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\u00a9 Kjeld<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Kjeld
\nAlbum:<\/strong> \u00d4fst\u00e2n
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Heidens Hart Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05.03.2021<\/p>\n

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Die n\u00e4chste Band aus den Niederlanden, die sich anschickt auf dem internationalen Black Metal Parkett f\u00fcr Furore zu sorgen. Und die Chancen stehen f\u00fcr KJELD<\/strong> nicht schlecht. Das zweite Album mit dem Namen \u00d4FST\u00c2N<\/strong> bietet traditionelle schwarze Kunst, und wenn man es nicht besser w\u00fcsste, k\u00f6nnte man die Band auch im tiefsten Norwegen Anfang der 1990er Jahre verorten. Und nicht in Friesland.<\/p>\n

Schon 2017 hatte man mit dem Schreiben der Songs begonnen, zwischendurch noch eine EP ver\u00f6ffentlicht. Das Deb\u00fct liegt auch schon immerhin 6 Jahre zur\u00fcck. F\u00fcr eine neue Band eine Ewigkeit. Aber das Warten hat sich definitiv gelohnt. In fast einer Stunde bieten KJELD<\/strong> lupenreinen, nordischen Black Metal alter Schule, garniert mit Folkelementen und ganz viel Atmosph\u00e4re.<\/p>\n

Inspiration zieht die Band aus der friesischen Natur, deren Mythen und Sagen. Und doch klingt es meist recht b\u00f6se und hasserf\u00fcllt. Aber auch episch und majest\u00e4tisch muten manche Songs an. Durchaus eine solide wie gelungene Mischung. Soundtechnisch gibt sich die knappe Stunde klar und schn\u00f6rkellos, wenn auch nicht ganz so druckvoll, die Snare ein wenig zu sehr im Vordergrund. Daf\u00fcr ist der Gesang sehr klar und differenziert zu h\u00f6ren.<\/p>\n

Ausf\u00e4lle gibt es auf \u00d4FST\u00c2N<\/strong> wahrhaftig nicht zu verzeichen. Alles starke bis sehr starke Songs, von denen besonders Betsjoend<\/strong>, Wite fokel<\/strong>, Falske doop<\/strong>, Konfrontaasje<\/strong> und vor allem Asbran<\/strong> hervorstechen. Zwischen purer Raserei und wildem Gekn\u00fcppel, harschen Screams und b\u00f6sen Growls finden sich epische Passagen, etwas Folk, ganz viel melodische und atmosph\u00e4rische Momente und mehrstimmiger Gesang.<\/p>\n

Heidens Hart<\/em> hat nun neben ‘Sagenland’ mit KJELD<\/strong> schon das n\u00e4chste hei\u00dfe Black Metal Eisen aus Holland im H\u00f6llenfeuer liegen, welche mit aktuellen Ver\u00f6ffentlichungen \u00fcberzeugen. Beide Bands haben durchaus auch musikalische Parallelen, Fans von alten ‘Ulver’, ‘Burzum’ aber auch von ‘Kampfar’ sollten hier unbedingt mal reinh\u00f6ren. Das neue Norwegen scheint in den Niederlanden zu liegen.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Betsjoend
\n02 – De Iensume Widner
\n03 – Wylde Rixt
\n04 – \u00d4fst\u00e2n
\n05 – Asbran
\n06 – Wite Fokel
\n07 – Falske Doop
\n08 – Skaad
\n09 – Konfrontaasje<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Skier – Vocals
\nSwerc – Bass, Keyboard
\nFjildslach – Drums
\nBile – Guitar
\nTsjuster – Guitar, Vocals<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n

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