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\u00a9 Mork<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Mork
\nAlbum<\/strong>: Katedralen
\nGenre<\/strong>: Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Peaceville Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 05. M\u00e4rz 2021<\/p>\n

Norwegen. Ein Land wie kein anderes. Einerseits rau wie die See und doch erhaben und unber\u00fchrt wie der Morgentau. Wie ihr unschwer erkennen k\u00f6nnt, schl\u00e4gt mein Herz f\u00fcr die nordischen Provinzen und deren Exportschlager.<\/p>\n

“Mork” ist seit geraumer Zeit eine von diesen Perlen. Im Jahr 2004 hat Thomas Eriksen im beschaulichen Halden “Mork” ins Leben gerufen. Bei dem Bandnamen handelt es sich nicht etwa um eine Ableitung des Wortes “M\u00f8rk”, was zu Deutsch “Dunkelheit” bedeutet. Nein, laut Eriksen hei\u00dft “Mork” einfach nur “Mork”.<\/p>\n

Ernsthaft? Keine Bedeutung? Kein Tiefgang? Erwartet uns auch genau das bei dem aktuellen Longplayer “Katedralen”? Wird es fieses Gerumpel werden, getreu dem Motto “Ranz ist Glanz”?<\/p>\n

Ich entt\u00e4usche euch nur ungern, ehrlich! Aber “Katedralen” ist mehr als nur eine stupide Black-Metal Dauerschleife.<\/p>\n

Zwar erinnert “Katedralen” oft an die 2. Welle, jedoch wird das d\u00fcstere Ambiente mit frischen Riffs gew\u00fcrzt. Die Songs wirken dadurch \u00e4u\u00dfert melodisch, stellenweise gelingen Ausfl\u00fcge zum Black ‘n’ Roll.<\/p>\n

Der Track “Arv” \u00fcberrascht zudem mit mehrstimmigem Klargesang. Dieser erscheint keinesfalls gezwungen oder aufgesetzt. Vielmehr f\u00fcgt er sich gemeinsam mit den anderen Elementen des Songs zu einem Puzzle zusammen. Wer in der Atmosph\u00e4re von “Katedralen” von Beginn an nicht versunken ist, der ist es sp\u00e4testens jetzt! Ja, auch Black Metal kann durchaus gef\u00fchlvoll sein.<\/p>\n

Hervorheben m\u00f6chte ich au\u00dferdem den fetzigen Gitarrensound, der mich ein St\u00fcck weit an “Immortal’s” “Sons of Northern Darkness” erinnert. “Katedralen” schl\u00e4gt in dieselbe Kerbe und klingt dabei ebenso bedrohlich und b\u00f6se.<\/p>\n

Offenbar bedienen sich “Mork” aus vielen unterschiedlichen Schubladen und kreieren eine eigenst\u00e4ndige Komposition. Eriksen scheint nach Jahren nun seinen Sound gefunden zu haben. F\u00fcr mich ist “Katedralen” eine authentische Reise durch die finstere Musikgeschichte Norwegens.<\/p>\n

Befeuert eure Boxen zudem mit “De Fortapte Sjelers Katedral”. Da geht es ordentlich zur Sache. Ein kleines abgestimmtes Orgelspiel leitet das Ende des Songs und zugleich auch das Ende der Scheibe ein.<\/p>\n

Freunde und Sympathisanten des Old-School Black Metals kommen um dieses Werk nicht drum herum! Zwar keine Neuerfindung des Rads, daf\u00fcr aber ehrlich und d\u00fcster.<\/p>\n

Ich vergebe 9 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Track-List:<\/strong><\/p>\n

01 D\u00f8dsmarsjen 04:57
\n02 Svartmalt 04:19
\n03 Arv 05:26
\n04 Evig intens smerte 06:58
\n05 Det siste gode i meg 05:11
\n06 F\u00f8dt til \u00e5 herske 06:33
\n07 Lysb\u00e6reren 05:10
\n08 De fortapte sjelers katedral 09:28<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Thomas Eriksen – Everything<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/MORKOFFICIAL<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von Yannic Aust Band: Mork Album: Katedralen Genre: Black Metal Plattenfirma: Peaceville Records Ver\u00f6ffentlichung: 05. M\u00e4rz 2021 Norwegen. Ein Land wie kein anderes. Einerseits\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n