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\u00a9 The Ruins of Beverast<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Yannic Aust<\/strong>
\nBand: The Ruins of Beverast
\nAlbum<\/strong>: The Thule Grimoires
\nGenre<\/strong>: Atmospheric Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: V\u00e1n Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 05. Februar 2021<\/p>\n

Wie hei\u00dft es so sch\u00f6n? Neues Jahr, neues Gl\u00fcck. So beginnt 2021, was nat\u00fcrlich ganz anderes verlaufen wird als 2020, f\u00fcr mich mit Alexander von Meilenwald\u2019s \u201eRuins of Beverast\u201c. Sein nun sechster Longplayer in kompletter Eigenregie nennt sich \u201eThe Thule Grimoires\u201c und begr\u00fc\u00dft uns mit einer saftigen Spielzeit von \u00fcber einer Stunde. <\/p>\n

Einige kennen Alexander von Meilenwald gewiss noch hinter den Kesseln sitzend bei der ebenfalls aus Aachen stammenden Band \u201eNagelfar\u201c (nicht zu verwechseln mit den schwedischen \u201eNaglfar\u201c). Im Jahr 2002 l\u00f6ste sich diese grandiose Black Metal Band auf und \u201eRuins of Beverast\u201c sprang empor. <\/p>\n

\u201eThe Thule Grimoires\u201c besticht durch seine tiefe Atmosph\u00e4re und verdient viel Zuneigung und eine ungeteilte Aufmerksamkeit.<\/p>\n

Schroffe Blast-Beat Salven dominieren zwar dieses Werk, doch werden oft begleitet durch melodische Riffs und vertr\u00e4umte, stellenweise befremdlich wirkende, Klangwelten.<\/p>\n

Die Kombination und der Tiefgang macht es \u00e4u\u00dfert schwierig einzelne Songs zu betrachten, da \u201eThe Thule Grimoires\u201c als Gesamtwerk erst seine vollkommene Sch\u00f6nheit entfalten kann.<\/p>\n

Nicht viele Menschen werden sich mit dieser musikalischen Darstellung anfreunden k\u00f6nnen. Allerdings bin ich davon \u00fcberzeugt, dass \u201eThe Thule Grimoires\u201c definitiv auf Vinyl am besten z\u00fcnden kann. Dieses Medium l\u00e4dt schlichtweg zum Verweilen und Genie\u00dfen ein. Dadurch bekommt \u201eThe Thule Grimoires\u201c die Zeit, die sie braucht.<\/p>\n

Besonders hervorheben m\u00f6chte ich zudem den Track “Kromlec’h Knell”. Er bewegt sich auf einem gut ausbalancierten Grad zwischen Avantgardismus und Okkultismus. Trotz seiner Erhabenheit wirkt er d\u00fcster und bedrohlich.<\/p>\n

Der nachfolgende Track “Mammothpolis” hingegen geht mit schlichtweg einfach nur auf den Geist. Ein Gejammer und Ges\u00e4usel, wie es eigentlich nur von einem vollgelaufenen Seemann in einer billigen Hafenkneipe stammen kann. Atmosph\u00e4re hin oder her, die Nummer holt mich absolut nicht ab.<\/p>\n

Verzeihung f\u00fcr meinen kleinen Exkurs, denn letztendlich hat Alexander von Meilenwald mit \u201eThe Thule Grimoires\u201c ein solides Album kreiert. Es weist eine lupenreine Produktion auf, gewaltigen Tiefgang und ein gutes Ma\u00df an Abwechslungsreichtum. Es steht zwar im Schatten seines gro\u00dfen Bruders “Exuvia”, braucht sich allerdings seines Daseins keinesfalls zu sch\u00e4men.<\/p>\n

Ich vergebe 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Ropes into Eden 12:42
\n02 The Tundra Shines11:18
\n03 Kromlec’hKnell 08:33
\n04 Mammothpolis 06:22
\n05 Anchoress in F\u00fcrs 09:11
\n06 Polar Hiss Hysteria 07:13
\n07 Deserts to Bind and Defeat 14:07<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Alexander von Meilenwald – All Instruments<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/The-Ruins-Of-Beverast-116265971848680<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Yannic Aust Band: The Ruins of Beverast Album: The Thule Grimoires Genre: Atmospheric Black Metal Plattenfirma: V\u00e1n Records Ver\u00f6ffentlichung: 05. Februar 2021 Wie\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n