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\u00a9 Aethyrick<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Aethyrick
\nAlbum:<\/strong> Apotheosis
\nGenre:<\/strong> Atmospheric Finnish Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> The Sinister Flame
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.01.2021<\/p>\n

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Bereits das dritte Album in drei Jahren legen uns die beiden finnischen D\u00fcsterheimer AETHYRICK<\/strong> nun mit APOTHEOSIS<\/strong> vor. Wie schon mit den beiden Vorg\u00e4ngern \u201ePraxis\u201c (2018) und \u201eGnosis\u201c (2020) bietet das Duo, welches sich mit pers\u00f6nlichen Infos sehr bedeckt h\u00e4lt, astreinen, nordischen und melodischen Black Metal mit viel Atmosph\u00e4re.<\/p>\n

Mit durchschnittlich sieben Minuten je Song, bewegt man sich schon in epischeren Gefilden, einige der St\u00fccke transportieren das dann auch schon an Hand von diesbez\u00fcglich typischen Riffs. Bestes Beispiel hierf\u00fcr ist In blood wisdom<\/strong>, eine wundersch\u00f6ne Nummer voll trauriger Melodien. Trotz aller Epik und Melodik k\u00f6nnen AETHYRICK<\/strong> ihren Hass und Vorliebe f\u00fcr das Okkulte nicht verstecken. Zum Gl\u00fcck. Tiefschwarz pr\u00e4sentiert sich das neue Werk und ist ein gefundenes Fressen f\u00fcr Fans des klassischen, melodischen Black Metal ohne Schnick Schnack und Experimente.<\/p>\n

Einziges Problem des gut produzierten Albums ist das fehlende Alleinstellungsmerkmal. Man verl\u00e4sst sich bei den sechs neuen Kompositionen zu sehr auf das Altbew\u00e4hrte. Hat man alles schon mal geh\u00f6rt, kennt man, hat der geneigte Fan schon zu Hauf im Regal stehen. Au\u00dfer der oben genannten Nummer will sich kein weiterer Song so wirklich festsetzen. Da hilft auch das variantenreiche Spiel in den einzelnen Songs nicht wirklich. Die Songs pendeln zwischen Midtempo und purer Raserei, wobei ersteres \u00fcberwiegt. Synthesizer werden gezielt und songdienlich eingesetzt.<\/p>\n

Mit der abschlie\u00dfenden Nummer Path of Ordeal<\/strong> gibt es noch mal einen sch\u00f6nen Schlusspunkt, der das Album auf einem durchg\u00e4ngig recht hohen Niveau beschlie\u00dft. Nur reicht es nun mal nicht, mit den doch sehr guten Nummern aus der Flut der neuen Alben herauszustechen. F\u00fcr Black Metal Liebhaber ist das sicher ein Werk, welches durchaus \u00fcberzeugt und auch \u00f6fter laufen wird, so richtig werden AETHYRICK<\/strong> aber auch mit APOTHEOSIS<\/strong>, ihrem bisher besten Werk, dennoch keinen gro\u00dfen Schritt nach vorne machen. Auch wenn sie mich \u00fcberzeugt haben, und die beiden genannten Nummern echt stark sind, da muss zuk\u00fcnftig mehr die eigene Note durchkommen.<\/p>\n

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 \u2013 The starlit altar
\n02 \u2013 Rosary of midnights
\n03 \u2013 Flesh once divided
\n04 \u2013 In blood wisdom
\n05 \u2013 With determind steps
\n06 \u2013 Path of Ordeal<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Gall
\nExile<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n YouTube<\/a>
\n The Sinister Flame<\/a><\/p>\n

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