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(C) Silent Winter<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Silent Winter
\nAlbum:<\/strong> Empire Of Sins
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.03.2021<\/p>\n

Als mir vor knapp zwei Jahren das Deb\u00fct-Album der griechischen Power Metaller SILENT WINTER ins Haus flatterte, war ich zwar in positiver Erwartung aufgrund der zuvor geh\u00f6rten ersten EP “The War Is Here” (2018), aber dass “The Circles Of Hell” mich derma\u00dfen vom Hocker hauen w\u00fcrde, damit hatte ich nicht gerechnet. So konnte ich am Jahresende gar nicht anders, als die Scheibe im Redaktionspoll zum Album des Jahres zu k\u00fcren. Nun aber standen SILENT WINTER vor der schwierigen Aufgabe, einen ann\u00e4hernd ad\u00e4quaten Nachfolger einzuspielen, der nach M\u00f6glichkeit seinen Vorg\u00e4nger noch zu \u00fcbertreffen vermag. Im Vorfeld zu “Empire Of Sins” drehte sich zun\u00e4chst mal das Personalkarussell, mit Vangelis Papadimitriou taucht nun ein zweiter Gitarrist im Lineup auf und mit Vangelis Tsekouras wird ein neuer Bassist pr\u00e4sentiert. Davon abgesehen bleibt die musikalische Ausrichtung unver\u00e4ndert, SILENT WINTER spielen europ\u00e4ischen Power Metal mit zeitweisen Referenzen zu alten Helloween und Gamma Ray, aber auch Momente, in denen der Einfluss von Iron Maiden auf das Songwriting sp\u00fcrbar ist.<\/p>\n

Er\u00f6ffnet wird das Album mit dem rasanten “Gates Of Fire”, welcher die Geschichte von K\u00f6nig Leonidas und seinen Spartanern thematisiert. Sowohl die Textzeile “…it’s hard to ride the skies…” also auch die Melodief\u00fchrung in der Bridge lassen einem sofort den fast gleichlautenden Titel der Helloween Deb\u00fct Scheibe in den Sinn kommen. Davon abgesehen ist die Hookline erste Sahne und besitzt gen\u00fcgend Eigenst\u00e4ndigkeit, um nicht als blo\u00dfer Klon der deutschen Metal Veteranen durchzugehen. “Wings Of Destiny” verlangsamt die Dinge nur marginal, die Strophen erinnern atmosph\u00e4risch an Maiden’s “Powerslave”, der Chorus setzt sich sofort fest und Ausnahmes\u00e4nger Mike Livas schwingt sich stimmgewaltig in h\u00f6chste Regionen. “Shout” schaltet zwar einen Gang runter, wird aber dennoch von einem treibenden Rhythmus angef\u00fchrt und m\u00fcndet abermals in einem tollen Refrain sowie einem fabelhaften Solo.<\/p>\n

In der Einleitung zu “Mirror” sind erstmals orchestrale Keyboards zu vernehmen, bevor sich der Track abermals in speedige Gefilde der Marke Gammaween aufmacht. Gitarrist Kiriakos Balanos sch\u00fcttelt erneut ein geniales Lick aus dem Handgelenk (insbesondere im Solo Part) und dessen Melodie wird vom Frontmann im Chorus nahtlos \u00fcbernommen. “Hunter’s Oath” wird von einem kurzen Spoken-Word Part eingeleitet, gefolgt von einer getragenen Instrumental-Passage, bis eine markanter Schrei die Fesseln l\u00f6st und der Song gewohnt furios durchstartet. Bemerkenswert ist hier abermals die Gesangsleistung Mike Livas, der zwischen aggressiveren Vocals in den Strophen und sanfteren T\u00f6nen im Mittelpart, die Erinnerungen an Manowar’s Eric Adams wecken, wandelt und dem Song seinen Stempel aufdr\u00fcckt.<\/p>\n

