$\"\"$

\u00a9 Plague Weaver<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Plague Weaver
\nAlbum:<\/strong> Ascendant Blasphemy
\nGenre:<\/strong> Black (Death Doom) Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> -\/-
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.02.2021<\/p>\n

<\/p>\n

Das kanadische Duo PLAGUE WEAVER<\/strong> liefert mit dem Album ASCENDANT BLASPHEMY<\/strong> ihr lang erwartetes Deb\u00fct ab. Vorausgegangen sind zwei EPs, die 2019 und 2020 erschienen sind. Erst im letzten Jahr kam S\u00e4nger JC<\/em> dazu, nachdem Bandgr\u00fcnder RM<\/em> einen Aufruf u.a. in den sozialen Netzwerken startete. Das Album entstand im letzten Jahr, herausgekommen sind acht ultraschwarze Black \/ Death Metal Song mit Doom Kante.<\/p>\n

Wer sich schon mit den beiden Deb\u00fcts besch\u00e4ftigt hat, wird beim Longplayer feststellen, dass PLAGUE WEAVER<\/strong> etwas an der Tempo- und H\u00e4rteschraube gedreht haben. Fast die H\u00e4lfte der Songs geht ab wie Schmitz’ Katze und zelebriert derben Black \/ Death Metal mit d\u00e4monisch r\u00f6chelndem Gekeife und kehlig tiefen Growls. Die Musik wird meist von Old School Death Metal Riffs betont, der Black Metal schl\u00e4gt sich mehr in den Vocals und der d\u00fcsteren, okkulten Atmosph\u00e4re nieder. Zu Beginn verdeutlichen das besonders Nothing is sacred<\/strong> und das folgende Lay fire<\/strong>.<\/p>\n

So richtig doomig wird es erst bei der sechsten Nummer Of quivering doves<\/strong>. Fast be\u00e4ngstigend erklingen hier die Vocals. Und leider auch oft \u00fcbertrieben b\u00f6se. Die Songs verspr\u00fchen auch so schon einen unheilvollen Charme. Da muss man nicht auch noch auf Gedeih und Verderb wie der Beelzebub pers\u00f6nlich daherkommen. Ist wie vieles aber auch hier Geschmackssache. Was mir deutlich besser reingeht sind die letzten beiden Nummern. Deicidal usurper<\/strong> kommt grimmig daher, hat ein paar nette Breaks an Bord sowie ein paar coole Riffs.<\/p>\n

Zum Abschluss wird noch mal die Doom Keule so richtig geschwungen. In Exitium Caeli<\/strong> ist quasi der gro\u00dfe Bruder von Of quivering doves<\/strong> kurz zuvor. Die Atmo ist besser, schon fast episch und hypnotisch walzt sich die Schlussnummer \u00fcber den H\u00f6rer. Dazu gibt es sch\u00f6ne, helle Riffs, die so etwas wie Hoffnung verspr\u00fchen. Obwohl \u00fcberhaupt keine in Sicht ist… Davon darf es gerne etwas mehr sein.<\/p>\n

Was bleibt als Fazit? Riffs scheinen der Band zu liegen. Ebenso wie fieser und d\u00e4monischer Gesang. Aber von allem ist es doch ein wenig zu viel. Gerade zu Beginn der Platte wird man diesen Eindr\u00fccken \u00fcberrollt. Ab der zweiten H\u00e4lfte steigert sich ASCENDANT BLASPHEMY<\/strong> aber dann deutlich. Darauf sollten PLAGUE WEAVER<\/strong> aufbauen. So ist es momentan nur eine Band unter vielen.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

<\/p>\n

Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Nothing is sacred
\n02 – Lay fire
\n03 – Blood runs not
\n04 – Seek to betray
\n05 – Upheaval and Arson
\n06 – Of quivering doves
\n07 – Deicidal usurper
\n08 – In Exitium Caeli<\/p>\n

<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

JC – Vocals, Lyrics
\nRM – Guitars, Bass, Keys<\/p>\n

<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Instagram<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n

<\/p>\n