![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/02\/Cover-300dpi.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Requiem – Steven<\/p><\/div>\n
<\/p>\n
Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Golden Core<\/strong> haben sich sechs Alben gesichert, die 1980\/1981 erschienen sind und noch nie als CD oder LP<\/em> wiederver\u00f6ffentlicht wurden. Nach dem bereits mit sehr guten Reviews ausgestattetem ersten Streich (PILEDRIVER, \u201eLetters Of Steel\u201c von 1980), folgt nun der wesentlich progressivere Heavy-Nachschlag mit REQUIEM<\/strong> \u2013 erneut aus dem Pionierjahr 1980 und dort damals bei Srilanca erschienen.<\/p>\n Wenn man zu seiner Recherche nach REQUIEM als Band sucht, erscheinen unz\u00e4hlige mit diesem Namen, aber hier geht es um REQUIEM, eine talentierte Band aus dem Raum Stuttgart, \u00fcber die bis zu dieser Wiederver\u00f6ffentlichung nicht viel bekannt war und ist. Ihr einziges<\/em> Album \u201eSteven<\/em>\u201c ist eine Mischung und eine Achterbahnfahrt aus Progressive Rock, Hardrock und dem, was man heute gerne als Proto-Metal bezeichnet. Des Weiteren wundert euch nicht, das im unten angef\u00fcgten Video Steven<\/em> zuerst steht, denn bis heute ist es nicht nur dort falsch herum geschrieben worden, sondern wie hier zu sehen auf Discogs<\/a> auch falsch gelistet und vielleicht \u00e4ndert sich das ja nun mal.<\/p>\n Definitiv ist dies ein St\u00fcck Musikgeschichte, f\u00fcr Sammler (nicht Metal-Messi…grins) wie mich immer interessant sind und nun gl\u00fccklicherweise aus der Versenkung geholt wurde und wieder der Menschheit zugef\u00fchrt wird in Form der entsprechenden Tontr\u00e4ger. Die Songs sind vergessene musikalisch rockende Zeitzeugnisse, 41 Jahre alt, fliegend in anderen Sph\u00e4ren wie stellenweise gef\u00fchlt bei “On This Earth – Introduction<\/strong>“, mit rockenden und gitarrenschmetternden Prog-Momenten bei “On This Earth – Hunters<\/strong>“, doomlastig musikalische und vertr\u00e4umte Augenblicke mit “Angel<\/strong>” oder dem gef\u00fchlvoll balladesken “Steven<\/strong>“, das immer wieder mal von und mit Keyboardkl\u00e4ngen schwungvoll begleitet und erweitert wird und zum Ende hin an Fahrt aufnimmt.<\/p>\n Alle acht Titel sind mit einer breitgef\u00e4cherten Vielfalt und Darbietung geschrieben, gestaltet und dargeboten worden die begeistert, zumindest mich als metallisch h\u00f6renden Nostalgiker. Sehr schade ist, das es keinen Bonus gibt, aber wo keiner aus der Vergangenheit vorhanden ist, so vermute ich, kann auch hier keiner mit drauf sein.<\/p>\n ZusatzINFO:<\/strong> Ein Mitglied der Band konnte auch nach seiner ersten Band REQUIEM, musikalisch in Erscheinung treten: Tommy Clauss<\/em>. Er arbeitete erst mit der Band REBEL, deren S\u00e4nger JOHN LAWTON (Uriah Heep, Lucifers Friend) war, danach gr\u00fcndete er die wesentlich bekannteren ZAR und so konnte er f\u00fcr die Liner Notes im Booklet auch etwas Licht ins Dunkel bringen. An den Drums befand sich Robert Baumann<\/em>, der sp\u00e4ter als Produzent f\u00fcr GAMA Records in seinem Studio (Zuckerfabrik, Stuttgart) in Erscheinung trat. Auf sein Konto gehen die meisten Alben der Firma nach der Schlie\u00dfung des Spygel Studio (u.a. Exumer, Tokyo Blade, Darkness). <\/p>\n Fazit:<\/strong> eine \u00fcber vier Jahrzehnte vergessene Perle, die nun vom Sand der Zeit aus ihrer Muschel befreit wurde!<\/p>\n Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten <\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Requiem
\nAlbum: <\/strong>Steven
\nGenre:<\/strong> Progressive \/ Heavy Metal \/ Rock
\nPlattenfirma: <\/strong>Golden Core\/ZYX Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19. Februar 2021<\/p>\n\n