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\u00a9 Thy Rites – Nekrolatreia<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n THY RITES – das schwarzgest\u00e4hlte Ein-Mann-Projekt um Nekrotizer kommt aus Brasilien und ver\u00f6ffentlichte vor kurzem das vierte Studioalbum “Nekrolatreia<\/em>“. Der instrumentale Opener “Mors Inceptio Solum Est”<\/strong> entf\u00fchrt mich ruhig, aber klanglich bedrohlich in eine Welt, die ich ungern im dunklen und alleine besuchen m\u00f6chte und w\u00fcrde. Die Ruhe ist schnell verflogen, denn mit “Carcinogenesis<\/strong>” geht es dreckig, im perfekt dazugeh\u00f6rig passend oldschoolen Soundgewand geradlinig nach vorne und schon hier wird mir wahnsinnig spielerisches an der Gitarre geboten, was sich aber in naher Zukunft noch steigernd in meine Geh\u00f6rg\u00e4nge fr\u00e4st und frisst, wie z.B. bei und mit “The Cursed Slumber<\/strong>“, “Engraved into Darkness<\/strong>” oder “Carrionscape<\/strong>“.<\/p>\n “Nekrolatreia<\/strong>” l\u00e4sst akustisch das Leben enden, prescht dann wie alle vorhergehenden und auch folgenden forsch und ohne Kompromisse nach vorne, “Psalmody of Damnation<\/strong>” er\u00f6ffnet anders, um sich dann wieder dem rasanten hinzugeben, die Coverversion des Sarc\u00f3fago Songs “Christ’s Death<\/strong>” aus dem Jahre 1987 wird hier ohne langsame Einleitung wie im Original eigens interpretiert und energiegeladen dargeboten, “The Feral Communion<\/strong>” tritt noch einmal mit \u00e4ndernder Geschwindigkeit und Note um sich, w\u00e4hrend sich mit dem kurzen “Amen (Ora Pro Nobis)<\/strong>” d\u00fcster ger\u00e4usch -und sprachlastig verabschiedet wird.<\/p>\n Alle Songs sind zeitlich kurz gehalten, aber trotzdem ist eine in der K\u00fcrze liegt die W\u00fcrze<\/em> Entfaltung vorhanden, wird zelebriert und obwohl einiges verlaufs\u00e4hnlich klingt und das Grundger\u00fcst sich auf fast alle gleicherma\u00dfen \u00fcbertr\u00e4gt, spricht es mich an, denn ich brauche es auch mal forsch und ohne Umschweife auf die Haube, sodass ich auf eine Innovativbombe verzichten kann.<\/p>\n Fazit:<\/strong> einfach mal alle F\u00fcnfe gerade sein lassen und sich mit dem hier h\u00f6rend metallisch intensiv durchfluten!<\/p>\n von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Thy Rites
\nAlbum: <\/strong>Nekrolatreia
\nGenre: <\/strong>Death\/Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Satanath Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. April 2021<\/p>\n\n