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\u00a9 John Diva & The Rockets Of Love<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n

Band:<\/strong> John Diva & The Rockets Of Love
\nAlbum:<\/strong> American Amadeus
\nGenre:<\/strong> Glam Rock, AOR
\nPlattenfirma:<\/strong> Steamhammer\/SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15. Januar 2021<\/p>\n

 <\/p>\n

Ladies and Gentleman, bitte anschnallen, die Herren in den zu engen und viel zu bunten Hosen sind zur\u00fcck und nehmen uns mit auf eine wilde Fahrt.
\nSchon das erste Album von John Diva und seinen Rockets Of Love hat mich 2019 wirklich \u00fcberrascht. Ich h\u00e4tte vorher geschworen, dass ich mich wohl kaum f\u00fcr 80er Glam Rock begeistern k\u00f6nnte. Allein die Outfit haben meiner armen schwarzen Seele weh getan. Aber die Musik hat mich \u00fcberzeugt. Wer so abgeht, darf meinetwegen auch glitzernde Leggins tragen. Jetzt liegt das zweite Werk der Band vor mir und ich hoffe doch sehr darauf, dass sie an ihren Erstling ankn\u00fcpfen und mein bisher ziemlich bescheidenes Jahr wenigsten mit einem positiven Knall endet. Der beigef\u00fcgte Pressetext stimmt mich eher skeptisch. Von Weiterentwicklung und Grenzen austesten ist da die Rede. Als Kind der fr\u00fchen Windows-Jahre bin ich ja ein Fan von “never change a running system”, aber was solls. Schlimmer kann mein Jahr eh nimmer werden.<\/p>\n

John Diva & The Rockets Of Love machen mit “Voodoo Sex & Vampires” direkt deutlich, dass hier ein anderer, h\u00e4rterer Wind weht. Der Song erinnert mich an ein Upgrade des alten Mr. Big Songs “Daddy, Brother, Lover, Little Boy”. Textlich ist es die reinste Homage an Anne Rice und ihr “Interview with a Vampire”, vielleicht haben sich die Jungs aber auch von den Dark Huntern von Mrs. Kenyon inspirieren lassen… Im Vergleich zum ersten Album wirkt alles wuchtiger und h\u00e4rter, aber immer noch mit coolen kleinen Details dem Banjo, die f\u00fcr die n\u00f6tige Leichtigkeit sorgen. F\u00fcr das Banjo zeichnet \u00fcbrigens kein geringerer als Michael Voss (Michael Schenker) verantwortlich. Der Titelsong kehrt dann eher in bekannte Fahrwasser, wie wir sie von “Rock’n’Roll Heaven” und “Lolita” kennen zur\u00fcck, aber auch hier gilt: mehr ist halt einfach mehr. Und so haben die Jungs mal eine gute Schippe Bombast oben drauf gelegt. Der Song geht wirklich sofort ins Ohr, was nicht nur an den Mozart-Samplen liegt, der kommt auf jeden Fall in die Workout-Playlist. Beim folgenden “Soldier Of Love” wird zum ersten Mal deutlich, dass die Band sich nicht nur vom Sound her weiterentwickelt hat. W\u00e4hrend auf der ersten Platte die Texte vorwiegend einfach f\u00fcr gute Laune sorgen sollten und mit einem gewissen Augenzwinkern gemeint waren, haben die Texte auf “American Amadeus” deutlich mehr Tiefe, bis hin zu Shakespeare-Anleihen in “Soldier Of Love”. Stilistisch erinnert es mich ein wenig an Kissin’ Dynamite, mit denen sie ja ausgiebig getourt haben. Noch deutlicher wird die Verbindung durch die Stimme von Hannes Braun (Kissin’ Dynamite) bei “Bling Bling Marily”, welches auch von ihm mitgeschrieben wurde. Die Handschrift ist aber eigentlich so deutlich, dass es einer expliziten Erw\u00e4hnung nicht bedurft h\u00e4tte. Dieser Song bring gerade wirklich ein kleines glitzern in den bisher sehr grauen Tag. So darf es gern weitergehen. Der Sound ist definitv bis hier hin um einiges h\u00e4rter und hat mehr Wucht, bei der Energie, die die Band live verstr\u00f6mt, d\u00fcrfte das noch viel besser r\u00fcber kommen.<\/p>\n

