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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Starcrazy
\nAlbum:<\/strong> Played For Suckers (EP)
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.01.2021<\/p>\n

Es kommt sicherlich nicht sehr h\u00e4ufig vor, dass eine Band, die noch kein Album ver\u00f6ffentlicht hat, die \u00f6ffentliche Unterst\u00fctzung einer Rock Legende erf\u00e4hrt. So geschehen bei den australischen Rockern STARCRAZY, die von niemand Geringerem als Alice Cooper in dessen Radio-Show sowie seinen Social Media Accounts supportet wurden, und das obwohl die Deb\u00fct EP der vier Jungspunde gerade erst in den Startl\u00f6chern steht. Den Stil der Aussies bezeichnet der Shock-Rocker als “Retro Glam mit einem Hauch von Rush”. Und zumindest was den ersten Teil dieser Aussage anbelangt, so liegt der Altmeister gar nicht mal so falsch, denn als offensichtliche Inspiration dr\u00e4ngen sich Namen wie T-Rex, Slade, M\u00f6tley Cr\u00fce oder auch Hanoi Rocks geradezu auf. Ob Rush eine passende Referenz darstellt, sollen die Prog-Experten mal sch\u00f6n unter sich ausmachen.<\/p>\n

Doch bevor die musikalische Zeitreise so richtig losgeht, gibt’s erstmal ein knapp zweimin\u00fctiges Instrumental-Intro (“Rise”), welches von einem markanten Basslauf angef\u00fchrt wird und wohl sowas wie Spannung erzeugen soll, ehe es unmittelbar zu “Taking Down The Brutes” \u00fcberleitet. Der Song variiert geschickt in Sachen Takt und Stimmung und scheint der Glam Metal Phase der 80er Jahre entsprungen zu sein. Das nachfolgende “Long Way Home” entpuppt sich als fluffige Gute-Laune Nummer, in der die Band in respektloser und leicht schmieriger Art und Weise den Kinderlied-Klassiker “Old MacDonald” neu interpretiert. Reime wie “see you later” – “refrigerator” zeugen zudem von einer gesunden Portion Humor.<\/p>\n

“Disturb The Peace” kommt mit einem fetten Groove daher und erinnert – vom funkigen Solo Part mal abgesehen – vom Vibe her ein wenig an “Keep me coming” von Kiss (1982), auch wenn der Refrain hier weniger eindringlich ausgefallen ist. “Gimme Back My Stereo” l\u00e4sst den Glam der 70er wiederaufleben, w\u00e4hrend das sleazige “Not The Only One” eine Dekade weiterspringt und durchaus von einem M\u00f6tley Cr\u00fce Album h\u00e4tte stammen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Auch wenn vielleicht der ganz gro\u00dfe Hit fehlt, haben STARCRAZY mit “Played For Suckers” einen sehr ordentlichen Start hingelegt. Mit Marcus Fraser verf\u00fcgt die Band \u00fcber einen starken Frontmann, das instrumentale Niveau ist nicht von schlechten Eltern und die Produktion top. Kein Wunder also, dass Mr.Cooper sich f\u00fcr die Burschen begeistert. Und wenn den Jungs zuk\u00fcnftig noch ein richtiger Kracher rausrutscht, dann wird der n\u00e4chste Schritt auf der Karriereleiter nicht lange auf sich warten lassen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Rise<\/li>\n
Taking Down The Brutes<\/li>\n
Long Way Home<\/li>\n
Disturb The Peace<\/li>\n
Gimme Back My Stereo<\/li>\n
Not The Only One<\/li>\n<\/ol>\n
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Line Up:<\/strong><\/p>\n
Marcus Fraser: gesang
\nOdin Wolf: Gitarre
\nJB: Bass
\nJack Farmer: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Starcrazy Album: Played For Suckers (EP) Genre: Hard Rock Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 29.01.2021 Es kommt sicherlich nicht sehr h\u00e4ufig vor,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n