![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/04\/Cover-4-scaled-e1618831690261.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Electromancy<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n “Composed by human, played by physical robots<\/em>.”<\/p>\n WTF? Ich muss zugeben, der Albumtitel hatte mich gereizt. Musste unbedingt h\u00f6ren was dahintersteckt. Dass es sich nur um eine 2-Track EP handelt stellte sich erst hinterher heraus. Zum Gl\u00fcck f\u00fcr die Ohren. Aber hinter dem Projekt steckt auch ein ernster Hintergrund.<\/p>\n 2018 wurde bei Satyra,<\/em> dem Kopf hinter dem Projekt ELECTROMANCY<\/strong>, Lyme-Borreliose (siehe Wikipedia<\/a>) diagnostiziert, was es ihm unm\u00f6glich machte weiter Instrumente zu spielen. Daraufhin begann er Roboter, bzw Technik zu entwickeln, seine Art von “Black Metal” zu spielen. Wie das ausschaut kann man sehr gut zum Video von Transilvanian hunger<\/strong> sehen. Das Ergebnis verlangt schon einiges an Respekt ab. Jedoch nicht wirklich im musikalischen Sinne.<\/p>\n Noise, Industrial und Black Metal. Minimalistisch und primitiv. So wie Black Metal zu Beginn nun mal war. Hier gestaltet sich das Ganze mit einem guten Schuss Experimentierfreudigkeit doch schon sehr chaotisch und beinahe kaum h\u00f6rbar. Es klingt bewusst nicht wie von Menschenhand gemacht. Aber gut ist anders. Bei allem Respekt vor dem Mut und dem Willen den Satyra aufbringt seine Musik zu schaffen, wen will er damit hinter dem Ofen hervorlocken? Ehrlicherweise habe ich in den letzten Jahren kaum schlechteres geh\u00f6rt.<\/p>\n Und dann das Cover von Transilvanian hunger<\/strong>, im Original von den unvergleichbaren Darkthrone. Ich meine, das Original ist ja schon soundtechnisch keine Meisterleistung. Aber so klingt urspr\u00fcnglicher Black Metal nun mal. Die ELECTROMANCY<\/strong> Version dagegen h\u00f6rt sich an wie die Dieselmaschine der U96<\/em> auf Feindfahrt unter Volldampf. “Alles was drin ist<\/em>“. Stures Gekn\u00fcppel mit Gitarrengeschrammel und verzerrte Vocals. Man muss es m\u00f6gen.<\/p>\n Ich m\u00f6chte dem Musiker wirklich nicht zu nahe treten, aber ROBOT BLACK METAL <\/strong>braucht in der Art und Weise wirklich niemand. Die drei Punkte sind voller Respekt f\u00fcr den Mut und die Herangehensweise und auch teilweise die Umsetzung. Was den H\u00f6rgenuss angeht, der stellt sich nicht eine Sekunde ein. Sorry.<\/p>\n von mir gibt es 3 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – The Spark (feat toefood) <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Satyra – composition, robotics, recording, vocals <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n Bandcamp<\/a>
\nBand:<\/strong> Electromancy
\nAlbum:<\/strong> Robot Black Metal (EP)
\nGenre:<\/strong> Krach \/ Experimental \/ Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> -\/-
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.04.2021<\/p>\n
\n02 – Transilvanian Hunger (Darkthrone covered by robots)<\/p>\n
\nToefood – guest vocals<\/p>\n
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