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\u00a9 Evergrey<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Evergrey
\nAlbum:<\/strong> Escape of the Phoenix
\nGenre:<\/strong> Progressive \/ Dark Melodic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> AFM Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.02.2021<\/p>\n

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Schwedens Goldkehlchen Tom S. Englund<\/em> und seine Band EVERGREY<\/strong> melden sich nach zwei Jahren mit einem neuem Album zur\u00fcck. ESCAPE OF THE PHOENIX<\/strong> folgt auf das starke “The Atlantic<\/a>“, welches ja den Abschluss einer Albumtrilogie darstellte. Mit dem heute erschienenen Album soll nun der vor sieben Jahren eingeschlagene Weg konsequent weitergef\u00fchrt werden. Hei\u00dft, d\u00fcster melodischer und melancholischer Progressive Metal Made in Sweden.<\/p>\n

Die bekannten Trademarks werden auch auf dem mittlerweile 12. Album schon zu Beginn deutlich. Harte und ruhige Passagen, hier und da mal ein Djent-Riff, progressive Attacken und gezielter Einsatz von elektronischen Kl\u00e4ngen und Keyboards. All das klingt sehr modern. Und nicht zu vergessen die unverwechselbare Stimme von Englund<\/em>. Nach einem Kracher wie Where August mourn<\/strong> darf auch eine gef\u00fchlvolle Ballade nicht fehlen, doch Stories<\/strong> ist dann insgesamt zu seicht und belanglos. You from you<\/strong> macht es da deutlich besser.<\/p>\n

Aber zum Gl\u00fcck gibt es ja noch die flotten, metallastigen Nummern. Dandelion cipher<\/strong> und Leaden saint<\/strong> z.B. Oder auch die Up Tempo Nummer Eternal nocturnal<\/strong> wei\u00df wirklich zu gefallen. Leider kann dazwischen so ein Song wie In abscence of sun<\/strong> so gar nicht begeistern. Da brauchts einfach zu lange bis man aus dem Quark kommt, und wenn man denkt, jetzt passiert etwas, passiert aber eben nix.<\/p>\n

Warum es aber noch nicht fr\u00fcher zu einer Zusammenarbeit mit James LaBrie<\/em> (‘Dream Theater’) gekommen ist, wissen auch nur die Musiker selbst. Auf The beholder<\/strong> ist es dann endlich soweit und die beiden Ausnahmestimmen harmonieren wirklich gut auf der d\u00fcsteren Midtempo Nummer, die auch mit viel Gef\u00fchl ausgestattet ist. Ein weiteres Highlight d\u00fcrfte der Titelsong Escape of the Phoenix<\/strong> sein. H\u00e4rte und Emotion in der Band typischen Art vermixt, ja zeitweise sogar richtig furios wird da zu Werke gegangen. Warum nicht mehr davon?<\/p>\n

So den einen, richtigen Hit habe ich bisher zwar noch nicht so wirklich ausmachen k\u00f6nnen, ist aber auch schwierig, wenn man solch komplexe Alben erst eine Woche vor V\u00d6 auf den Tisch bekommt. Die wenigen Nummern, die mich sofort eingenommen haben, sind die erw\u00e4hnten Eternal nocturnal<\/strong> und der Titelsong<\/strong>. Beim Rest d\u00fcrfte es wohl ein paar Durchl\u00e4ufe mehr brauchen. So gesehen ist ESCAPE OF THE PHOENIX<\/strong> die konsequente Antwort auf den direkten Vorg\u00e4nger. Nicht schlechter, aber auch nicht zwingend besser. Auch nicht anders. Eben das was man von EVERGREY<\/strong> erwarten durfte. Und das wird sich wohl auch zuk\u00fcnftig nicht deutlich \u00e4ndern.<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Forever outsider
\n02 – Where August mourn
\n03 – Stories
\n04 – Dandelion cipher
\n05 – The beholder (feat. James LaBrie)
\n06 – In abscence of sun
\n07 – Eternal nocturnal
\n08 – Escape of the Phoenix
\n09 – You from you
\n10 – Leaden saint
\n11 – Run<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Tom S. Englund – vocals, guitars
\nHenrik Danhage – guitars
\nRikard Zander – keyboards
\nJohan Niemann – bass
\nJonas Ekdahl – drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Instagram<\/a>
\n AFM Records<\/a><\/p>\n

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