Mit “Karmageddon” folgt der erste ruhigere Song der f\u00fcr die Verh\u00e4ltnisse von John Diva schon sehr melancholisch wirkt, aber sich dennoch in das Album gut einf\u00fcgt. Der erste Song, der mich wirklich herausfordert ist “Movin’ Back To Paradise”, beim ersten H\u00f6ren musste ich mich vergewissern, dass ich nicht irgendwie bei Robbie Williams gelandet bin. Ich dachte wirklich f\u00fcr einen Moment ist w\u00e4re in Williams letztj\u00e4hriger Weihnachts-CD gelandet. Stimmlich passt es nat\u00fcrlich nicht ganz, aber das ist wirklich viel Pop f\u00fcr ein Rock-Album. Der Song selbst ist in sich rund und gut gemacht, aber halt leider auch weit weg, selbst vom Glam. Zum Gl\u00fcck geht es mit “Drip Drip Baby” wieder zur\u00fcck zum Glam und dem Stil des ersten Albums mit l\u00e4ssigem Flow und guter Laune. “This Is Rock’n’Roll” erinnert mich stark an Queen, mit viel Pathos und einer wahnsinnigen Hookline. Das ist der perfekte Durchhaltesong f\u00fcr diese irre Zeit mit all ihren Einschr\u00e4nkungen. Der Song strahlt so viel Kraft aus, da muss man einfach positiv in die Zukunft schauen.
\nZum Abschluss wird es nochmal sanft und wir werden mit der Quotenballade verabschiedet. Der Akustiktrack bildet mit seinen zarten T\u00f6nen und seiner traurigen Stimmung den perfekten Abschluss. F\u00fcr das Album, dieses Jahr und gerne auch f\u00fcr den coronabedingten Ausnahmezustand.<\/p>\n

Eine wirklich schlechte Nachricht am Ende habe ich noch: Ihr m\u00fcsst noch bis zum 15.01.2021 warten, bis ihr das Album genie\u00dfen k\u00f6nnt.<\/p>\n

Ich verabschiede mich aus diesem Jahr mit 9,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong> und “our voices are strong, carry on our song, this is rock’n’roll”…<\/p>\n

 <\/p>\n

Trackliste:<\/p>\n

    \n
  1. Voodoo, Sex & Vampires<\/li>\n
  2. American Amadeus<\/li>\n
  3. Soldier Of Love<\/li>\n
  4. Bling Bling Marilyn<\/li>\n
  5. Champagne On Mars<\/li>\n
  6. Weekend For A Lifetime<\/li>\n
  7. Karmageddon<\/li>\n
  8. Wasted (In Babylon)<\/li>\n
  9. Movin’ Back To Paradise<\/li>\n
  10. Drip Drip Baby<\/li>\n
  11. This Is Rock’n’Roll<\/li>\n
  12. 2 Hearts<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    Line-Up:<\/p>\n

    John Diva: Vocals
    \nSnake Rocket: Gitarre
    \nJ.J. Love: Gitarre
    \nRemmie Martin: Bass
    \nLee Stingray jr.: Schlagzeug<\/p>\n

     <\/p>\n

    weitere Informationen:<\/p>\n

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    \n
    Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    Geschrieben von Michi Winner Band: John Diva & The Rockets Of Love Album: American Amadeus Genre: Glam Rock, AOR Plattenfirma: Steamhammer\/SPV Ver\u00f6ffentlichung: 15. Januar 2021\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n