Mit “Where The River Flows” folgt die obligatorische, mit Piano Kl\u00e4ngen unterlegte Power Ballade, sehr emotional und mit viel Pathos vorgetragen, bei der der Frontmann auch allerh\u00f6chste H\u00f6hen problemlos meistert. “Dragons Dance” k\u00f6nnte nicht nur vom Titel her durchaus von Rhapsody (Of Fire) stammen, jedoch ohne die Opulenz und Theatralik der Italiener, was dem Track aber keinesfalls seine Qualit\u00e4ten nimmt. War “Empire Of Sins” bis hierhin schon durchgehend gespickt mit saustarken Nummern, so legen die Griechen mit dem Titeltrack sogar nochmal ne Schippe drauf. Das St\u00fcck startet mit gef\u00fchlvollem Gesang, ehe ein ebensolches Riff in das eigentliche Geschehen \u00fcberleitet. Aufbau und Rhythmik erinnern an epische Iron Maiden Nummern, mystische Ch\u00f6re schm\u00fccken das ruhigere Intermezzo und der Chorus ist zum niederknien. Schon jetzt einer der besten Songs dieses Jahres!<\/p>\n

Damit w\u00e4re der regul\u00e4re Teil des Albums erledigt. Auf der CD Version findet sich jedoch noch ein Bonus Track namens “Leave A Light On”. Die \u00e4lteren unter uns, die wie ich die 80er Jahre musikalisch bewusst mitbekommen haben, d\u00fcrfte bei diesem Titel vielleicht ein klitzekleines Licht aufgehen. Die fr\u00fchere Go-Go’s S\u00e4ngerin Belinda Carlisle ver\u00f6ffentlichte 1989 den genannten Schmachtfetzen, dem sich nun SILENT WINTER angenommen haben. Grunds\u00e4tzlich habe ich nichts gegen Metal Versionen irgendwelcher Pop-Songs, manche davon sind sogar richtig gut geworden. Gegen diese Cover Version ist handwerklich auch nichts einzuwenden, der Song erf\u00e4hrt eine ordentliche Dosis Metal und die Gesangsleistung ist wie gehabt tadellos. Leider wirkt die Nummer auf mich irgendwie unfreiwillig komisch, auch wenn ich nicht so genau definieren kann wieso eigentlich. Aber da mutma\u00dflich ohnehin Spa\u00df-Faktor im Vordergrund steht, so hat das St\u00fcck gewisserma\u00dfen sein Ziel erreicht. Mir pers\u00f6nlich w\u00e4re der Anfang 2020 ver\u00f6ffentlichte Non-Album-Track “Nightfall” als Bonus Nummer lieber gewesen. Aber das ist Jammern auf h\u00f6chstem Niveau!<\/p>\n

Ich habe dann auch lange \u00fcberlegt, ob ich die Bonus Nummer mit in die Bewertung einflie\u00dfen lasse oder nicht, habe mich aber letzten Endes dazu entschlossen, mich auf die regul\u00e4ren acht Songs zu beschr\u00e4nken. Und das ist vielleicht gar nicht so verkehrt, denn somit bekomme ich Gelegenheit, erst zum dritten Mal in meiner Hellfire Zeit und hochverdient die H\u00f6chstnote zu verteilen. “Empire Of Sins” ist f\u00fcr mich das perfekte Power Metal Album geworden, dass Vergleiche mit legend\u00e4ren Scheiben (insbesondere der 80er) nicht scheuen braucht, auch wenn Fan alteingesessener Bands dies anders sehen mag. Hatte ich “The Circles Of Hell” seinerzeit zum Album des Jahres gek\u00fcrt, so stehen die Chancen bestens, dass sich dies mit “Empire Of Sins” wiederholen wird.<\/p>\n

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Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Gates Of Fire<\/li>\n
  2. Wings Of Destiny<\/li>\n
  3. Shout<\/li>\n
  4. Mirror<\/li>\n
  5. Hunter\u2019s Oath<\/li>\n
  6. Where The River Flows<\/li>\n
  7. Dragons Dance<\/li>\n
  8. Empire Of Sins<\/li>\n
  9. Leave A Light On<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Mike Livas: Gesang
    \nKiriakos Balanos: Gitarre, Keyboard
    \nVangelis Papadimitriou: Gitarre
    \nVangelis Tsekouras: Bass
    \nJohn Antonopoulos: Drums<\/p>\n

     <\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Silent Winter Album: Empire Of Sins Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 26.03.2021 Als mir vor knapp\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n