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\u00a9 Stass<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Stass
\nAlbum:<\/strong> Songs of flesh and decay
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Emanzipation Productions \/ SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.01.2021<\/p>\n

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Rogga Johansson<\/em> und Felix Stass<\/em> melden sich mit neuem Album zur\u00fcck. Und vollziehen eine Kurskorrektur. Die auch notwendig war. Als man vor gut drei Jahren das Deb\u00fctalbum \u201eThe darkside<\/a>\u201c auf die Menschheit loslie\u00df, klang das noch eher ziellos. Mehr nach einem Mix aus Song\u00fcberresten von den Hauptbands der beiden Bandk\u00f6pfe, ‘Paganizer’ und ‘Crematory’. Auch arbeitete man mit Klargesang, war dagegen aber auch deutlich melodischer. Nur rund wirkte das alles nie wirklich.<\/p>\n

Nun begeben sich STASS<\/strong> auf neue Wege. Man schnappt sich das Boss HM-2<\/em> Pedal und s\u00e4gt sich damit durch Sch\u00e4del und Ged\u00e4rme. Dass Fronter und Obergrowler Felix Stass<\/em> eine Vorliebe f\u00fcr Splatter und Gore hat ist bekannt und h\u00f6rt man zu jeder Sekunde. Auch Album- und Songtitel lassen daran keine Zweifel aufkommen. Das mag zum neuen Konzept passen und klingt erstmal auch deutlich besser als noch auf dem Deb\u00fct. Doch Textpassagen wie bei Fear of the living dead<\/strong> (\u201eFear of the living dead \u2013 they sear my rotting flesh – Fear of the living dead \u2013 they drink my blood so fresh<\/em>\u201c) oder Hatchet lover<\/strong> (\u201eHatchet lover \u2013 I\u2019m reaping out your neck \u2013 Hatchet Lover \u2013 we leave your corpse in pieces<\/em>\u201c) schockieren ja nicht mehr wirklich. Das sorgt vielleicht bei 12 \u2013 14j\u00e4hrigen f\u00fcr Schauer oder feuchte Tr\u00e4ume.<\/p>\n

Sieht man dar\u00fcber aber mal hinweg, (oder auch gerade deshalb \u2013 wer wei\u00df?) kann man durchaus Spa\u00df an SONGS OF FLESH AND DECAY<\/strong> haben. Schon der Opener Dreams of rotting flesh<\/strong> macht Laune, geht kompromisslos und straight nach vorne. ‘Bloodbath’ und ‘Entombed (AD)’ lassen aber schon deutlich gr\u00fc\u00dfen. Verweise zu ‘Crematory’ sucht man dieses Mal zum Gl\u00fcck vergeblich. Weiter \u00fcberzeugen (im Ansatz) dann noch das schnelle, halsbrecherische I work at night,<\/strong> das fiese Sounds of terror <\/strong>und das schon fast epische At the seasons bleach your bones<\/strong>. Der Rest gibt sich dann zu harmlos und auch wiederholend.<\/p>\n

Und wenn man jetzt den Sound noch in den Griff bekommen h\u00e4tte, w\u00e4ren sicher ein paar Punkte mehr drin gewesen. Das wirkt nicht homogen, Felix Stass<\/em> geht des \u00d6fteren in den s\u00e4genden Gitarren unter, das Schlagzeug klingt sehr steril und schon fast wie aus der Konserve. Das geht deutlich besser und sauberer. Immerhin hat man sich mal auf eine klare Linie festgelegt und auch den (wie noch auf dem Deb\u00fct zu h\u00f6ren) etwas verungl\u00fcckten Klargesang verzichtet. Sollte das bei einem m\u00f6glichen dritten Album alles passen, kann man auch STASS<\/strong> als solches in Zukunft richtig ernst nehmen.<\/p>\n

von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 \u2013 Dreams of rotting flesh
\n02 \u2013 Forest of bony fingers
\n03 \u2013 Beneath a darkened moon
\n04 \u2013 I work at night
\n05 \u2013 Sounds of terror
\n06 \u2013 Fear of the living dead
\n07 \u2013 As the seasons bleach your bones
\n08 \u2013 Skin that peels away
\n09 \u2013 The skeletons are ready
\n10 \u2013 Hatchet lover
\n11 \u2013 The revenge of the Bog (Sounds of terror II)<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Felix Stass – vocals
\nRogga Johansson – guitars
\nKjetil Lynghaug – lead guitars
\nThomas Ohlsson – drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n

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