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\u00a9 Sagenland<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Sagenland
\nAlbum:<\/strong> Oale groond
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Heidens Hart
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.01.2021<\/p>\n

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Satte 15 Jahre hat es gedauert, bis sich die beiden Niederl\u00e4nder von SAGENLAND<\/strong> dazu entschlossen haben, ihr Deb\u00fct auf den Tisch zu legen. Das erste musikalische Lebenszeichen war 2005 die Three-Track-EP “Bladval”, welche als Split gemeinsam mit der deutschen Band ‘Vargulf’ ver\u00f6ffentlicht wurde. Das damalige Label ging aber schnell pleite und somit waren die Vertriebswege recht d\u00fcrftig.<\/p>\n

Nun aber erscheint das Deb\u00fct der Band. Und OALE GROOND<\/strong> verspr\u00fcht dabei wunderbar den Charme der fr\u00fchen 1990er Jahre, Parallelen zu den Anfangswerken von ‘Ulver’ und ‘Dodheimsgard’ aber auch zu ‘Burzum’ und ‘Windir’ sind durchaus zu finden. Wohl auch beabsichtigt. Kein Gerumpel, sondern nordischer, melodischer Black Metal der gerne mal folklastig daherkommt, mit Stimmungen und Geschwindigkeiten wechselt und immer wieder Nostalgie weckt.<\/p>\n

Gesanglich genauso variabel, gibt es neben typischem Gekeife, auch epische Ch\u00f6re zu h\u00f6ren und wenige klar gesungene Passagen. Akustische Gitarren neben repetitiven Riffsalven, Blastbeats und melodisches Bassspiel. Es gibt viel zu entdecken und doch f\u00fchlt man sich in vertrauter Umgebung. Kurzweilig dreht sich die Platte in einer guten halben Stunde um sich selbst. Grimmig, eisig und nordisch spielt das Duo mit so viel Herzblut, als h\u00e4tten sie nie etwas anderes gemacht. Dass man hier haupts\u00e4chlich in der Heimatsprache der Niederl\u00e4nder singt, f\u00e4llt dabei kaum auf.<\/p>\n

OALE GROOND<\/strong> kann wunderbar im Ganzen verzehrt werden, doch ein, zwei Songs taugen durchaus als Anspieltipp und Albumhighlight. Vorne weg ganz klar Bladval<\/strong>, die Nummer die neben Botte bijlen<\/strong> auch schon auf der Split-EP zu finden war. Aber auch der zweite Teil von De jammerklachten van Singraven<\/strong> ist ein wunderbares St\u00fcck norwegischer Black Metal \u2013 aus Holland\u2026 Und In ‘t bos<\/strong> hat es mit besonders angetan. Von mal zu mal gef\u00e4llt mir die fiese Nummer immer besser. Wie das Album im Gesamten.<\/p>\n

Ich f\u00fcr meinen Teil kann dieses Kleinod an schwarzer Musikkunst nur jedem ans Herz legen, der oben genannte Bands zu seinen Favoriten z\u00e4hlt. OALE GROOND<\/strong> ist ehrlicher Black Metal mit Herz und ohne Schnick Schnack. Eine spannende wie gro\u00dfartige Scheibe, mit der SAGENLAND<\/strong> das Black Metal Jahr wunderbar einl\u00e4uten!<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Weer thuus
\n02 – De jammerklachten van Singraven \u2013 eerste deel
\n03 – De jammerklachten van Singraven \u2013 tweede deel
\n04 – Veur de leu van vrogger
\n05 – Bladval
\n06 – In ‘t bos
\n07 – Van eigen land
\n08 – Botte bijlen
\n09 – ‘t Leste gedicht (Twentse earde)
\n10 – Terug noar et laand van aleer<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

F. – bass, drums, guitars, vocals
\nA. – guitars, vocals<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
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Bandcamp<\/a>
\n
Heidens Hart (Facebook)<\/a>
\n
Heidens Hart (Homepage)<\/a><\/p>\n

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