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\u00a9 Dream Theater<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Dream Theater
\nAlbum:<\/strong> Distant Memories – Live in London
\nGenre:<\/strong> Progressive Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Inside Out Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.11.2020<\/p>\n

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Rosen sind rot, Veilchen sind blau, und zu Weihnachten gibt es wieder massenhaft Live und Best Of Alben. Bei DREAM THEATER<\/strong> gibt es offiziell erst ein Best Of Album. Daf\u00fcr aber acht offizielle Live Alben. Und DISTANT MEMORIES – LIVE IN LONDON<\/strong> ist nun Nummer neun in dieser Reihe. Allerdings das zweite welches dem kompletten Album “Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory<\/strong>” gewidmet ist. Bereits 2001 erschien “Live Scenes from New York”. Ebenfalls ein 3-CD Package und das erste Live Dokument auf dem der damals neue Keyboarder Jordan Rudess<\/em> beteiligt war. Der Rest ist Geschichte.<\/p>\n

Nun, im Januar und Februar 2020 ging die Band erneut auf Tour. Wenn auch mit knapp einem Jahr Versp\u00e4tung, um dem aktuellen Album “Distance over time” und eben jenem \u00dcberalbum “Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory” eine B\u00fchne zu bieten. “The Distance over Time Tour – Celebrating 20 Years of Scenes from a Memory<\/strong>“. Und Ende Februar, quasi die beiden vorletzten Auftritte im Apollo Theater<\/em> in London, wurde dieses neue Meisterwerk aufgenommen. Gut zwei Wochen zuvor hatte ich ebenfalls das Vergn\u00fcgen dieser Show in Frankfurt<\/a> beiwohnen zu d\u00fcrfen. Und das war schon sehr beeindruckend.<\/p>\n

Ich hatte die Band schon schlechter erlebt, aber niemals besser. Und das beweist auch DISTANT MEMORIES – LIVE IN LONDON<\/strong> wieder einmal sehr deutlich. Dass DREAM THEATER<\/strong> aus Ausnahmemusikern besteht, die ihr Handwerk verstehen, ist l\u00e4ngst bekannt. Von daher \u00fcberrascht die perfekte musikalische Darstellung kaum. Allein der etwas zu sterile, wenn auch klare und druckvolle Klang lassen das Live Feeling etwas auf der Strecke bleiben. H\u00f6chstens w\u00e4hrend der Song\u00fcberg\u00e4nge und in den wenigen ruhigen Momenten h\u00f6rt man, dass euphorisches Publikum anwesend war. Bei One last time<\/strong> h\u00f6rt man sie auch mal singen. Das war es dann aber.<\/p>\n

Anders als in Frankfurt vermisse ich aber \u00fcber den gr\u00f6\u00dften Teil doch den frenetischen Szenenapplaus, der dort doch immer wieder mal aufkam. Besonders wenn sich Jordan Rudess<\/em> und John Petrucci<\/em> gegenseitig zu H\u00f6chstleistungen anstachelten. Jedoch anders als oftmals bef\u00fcrchtet, hatte S\u00e4nger James LaBrie<\/em> auch in London einen seiner besseren Tage erwischt. Ob da jetzt nachtr\u00e4glich nachgeholfen wurde oder nicht, man kann auf dieser Aufnahme keine gro\u00dfen Schw\u00e4chen ausmachen. Auch hier alles bestens.<\/p>\n

Die Abende dieser Tour starteten mit Songs vom aktuellen Album und zwei \u00e4lteren Nummern. Selten fand man da auch Paralyzed<\/strong> an Stelle von Fall into the light<\/strong>. Die Nummer l\u00e4uft daher am Ende als Bonus Track. Aufgeteilt in zwei Akte, folgte dann das komplette Meilensteinalbum “Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory<\/strong>“. Welches dann auch besonders abgefeiert wurde. Was auf CD leider nicht so wirklich r\u00fcberkommt. Oder in London war weniger Stimmung. Man wei\u00df es nicht.<\/p>\n

Trotz allem ist DISTANCE OVER TIME – LIVE IN LONDON<\/strong> eines der besseren Live Alben geworden, was nat\u00fcrlich auch an den \u00fcberragenden Songs und der perfekten Darbietung der Band liegt. F\u00fcr Fans nat\u00fcrlich ein Must-Have, f\u00fcr die die es noch werden wollen sicherlich auch sehr zu empfehlen. Ach ja, als DVD \/ BluRay in diversen Aufmachungen ist dieses Werk nat\u00fcrlich auch zu bekommen.<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

CD1:
\n01 – Untethered Angel 05:57
\n02 – A Nightmare to Remember 16:37
\n03 – Fall Into the Light 07:26
\n04 – Barstool Warrior 06:41
\n05 – In the Presence of Enemies \u2013 Part 1 08:43
\n06 – Pale Blue Dot 08:52<\/p>\n

CD2:
\n01 – Scenes Live Intro 01:46
\n02 – Scene One: Regression 02:06
\n03 – Scene Two: I. Overture 1928 03:38
\n04 – Scene Two: II. Strange D\u00e9j\u00e0 Vu 05:03
\n05 – Scene Three: I. Through My Words 01:02
\n06 – Scene Three: II. Fatal Tragedy 06:54
\n07 – Scene Four: Beyond This Life 11:25
\n08 – Scene Five: Through Her Eyes 06:45<\/p>\n

CD3:
\n01 – Scene Six: Home 13:03
\n02 – Scene Seven: I. The Dance of Eternity 06:09
\n03 – Scene Seven: II. One Last Time 03:48
\n04 – Scene Eight: The Spirit Carries On 06:40
\n05 – Scene Nine: Finally Free 12:54
\n06 – At Wit\u2019s End 09:42
\n07 – Paralyzed (Bonus Track) 04:34<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

James LaBrie – Vocals
\nJohn Petrucci – Guitars, Backing vocals
\nJohn Myung – Bass
\nJordan Rudess – Keyboards
\nMike Mangini – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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