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\u00a9 Embryonic Slumber<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Mit IN WORSHIP OUR BLOOD IS BURIED<\/strong> legt uns das finnische Duo EMBRYONIC SLUMBER<\/strong> sein Deb\u00fctalbum vor. Die beiden K\u00f6pfe hinter der Band sind keine wirklichen Neulinge, verdingten sich bereits im Underground ihre Sporen in Bands wie ‘Vargrav’, ‘Druadan Forest’, bzw. ‘Sargeist’ und ‘Desolate Shrine’. Nun also werden neue Wege eingeschlagen.<\/p>\n Inklusive Bonustrack beinhaltet das Album sechs Songs. Im Ganzen gesehen, bzw. geh\u00f6rt, wirkt es zumindest musikalisch als ein St\u00fcck, wenn es wohl auch kein gewolltes Konzeptalbum darstellen soll. Man ist stets auf viel Atmosph\u00e4re bedacht, pure Black Metal Raserei sucht man hier vergebens. Es gibt zwar ein offizielles Intro, doch auch den Longtracks Unwavering flame<\/strong>, Mortify your servant<\/strong> und An oath of devotion<\/strong> haben je ihr eigenes, jeweils unterschiedlich geartetes Intro.<\/p>\n Viel Ambient findet sich unter den St\u00fccken, das Intro gar d\u00fcrfte man komplett dazu z\u00e4hlen. Aber auch (Funeral) Doom spielt eine gro\u00dfe Rolle in den Kompositionen. Wie gesagt, das Tempo l\u00e4uft nicht am Anschlag. Eher gez\u00fcgelt, sehr atmosph\u00e4risch und emotional geladen. Keyboards sorgen f\u00fcr die n\u00f6tige Stimmung. Teilweise wie vertonte schwarze Messen kommen einen die St\u00fccke vor. Rituell und geheimnisvoll.<\/p>\n Sieht man mal von den kurzen “Zwischenspielen” Intro…<\/strong> und Seven streams of Sidonay<\/strong> ab, bieten die drei “richtigen” Songs durchaus spannende Momente und H\u00f6rgenuss. Gesanglich bin ich ob der emotionalen, oft herzzerrei\u00dfenden, unter die Haut gehenden Screams, sehr oft an JJ<\/em> von ‘Harakiri for the Sky’ und ‘Karg’ erinnert. Das ist schon sehr packend. Ansonsten wird viel gesprochen oder typisch im knarzigen Stil gebr\u00fclllt.<\/p>\n Auch wenn es anfangs etwas schwer f\u00e4llt dieses Werk zu h\u00f6ren, auf Grund seiner “H\u00f6rspielcharakteristik”, bzw. an vertonte rituelle Messen erinnernd, gibt es mit Mortify your servant<\/strong> einen durchaus hitverd\u00e4chtigen Song, der besonders hervorsticht. Schon fast episch und bis zum Anschlag emotional kriecht die Nummer unter die Haut. Finnische Melancholie tiefschwarz verpackt.<\/p>\n Je nach Albumversion gibt es zum Abschluss noch einen Bonus Track, der aber nicht in die Bewertung einflie\u00dfen soll. Keine Ahnung wieso, aber I am the storm<\/strong> ist ein Dark Elektro \/ Industrial Stampfer, der zwar nicht schlecht ist, aber ganz und gar nicht ins Konzept passen will. Was uns die beiden damit sagen wollen? Keine Ahnung.<\/p>\n Ohne diese Nummer ist IN WORSHIP OUR BLOOD IS BURIED<\/strong>, was demn\u00e4chst dann auch auf Vinyl ver\u00f6ffentlicht werden soll, durchaus eine spannende Erfahrung. Wer also auf experimentellen Black Metal steht, Ambient und Blackend Doom, der wird am Deb\u00fct von EMBRYONIC SLUMBER<\/strong> seine helle Freude haben. Das Album ist gewiss nicht langweilig, aber doch schon sehr speziell in seiner Art und Weise. Sollte man auf jeden Fall aber mal geh\u00f6rt haben.<\/p>\n von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n V-Khaoz <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Embryonic Slumber
\nAlbum:<\/strong> In worship our blood is buried
\nGenre:<\/strong> Atmospheric Black Metal \/ Doom \/ Ambient
\nPlattenfirma:<\/strong> Werewolf Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19.03.2021<\/p>\n\n
\nHellwind Inferion<\/p>\n