![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/02\/velvet_viper_cosmic_healer_CD_cover_front_3000x3000_rgb.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Velvet Viper<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong> <\/p>\n Mir ist schon Monate vor Ver\u00f6ffentlichung des Albums bei Interviews aufgefallen, dass sich Jutta Weinhold, wenn sie auf das neue Album Cosmic Healer angesprochen wurde, sich vermeintlich ungewohnt kryptisch \u00e4u\u00dferte. Und nun liegt Cosmic Healer im Player und haut mich gleich bei den ersten T\u00f6nen um. Hier hat sich seit dem letzten Album jede Menge getan. Die H\u00e4lfte der Songs verf\u00fcgen \u00fcber eine Velvet Viper untypische Leichtigkeit, gepaart mit Mitsing-Refrains, die sofort h\u00e4ngen bleiben und zum Mitgr\u00f6len (wenigstens Mitsummen) einladen. Mitnichten ist bei dieser Band Leichtigkeit gleichbedeutend mit oberfl\u00e4chlich oder trivial. Es ist einfach anders; eine Entwicklung, der sich Jutta Weinhold offensichtlich nicht verschlossen hat.<\/p>\n \u201eSword Sister\u201d, \u201eVoice Of An Anarchist\u201d oder \u201eOn The Prowl\u201c sind Belege neu eingeschlagener Wege. Die schon zu Zed Yago Zeiten kreierten Dramatic-Metal Trademarks sind allerdings noch immer vorhanden, lediglich nicht mehr so dominant, wie bei den Vorg\u00e4ngeralben. Velvet Viper 2021 bedeutet runderneuert und frischer denn je. Die jungen Musiker tun der Band gut, haben im Songwriting Prozess sicherlich den einen oder anderen Schubser in Richtung Jutta getan. Alle die, die sich in der Vergangenheit mit Velvet Viper Material schwergetan haben, finden bei \u201eCosmic Healer\u201c mit Sicherheit einen schnellen Zugang und werden r\u00fcckwirkend das alte Material lieben lernen. Dementsprechend gibt es f\u00fcr mich bez\u00fcglich der Benotung nichts zu \u00fcberlegen. Von mir 10 von 10 fetten Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n 01 Sword Sister <\/p>\n Zum Interview:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Velvet Viper
\nAlbum:<\/strong> Cosmic Healer
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal \/ Dramatic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.04.2021<\/p>\n
\nMan konnte zwischen den Zeilen schon herauslesen, dass das, was uns Velvet Viper am 23. April pr\u00e4sentieren, eine wahre \u00dcberraschung sein wird.<\/p>\n
\nIst das wirklich Velvet Viper? Hart und ungewohnt schnell f\u00fcr den bekannten Velvet Viper Dramatic Metal ballert \u201eSword Sister\u201c aus den Boxen.<\/p>\n
\n\u201eLet Metal Be Your Master\u201c, \u201eHoly Snake Mother\u201c und \u201eSassenach\u201c lassen sofort erkennen, wo die Wurzeln der Band sind.<\/p>\n
\nDie Grande Dame der harten T\u00f6ne hat sich dem nicht verschlossen und den Kick der Jungspunde bravour\u00f6s umgesetzt, auch wenn ich anfangs das Gef\u00fchl hatte, dass Jutta ein wenig Angst vor der eigenen Courage hatte \u2013 \u00fcbrigens vollkommen unbegr\u00fcndet.<\/p>\n
\nF\u00fcr mich haben Velvet Viper mit \u201eCosmic Healer\u201c einen unvorstellbaren Quantensprung gemacht.
\nDas Album ist f\u00fcr mich jetzt schon ein Anw\u00e4rter auf eines der zehn besten Alben 2021.
\nM\u00f6ge der Corona Schei\u00df bald wieder Konzerte zulassen, damit ich mir das neue Material live reinziehen kann.<\/p>\n
\n02 Let Metal Be Your Master
\n03 Cosmic Healer
\n04 Holy Snake Mother
\n05 Voice Of An Anarchist
\n06 Sassenach
\n07 Osiris
\n08 On The Prowl
\n09 Long Shadows
\n10 Darkness Of Senses
\n11 G\u00f6tterd\u00e4mmerung (Acoustic Version)<\/p>\n