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\u00a9 Chalice<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: Chalice
\nAlbum: Trembling Crown
\nGenre: Progressive Rock \/ Heavy Metal
\nPlattenfirma: High Roller Records
\nVer\u00f6ffentlichung: 11. Dezember 2020<\/p>\n

Die Speed-Metal-Hexer von Ranger stehen aktuell ohne Gitarristen da. Denn zwei ehemalige Axtschwinger der Finnen haben sich sozusagen selbstst\u00e4ndig gemacht und Chalice<\/strong> gegr\u00fcndet. Eine Band, die mit Speed Metal eher wenig zu tun hat und stattdessen traditionellen Heavy Metal mit sehr viel Liebe zur Melodie spielt. Was die beiden Bands, Ranger und Chalice, eint, ist die wirklich bemerkenswert hohe Qualit\u00e4t des Outputs. Und so spielt “Trembling Crown<\/strong>“, das Volldistanz-Deb\u00fct von Chalice<\/strong>, in Sachen Unterhaltungswert auf einem sehr, sehr hohen Niveau.<\/p>\n

Ich wei\u00df gar nicht so recht, wie ich die Musik beschreiben soll \u2013 und versuche es mal so: Geh\u00fcllt in einen angenehm warmen Oldschool-Sound, der mich oft an die aufgel\u00f6sten In Solitude erinnert, gehen Chalice<\/strong> mit maximaler Verspieltheit vor: Im Titelsong etwa gibt es eine astreine Flamenco-Passage, im darauffolgenden “Hunger of the Depth” dominieren Cellos. \u00dcberhaupt l\u00e4sst sich die Band in den einzelnen Songs sehr viel Zeit \u2013 vier der sieben Nummern sind zwischen sieben und neun Minuten lang. Aber langweilig wird’s nie, im Gegenteil. Und anders als es das doomig anmutende Cover und die Songl\u00e4ngen vermuten lassen, sind Chalice<\/strong> \u00fcber weite Strecken ziemlich flott unterwegs. Auch das tr\u00e4gt zum hohen Unterhaltungswert bei.<\/p>\n

St\u00e4rkstes Charakteristikum aber sind die Vocals. Was S\u00e4nger (und Gitarrist) Verneri Benjamin Pouttu anscheinend nach Belieben beherrscht, ist die hohe Kunst des s\u00fcchtig machenden Refrains. Hier feuert er einen nach dem anderen raus. Fast ist es schon schade, dass nicht alle Songs einen Text haben.<\/p>\n

Doch sei es drum: Zusammen mit dem Deb\u00fct von White Magician geh\u00f6rt “Trembling Crown<\/strong>” f\u00fcr mich zu den \u00dcberraschungen des Jahres. \u00dcberraschung Im Sinne von: keine vorherige Kenntnis der Band, aber qualitativ wie stilistisch etwas bekommen, mit dem ich echt nicht gerechnet h\u00e4tte. Und daf\u00fcr gibt’s von mir 9 von 10 Hellfire<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Tracklist <\/strong>
\n1. Night’s Hands
\n2. Trembling Crown
\n3. Hunger of the Depth
\n4. Karkanxholl
\n5. Wings I’ve Known
\n6. The Key
\n7. Stars<\/p>\n

Lineup<\/strong>
\nBass – Joni Adrian Petander
\nGesang – Verneri Benjamin Pouttu
\nGitarre – Mikael Cristian Haavisto, Verneri Benjamin Pouttu
\nSchlagzeug – Olli T\u00f6rr\u00f6nen<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>
\nhttps:\/\/chalicefin.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.hrrshop.de\/CHALICE-Trembling-Crown-LP-BLACK_1<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/ChaliceFIN<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/hrrecords<\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: Chalice Album: Trembling Crown Genre: Progressive Rock \/ Heavy Metal Plattenfirma: High Roller Records Ver\u00f6ffentlichung: 11. Dezember 2020 Die Speed-Metal-Hexer von\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n