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\"\"<\/a>

\u00a9 The Limit<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: The Limit
\nAlbum: Caveman Logic
\nGenre: Proto-Punk
\nPlattenfirma: Svart Records
\nVer\u00f6ffentlichung: 2. April 2021<\/p>\n

The Limit<\/strong> \u2014 cooler Name f\u00fcr eine Band.” Das denke ich mir, als ich vor etwa zwei Monaten die Liste der Ver\u00f6ffentlichungen in unserem w\u00f6chentlichen Update durchgehe. Dann tue ich, was ich in diesem Fall immer tue: Ich gebe den Namen der Band auf bandcamp.com ein. Und siehe da: Das Cover des vorliegenden Albums ist genauso cool wie der Name der Band. Und auch die angegebenen stilistischen Tags \u2014 Rock, Doom, Garage, Punk \u2014 sagen mir zu. Klarer Fall, Nachricht an den Chef: “The Limit zur Rezi, bitte!”<\/p>\n

Am selben Abend noch h\u00f6re ich mir “Caveman Logic” an. Erster Eindruck: Hell, yeah! Zweiter Eindruck: Moment mal, die Stimme kommt mir bekannt vor. Ist das nicht…? Doch! Das ist… Bobby Liebling. Und das stellt mich unerwartet vor die Frage, die ich schon einige Zeit vor mir herschiebe: Will ich wirklich noch h\u00f6ren, was dieser Mann rausbringt?<\/p>\n

Liebling ist Gr\u00fcnder und S\u00e4nger der Doom-Metal-Legende Pentagram. Die ersten drei Alben der Band gelten heute zurecht als Klassiker, Pentagram zurecht als stilistische Pioniere \u2014 und Liebing genauso zurecht als Persona non Grata. Hintergrund: Lieblings Hauptbesch\u00e4ftigung ist seit Teeny-Tagen die Selbstzerst\u00f6rung. Deshalb vergehen nach der Gr\u00fcndung von Pentagram 14 Jahre bis zum Deb\u00fct der Band im Jahr 1985 und deshalb wohnt Liebling im Jahr 2011 nach wie vor im Keller seiner Eltern. Er ist zu der Zeit Ende 50, seit 40 Jahren abh\u00e4ngig von Heroin, und ohne seine Eltern vermutlich l\u00e4ngst nicht mehr am Leben. Damals entsteht der sehenswerte Dokumentarfilm “Last Daze Here”. Mutter und Vater Liebling kommen darin ausgiebig zu Wort. Man merkt schnell: Die Liebe des Paares zu ihrem kranken Sohn ist st\u00e4rker als dessen Sucht. Sieben Jahre sp\u00e4ter sitzt der Sohnemann trotzdem im Knast. Grund: “Abuse\/Neglect of a Vulnerable Adult-Custodian.” Konkret soll er \u00fcbereinstimmenden Medienberichten handgreiflich gegen\u00fcber seiner kranken Mutter geworden sein.<\/p>\n

Seitdem ich davon wei\u00df, vermeide ich Pentagram. Doch jetzt erwischt mich The Limit<\/strong>. Und bevor mir klar ist, dass er da singt, ist mir klar, dass ich die Mucke nicht nur so ein bisschen, sondern verdammt geil finde. Aber: Will ich das auch geil finden?<\/p>\n

Ich denke nach: Seine Strafe ist verb\u00fc\u00dft, aber das reicht mir nicht. Ich muss an den Film denken, an das, was Lieblings Mutter darin \u00fcber ihren Sohn sagt. Ich schaue mir den Film nochmal an und komme zu einer Entscheidung: Auch wenn Lieblings Verhalten durch nichts zu entschuldigen ist, glaube ich, dass die Liebe seiner Mutter nicht nur gr\u00f6\u00dfer als die Sucht ihres Sohnes ist, sondern auch gr\u00f6\u00dfer als dessen Tat. Kurzum: Ich hake die Sache ab, vermeide Pentagram k\u00fcnftig nicht mehr und schreibe die Rezension. Und das habe ich zu sagen…<\/p>\n

The Limit<\/strong> ist ein Projekt von Sonny Vincent, fr\u00fcher Gitarrist und S\u00e4nger der Testors. Der Mann ist eine Punk-Legende mit exzellentem Ruf, aber kaum kommerzieller Anerkennung. Neben Liebling hat er Jimmy Recca mit ins Boot geholt, den Ex-Bassisten der Stooges, sowie Drummer J.P. Ventura und Gitarrist Hugo Conim, beide von den portugiesischen Doomern Dawnrider. Auch ein paar Gastmusiker sind mit am Start, darunter Fabian Dee Dammers. Der ist seines Zeichens Gitarrist und Songwriter von Udo Dirkschneider \u2014 und damit jemand, der wei\u00df, wie man lebenden Legenden Hits auf den Leib zimmert. Ob Dammers Vincent unter die Arme gegriffen hat, wei\u00df ich nicht, aber was bei U.D.O. funktioniert, das klappt auch hier \u2013 und zwar bis ins letzte Detail.<\/p>\n

Im Grunde genommen sind The Limit<\/strong> eine Proto-Punk-Band mit einer Doom-Metal-Legende am Mikro \u2014 und “Caveman Logic” ist eine Sammlung von 12 Song gewordenen, saftigen Arschtritten mit Ohrwurm-Charakter noch und n\u00f6cher. Eine gute halbe Stunde Drecksau-Rock, mit allem, was Drecksau-Rock k\u00f6nnen kann. F\u00fcr mich bisher das musikalische Highlight des Jahres 2021. Ein vollkommen unerwartetes und restlos \u00fcberzeugendes St\u00fcck Roggenroll.<\/p>\n

10 von 10 Hellfire<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Songs
\n1. Over Rover
\n2. Black Sea
\n3. These Days
\n4. Human vs Nature
\n5. Fleeting Thoughts
\n6. Caveman Logic
\n7. Sir Lancelot
\n8. Life’s Last Night
\n9. When Life Gets Scorched
\n10. Kitty Gone
\n11. Death Of My Soul
\n12. Enough’s Enough<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Das Album auf Bandcamp<\/a>
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Das Label auf Bandcamp<\/a>
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von Mathias Keiber Band: The Limit Album: Caveman Logic Genre: Proto-Punk Plattenfirma: Svart Records Ver\u00f6ffentlichung: 2. April 2021 “The Limit \u2014 cooler Name f\u00fcr eine\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n