![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/04\/Cover-1-scaled-e1617790186112.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Kauan<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Wir schreiben das Jahr 2021, es ist der 07. April. Drau\u00dfen schneit es. Klingt verr\u00fcckt, ist aber so. Und was passt da besser als die Musik von KAUAN<\/strong>? Eben. Seit ihrem 2015er Album “Sorni Nai” ist die Band um Gr\u00fcnder Anton Belov<\/em> mehr als nur noch ein Geheimtipp. Bis dato schuf man Musik, welche ihre Wurzeln im Doom und Black Metal hatte, mit progressiven Ausfl\u00fcgen in Post und Folk Rock und andere Spielereien. Nun vertieft man auf dem neuesten Werk mit dem Namen ICE FLEET<\/strong> den seit “Sorni Nai” eingeschlagenen Stil.<\/p>\n Nachdem die Band 2005 im Herzen von Russland gegr\u00fcndet wurde, operiert man heute nach einem Zwischenstopp in der Ukraine von Estland aus. In den Songs benutzt man zumeist finnische Lyrics, auch wenn der Albumtitel ein englischer ist. Und wie bei den Alben zuvor, findet der H\u00f6rer auch auf ICE FLEET<\/strong> eine Art Konzeptalbum vor, welches sich mit der Geschichte um gefrorene Schiffe besch\u00e4ftigt, die in den 1930er Jahren am Nordufer der damaligen UdSSR gefunden wurden.<\/p>\n In sieben Kapiteln erz\u00e4hlen KAUAN<\/strong> nun von dem Ereignis. Und das in wunderbar atmosph\u00e4rischer Art und Weise. Getragen von melancholischem Post Rock, verwoben mit Ambient Kl\u00e4ngen und leichtem Doom. Gesungen wird relativ wenig, die ersten Vocals vernimmt man erst gegen Ende des dritten Songs Maanpako<\/strong>. Die Doom und Black Metal Wurzeln werden hier gesanglich, aber sp\u00e4testens bei Raivo<\/strong> auch musikalisch deutlich. Wenn auch wenig, denn meist bewegt man sich in ruhigen und sph\u00e4rischen Gew\u00e4ssern und gef\u00fchlvollen Vocals.<\/p>\n ICE FLEET<\/strong> ist ein wunderbares Werk um die Zeit stillstehen zu lassen. Zum Abschalten und die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen. Man h\u00f6re nur solche Highlights wie Taistelu<\/strong> oder Kutsu<\/strong>. Zum Weinen sch\u00f6n. Doch am besten wirkt das Album in seiner G\u00e4nze. Dann entfaltet es seine volle Sch\u00f6nheit und ist jedem Post Rock Fan der melancholischen Art ans Herz zu legen.<\/p>\n von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – Enne <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n Homepage<\/a>
\nBand:<\/strong> Kauan
\nAlbum:<\/strong> Ice fleet
\nGenre:<\/strong> D\u00fcster atmosph\u00e4rischer Post Rock mit Black und Doom Metal Wurzeln
\nPlattenfirma:<\/strong> Artoffact Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.02.2021<\/p>\n
\n02 – Taistelu
\n03 – Maanpako
\n04 – Kutsu
\n05 – Raivo
\n06 – Ote
\n07 – Hauta<\/p>\n
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