Shuman: Drums
\nCarlo Cote: Bass
\nDavid Shute: Gitarre
\nForest Dussault: Gitarre<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Crucible”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Lycanthro Album: Mark Of The Wolf Genre: Power Metal Plattenfirma: Alone Records Ver\u00f6ffentlichung: 04.06.2021 Die aus Ottawa, Kanada stammenden LYCANTHRO\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n