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(C) Electric Boys<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Electric Boys
\nAlbum:<\/strong> Ups!de Down
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> El Puerto Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.04.2021<\/p>\n

Die ELECTRIC BOYS werden seit ihrem ersten Album “Funk-O-Metal Carpet Ride” im Jahr 1989 f\u00fcr ihre eigenwillige Kombination aus Hardrock und anderen Musikformen wie beispielsweise Funk geliebt. Daran \u00e4ndert sich auch auf Album Nummer sieben “Ups!de Down” nichts, lediglich die Gewichtung f\u00e4llt vielleicht ein klein wenig differenzierter aus, denn die neue Scheibe soll eine Vielzahl von Einfl\u00fcssen wie Jimi Hendrix, Deep Purple, David Bowie, 50er Jahre Rock’n Roll, sp\u00e4te Beatles und sogar den Sisters of Mercy enthalten. Doch dazu gleich mehr. Nat\u00fcrlich hat die anhaltende Pandemie die Entstehung des Albums ma\u00dfgeblich beeinflusst. Der langj\u00e4hrige Drummer Niclas Sigevall konnte seine Heimat Los Angeles nicht verlassen, daher hat Jolle Atlagic die Schlagzeug Spuren aufgenommen. Auch inhaltlich spiegelt “Ups!de Down” die turbulenten Zeiten der vergangenen Monate wider und entwickelte sich laut eigener Aussage spontan und organisch zu einem Konzeptalbum, das sich mit den Widrigkeiten und Angstmacherei auseinandersetzt und ein Pl\u00e4doyer f\u00fcr den menschlichen Kampfgeist und die F\u00e4higkeit ist, selbst die schwierigsten Situationen zu \u00fcberwinden und in jeder Situation Hoffnung zu finden.<\/p>\n

Ein Album mittels eines Instrumentalst\u00fccks zu beginnen ist sicherlich keine neue Erfindung, wobei es sich dabei zumeist um eher k\u00fcrzer gehaltene Intros handelt. Aber ein Er\u00f6ffnungsst\u00fcck von 7:20 Minuten L\u00e4nge, das g\u00e4nzlich ohne Gesang auskommt, ist da schon sehr ungew\u00f6hnlich. “Upside Down Theme” startet in flotter Rock Manier und gipfelt zun\u00e4chst in einen wilden Solo Part, bis sich die Dinge nach knapp zweieinhalb Minuten zu einer relaxten Atmosph\u00e4re wandeln, in der sich, umrahmt von einer leicht funkigen Note, die Saitenhexer mal so richtig austoben d\u00fcrfen. Vom Gef\u00fchl her w\u00fcrde ich die Nummer eher ans Ende der Scheibe platzieren, aber wom\u00f6glich getreu dem Albumtitel haben die Schweden das Ganze einfach auf den Kopf gestellt.<\/p>\n

Beim vorab ver\u00f6ffentlichten “Supergod” sind die Funk-Einfl\u00fcsse noch pr\u00e4senter, die Nummer wechselt zwischen dynamischen Strophen und einem eing\u00e4ngigen, etwas gedrosselten Refrain, was von seiner Attit\u00fcde her an \u00e4ltere St\u00fccke der Band erinnert. “Tumblin\u2019 Dominoes” ist ein straighter Midtempo Rocker, dessen beinahe hymnenhafter Chorus sich unweigerlich in die Hirnwindungen einbrennt. Das Teil wird Live garantiert abgehen mit Schmitz’ Katze. “Never Again Your Slave” beginnt mit einer geh\u00f6rigen Portion Fuzz, verwandelt sich dann in einen Mid-Tempo-Rocker, der zwar unverkennbar nach den Skandinaviern klingt, aber dank seines durchgehenden Sprechgesangs sehr sperrig bleibt.<\/p>\n

Im v\u00f6lligen Kontrast dazu steht “She Never Turns Around”, eine atmosph\u00e4rische Ballade mit Akustik und Slide Gitarre, deren schier endlos scheinende “Nananana” Ges\u00e4nge Erinnerungen an “Hey Jude” von den Beatles wecken. Bei “Globestrutter” h\u00e4lt abermals der Funk Einzug, Connie Bloom macht textlich einen auf dicke Hose und verbreitet gute Laune, auch wenn man \u00fcber den erneuten Spoken Word Part geteilter Meinung sein kann. Mit “The Dudes & The Dancers” folgt ein Blues Rocker, den eine Mischung aus toller Hookline und einigen leicht schr\u00e4gen Passagen\/Arrangements auszeichnet, w\u00e4hrend die Boys mit “Twang \u2019em & Kerrang \u2019em” den guten alten Rock’n Roll wiederaufleben lassen, inklusiver zum Schmunzeln einladender “Uh Baby Baby” Einlagen.<\/p>\n

Auf “It’s Not The End” werden abermals Akustik- und Slidegitarre ausgepackt, die entspannte Midtempo Nummer transportiert laut S\u00e4nger Conny Bloom die Botschaft, dass man “das Licht am Ende des Tunnels sehen kann und nicht nur den f\u00fchrerlosen Zug. Wenn die Dinge so gro\u00df sind und au\u00dfer Kontrolle zu sein scheinen, kann man es umkehren und Kontrolle gewinnen, indem man es losl\u00e4sst.” War der Beginn des Albums schon ungew\u00f6hnlich, so gilt dies erst Recht f\u00fcr die finale Nummer “Interstellafella”, der flotte Track klingt wie eine Mischung aus Rock Ende 60er \/ Anfang 70er Jahre gepaart mit einer Prise Punk und etwas Psychedelic Rock, irgendwo zwischen Tarantino Soundtrack und Iggy Pop, der gegen Ende einige schr\u00e4ge Sequenzen bereith\u00e4lt, bevor der Song nach einem Moment v\u00f6lliger Stille noch mit einer kurzen A capella Einlage aufwartet. Ein leicht abgedrehter, aber gleichzeitig auch irgendwie genialer Abschluss des Albums.<\/p>\n

Auch wenn ich nicht alle der eingangs aufgez\u00e4hlten Einfl\u00fcsse herauszuh\u00f6ren vermag, ist “Ups!de Down” eine starke Rock Scheibe geworden, die abwechslungsreicher als ” The Ghost Ward Diaries” ausgefallen ist, seinem Vorg\u00e4nger aber qualitativ in nichts nachsteht. Einige Songs ben\u00f6tigen sicherlich etwas mehr Zeit als andere, um ihre Klasse voll zu entfalten, aber wer ein offenes Ohr f\u00fcr Hard Rock abseits des \u00fcblichen Mainstreams hat, wird mit den ELECTRIC BOYS bestens bedient.<\/p>\n

 <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Upside Down Theme<\/li>\n
  2. Super God<\/li>\n
  3. Tumblin\u2019 Dominoes<\/li>\n
  4. Never Again Your Slave<\/li>\n
  5. She Never Turns Around<\/li>\n
  6. Globestrutter<\/li>\n
  7. The Dudes & The Dancers<\/li>\n
  8. Twang \u2019em & Kerrang \u2019em<\/li>\n
  9. It\u2019s Not The End<\/li>\n
  10. Interstellafella<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Conny Bloom: Gesang, Gitarre
    \nAndy Christell: Bass
    \n“Slim” Martin Thomander: Gitarre
    \nJolle Atlagic: Drums
    \nNiclas Sigevall: Drums<\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Electric Boys Album: Ups!de Down Genre: Hard Rock Plattenfirma: El Puerto Records Ver\u00f6ffentlichung: 30.04.2021 Die ELECTRIC BOYS werden seit ihrem\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n