![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/02\/Cover-11-e1614098850290.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Sinira<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Die n\u00e4chste Band, die sich anschickt das Erbe von ‘Dissection’ anzutreten. SINIRA<\/strong> ist eine Ein-Mann-Combo aus Texas \/ USA und THE EVERLORN<\/strong> hei\u00dft das hoch gehandelte Deb\u00fct Album, welches in digitaler Form schon seit letztem Juni zu h\u00f6ren ist. Nun hat sich das deutsche Label Northern Silence Productions<\/em> die Rechte gesichert, das Werk auch als CD, Vinyl und MC zu verlegen. Wobei Vinyl wohl vorab schon ausverkauft ist.<\/p>\n Ganz so grundlos wird sich die Plattenfirma nicht an das Album getraut haben. Und ja, die gute Stunde Musik zu h\u00f6ren ist eine vern\u00fcnftig investierte Zeit. Sofern man auf den Schweden Sound so mancher Bands wie oben erw\u00e4hnte ‘Dissection’, ‘Vinterland’, ‘Unanimated’ und ‘Sacramentum’ oder auch fr\u00fche ‘Watain’ steht. Vor allem die Band um den viel zu fr\u00fch verstorbenen Jon N\u00f6dtveidt<\/em> scheint den gr\u00f6\u00dften Einfluss auf Bandkopf Knell<\/em> gehabt zu haben. Was auch schon die Coverversionen fr\u00fcherer Ver\u00f6ffentlichungen Soulreaper<\/strong> (vom Album “Storm of the light’s bane”) und The somberlain<\/strong> (vom gleichnamigen Album) beweisen.<\/p>\n Das machen dann auch schon gleich die ersten T\u00f6ne von Where starlight does not shine<\/strong> deutlich. Schon fast \u00fcbertrieben frech wird hier dem Vorbild gehuldigt, die Nummer ist so nah am Song ‘The somberlain”, als w\u00e4re das St\u00fcck wirklich vom gro\u00dfen Vorbild. Und prinzipiell zieht sich das durchs ganze Album. Fast immer nach gleichem Strickmuster werden hier Riffs und Melodien hervorgezaubert als w\u00e4ren sie vom Meister pers\u00f6nlich. Wie geht man als Kritiker mit so etwas um?<\/p>\n Denn eigentlich sind die Songs schon richtig geil, besonders Gardens of pestilence<\/strong>, The everlorn<\/strong>, Tear ladend skies<\/strong> und Dawnless twilight<\/strong> stechen deutlich hervor und lassen mehr als Nostalgie aufkommen. Sogar die akustischen, instrumentalen Zwischenspiele fehlen hier nicht. Ja, so muss Melodic Black Metal klingen. Zeitlos, schn\u00f6rkellos, nordisch, episch.<\/p>\n ‘Uada’ haben es mit “Devoid of light” vorgemacht. In Deutschland haben sich ‘The Spirit’ und auch ‘Thron’ auf \u00e4hnliche Pfade begeben. Und es m\u00fcsste mit dem Teufel zugehen, wenn nicht auch zuk\u00fcnftig SINIRA<\/strong> im gleichen Atemzug genannte werden d\u00fcrfte. Kopie hin, Epigone her. Das Album macht einfach Spa\u00df und ist f\u00fcr Fans zitierter Bands uneingeschr\u00e4nkt zu empfehlen. Und da muss ich dann auch mal gro\u00dfz\u00fcgig sein bei der Punktevergabe.<\/p>\n von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Knell – Vocals, Lead and Rhythm Guitars, Bass Guitars, Acoustic Guitars and Drum Programming<\/p>\n <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n Bandcamp<\/a>
\nBand:<\/strong> Sinira
\nAlbum:<\/strong> The everlorn
\nGenre:<\/strong> Melodic Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Northern Silence Productions
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.02.2021<\/p>\n\n
\nInstagram<\/a>
\nYouTube<\/a>
\nNorthern Silence Productions<\/a><\/p>\n