![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Schicksalsalben-Logo-vers-3.jpg?resize=1000%2C257&ssl=1\"){kind=logo}
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In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben. Deshalb haben wir dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit beschlossen, Euch unter dem Titel Schicksalsalben<\/em> zu zeigen, welche Alben uns derart stark beeinflusst haben, dass unser weiterer Weg im Bereich Hard \u201an\u2018 Heavy fortlaufen musste.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Ob man es nun Schicksal nennen kann oder darf sei mal dahingestellt. Aber sicher hat jeder ein bestimmtes Album, welches ihn f\u00fcr die Zukunft gepr\u00e4gt hat. Welches den zuk\u00fcnftigen Musikgeschmack ein f\u00fcr alle Mal festgelegt hat. Dass ich daf\u00fcr erst an einem Deutsch-Franz\u00f6sischen Sch\u00fcleraustausch teilnehmen muss, h\u00e4tte man so auch nicht erwarten k\u00f6nnen.<\/p>\n Wie es halt Anfang der 1990er Jahre so \u00fcblich war, Benjamin Bl\u00fcmchen, Die f\u00fcnf Freunde usw. kamen langsam aber sicher aus der Mode. M\u00e4dchen wurden interessant, Musik wurde interessant. Wobei ich mich schon als kleiner Bub schon immer samstags auf die ZDF-Hitparade gefreut hatte. Und da lief nicht wie zuletzt nur Schlager. Nein auch Wave und NDW und Rock. So kam ich \u00fcber Umwege zu \u201aDepeche Mode\u2018 und \u201aQueen\u2018. Eigentlich war das so die Zeit in der ich das Radio zu sch\u00e4tzen lernte. Fast t\u00e4glich sa\u00df ich davor und nahm Lieder auf meinem Kassettenrecorder auf. Da war ich gerade elf oder zw\u00f6lf.<\/p>\n In der Schule gingen auch Tapes \u00fcber die Tische. Hei\u00df begehrt bei den Jungs damals \u201aGuns n\u2018 Roses\u2018, \u201aMetallica\u2018 und die \u201aB\u00f6hsen Onkelz\u2018. Wer kennt nicht \u201eUse your Illusion\u201c und \u201edas Schwarze Album\u201c. Bei den M\u00e4dels war \u201aSandra\u2018 schwer angesagt. Das Album \u201ePaintings in yello\u201c war Hip, der Song \u201eHiroshima\u201c darauf lange einer meiner Faves. Auch lie\u00df ich mir diese MC schenken um sie sp\u00e4ter einem M\u00e4dchen ausleihen zu k\u00f6nnen. Gebracht hat es mir allerdings nichts\u2026<\/p>\n Man merkt, ich war mir noch nicht klar wohin mich mein musikalischer Weg f\u00fchren sollte. Ich kannte ja nur Radio und die ZDF-Hitparade. Ein Klassenkamerad schw\u00e4rmte schon f\u00fcr \u201aObituary\u2018 und \u201aSodom\u2018, doch damals (und eigentlich auch heute) konnte ich mich daf\u00fcr absolut nicht begeistern. Techno kam in Mode und deutscher Hip Hop. Allein \u201aQueen\u2018 blieb ich immer treu. Ohne lange Zeit ein Album von ihnen besessen zu haben. Es begab sich aber zu der Zeit, dass sich einige Sch\u00fcler meiner Realschule auf einen Sch\u00fcleraustausch begeben sollten. Ich musste mich freiwillig melden. Um den Abschluss zu schaffen. Wie dem auch sei. Zuerst sollten die Franzosen zu uns an die Nahe kommen. Und es sollte mein Leben nachhaltig ver\u00e4ndern.<\/p>\n Ich wei\u00df schon gar nicht mehr wie mein Franzose mit Namen hie\u00df. Aber er brachte unter anderem eine originale Musikkassette von IRON MAIDEN mit. Die Live Aufnahme \u201eA real Dead One\u201c. Ich kannte bis dato weder die Band noch solche \u201eschrecklichen\u201c Cover Motive. Allein das hat mich schon sehr beeindruckt. Und das machte neugierig. Was sollte ich erwarten? Und was sollten wir auch machen? Ich sprach kein Wort Franz\u00f6sisch, mein Pendant genauso wenig Deutsch. Also h\u00f6rten wir Musik. IRON MAIDEN. A REAL DEAD ONE. Ich war begeistert. Und sp\u00e4testens bei \u201eThe Trooper\u201c hin und weg. Bis heute neben \u201eHallowed be thy name\u201c mein Lieblingssong der Briten. Ganz klar musste ich mir das Tape \u00fcberspielen. Hatte ja keine Ahnung wo ich hier so etwas bekommen k\u00f6nnte. Geschweige denn, wen ich fragen sollte. Wir hatten ja nix. Kein Internet, mein Privatfernsehen.<\/p>\n So dauerte es gut vier Wochen, und wir reisten nach Frankreich zum Austausch. Dort gab es ein Erlebnis der besonderen Art, bei dem ich beinahe mit meinem \u201eKameraden\u201c verknackt wurde, weil er im Musikgesch\u00e4ft einen Kassetteneinleger des Iron Maiden Albums \u201eA real Dead One\u201c mitgehen lassen wollte, welches ich mir dort dann endlich kaufen konnte. Die Band lie\u00df mich seitdem nicht mehr los. \u201ePiece of mind\u201c war dann auch neben \u201eFear of the dark\u201c das erste Album, welches ich mir eigenst\u00e4ndig auf CD kaufen sollte.<\/p>\n Seitdem bin ich gro\u00dfer Fan von \u201eIron Maiden\u201c aber auch Metal Head durch und durch. Wenn ich jetzt nur w\u00fcsste wo ich die Kassette verstaut habe\u2026<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben. Irgendwann sind\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Irgendwann sind die wichtigen Dinge gesagt und weitere Interviews untereinander liefen in Gefahr, unsere Leserschaft zu langweilen.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/Marco.jpg?resize=500%2C282&ssl=1\")
Wie Marco \u00fcber einen Umweg \u00fcber Frankreich mit Iron Maidens \u201eA Real Dead One\u201c seine musikalische Bestimmung fand.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/A-real-dead-one-live-MC.jpg?resize=250%2C246&ssl=1\")
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