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\"\"<\/a>

(c) SIBBI HIER<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> SIBBI HIER
\nAlbum:<\/strong> Vol. 1
\nGenre:<\/strong> Punkrock
\nPlattenfirma:<\/strong> Gute Laune (Membran)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. Februar 2021<\/p>\n

Wer auf Punk steht, kommt in Deutschland seit Jahrzehnten nicht an ITCHY vorbei – neuerdings auch nicht mehr, wenn man auf deutschsprachigen Punk steht. Und wenn schon die Tour ausf\u00e4llt, steckt man die Energie halt in andere Projekte und wer die Jungs kennt, wei\u00df, dass da verdammt viel Energie im Raum rumwabert, sobald es um Musik und Shows geht.<\/p>\n

Der Typ, in dessen Ausweis Sebastian Hafner steht, der aber von allen nur Sibbi genannt wird, hat all das in sein erstes Solo-Album gesteckt. Kurz und knackig auf den Punk(t) gebracht, haut Sibbi die Akkorde raus und kombiniert pointierte Aussagen mit Partysound, das Ganze eingestampft auf neun teils zeit-spartanische Songs, aber warum schw\u00e4tzen, wenn man auch einfach ne klare Ansage machen kann?<\/p>\n

Mit einer solchen startet die Scheibe direkt, denn “Kannibalen” – eine der Vorab-Singles – bahnt direkt mal einen Weg aus schnellen, tanztauglichen Punk-Akkorden und einem herrlich sarkastisch-ironisch aufgeladenem Text. “Kein Bock” ist dann die Party-Hymne f\u00fcr alle, die langsam die Schnauze voll haben von all den Nervbratzen um uns herum, die einem ihre Meinung aufdr\u00fccken wollen und dabei sinnfrei Halb-Wahrheiten nachschw\u00e4tzen. Die L\u00f6sung daf\u00fcr bietet das melodisch-h\u00fcpfende “Cabrio” mit zwar schon etwas abgenutzter Song-Strategie, die aber live definitiv funktionieren wird und das Punk-Pendant zu einem Schunkel-Schlager ist. <\/p>\n

“Das kann doch noch nicht alles gewesen sein” tr\u00e4gt sein Problem daf\u00fcr schon im Titel, weil hier irgendwie alles fehlt, was Spa\u00df macht und die Nummer etwas zwanghaft vor sich hinpl\u00e4tschert, seltsame Textideen inklusive. \u00c4hnlich gelagert ist das Problem bei “Durchschnittlich egal”, wobei der Blick auf den durchschnittlichen Spie\u00dfb\u00fcrger mit Bausparvertrag und Zahnzusatzversicherung schon ein bisschen zu einem innerlichen Bingo der Durchschnittlichkeit verleitet. <\/p>\n

Mit “Tag f\u00fcr Tag” geht’s dann endlich wieder aufs Gaspedal und Sibbi bl\u00e4st zum Angriff auf Zweifel, innere Unruhe und den Kampf mit sich selbst. Verdammt coole Nummer, in der man sich direkt oder im \u00fcbertragenen Sinne h\u00e4ufig wiederfindet. “Ich muss nicht” tritt gegen Influencer-Geschw\u00e4tz und sonstige Sprechblasen an und unterstreicht, dass man definitiv individuell sein darf, w\u00e4hrend “Zwei Herzen” die Mitmach-Nummer f\u00fcr Shows liefert und das macht, was Sibbi schon immer gut konnte: selbstironisch abliefern. Zum Ausklang liefert die Scheibe dann noch einen Love Song, der alle Poser abkanzelt und sich auf das Wesentliche konzentriert und in seiner Schlichtheit irgendwie herrlich echt r\u00fcberkommt. <\/p>\n

Statt Geschwafel der kurze Rundumschlag, bei dem sich Wahrheit und Ironie gewohnt zusammenfinden um in bester Punkrock-Tradition gute Laune und Hirnfutter zugleich zu liefern. Dass sie mit Worten gekonnt fechten k\u00f6nnen, beweisen Herr Hafner und Kollegen ja schlie\u00dflich schon seit Jahren, plakativer um die Ecke denken Anspruch inklusive. Ob dies nun unbedingt dauerhaft auf Deutsch stattfinden muss – ich fand die Herrschaften auf Englisch teils schon besser, aber was f\u00fcr Itchy gilt, hat ja mit Sibbi nur bedingt zu tun, schlie\u00dflich liefert dieser hier sein Solo-Deb\u00fct ab. Allerdings schubst er mich mit “Vol.1” in ein \u00e4hnliches Wechselbad der Gef\u00fchle wie die letzte Scheibe seiner Band. Es gibt H\u00f6hen und Tiefen, super Songs und ein, zwei Langatmer . Aber wer quasi gegen sich selber antritt, wird’s verschmerzen k\u00f6nnen, wen die Redakteurin nicht 100% \u00fcberzeugt ist. Taugen tut’s auf jeden Fall und Vol. 2 ist hoffentlich schon eingeplant. <\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:
\n01. Kannibalen
\n02. Kein Bock
\n03. Cabrio
\n04. Das kann doch noch nicht alles gewesen sein
\n05. Durchschnittlich egal
\n06. Tag f\u00fcr Tag
\n07. Ich muss nicht
\n08. Zwei Herzen
\n09. Im selben Raum<\/p>\n

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