![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Schicksalsalben-Logo-vers-3.jpg?resize=1000%2C257&ssl=1\"){kind=logo}
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In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben.<\/strong> Deshalb haben wir dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit beschlossen, Euch unter dem Titel Schicksalsalben<\/em> zu zeigen, welche Alben uns derart stark beeinflusst haben, dass unser weiterer Weg im Bereich Hard \u201an\u2018 Heavy fortlaufen musste.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n \u201eMetal (englisch f\u00fcr \u201aMetall\u2018) ist eine Musikrichtung und eine gleichnamige Szene. Die Bezeichnung ist die Kurzform des Begriffs Heavy Metal, der heute nur noch die urspr\u00fcngliche Form dieser Musik bezeichnet. Ihre Urspr\u00fcnge liegen im Bluesrock und dem Hard Rock Anfang der 1970er Jahre; sie zeichnet sich vor allem durch eine gitarren- und schlagzeugzentrierte Klangfarbe aus.\u201c So steht es zumindest bei Wikipedia. Doch wo liegt mein pers\u00f6nlicher Ursprung? Mein Jahrgang 1993 l\u00e4sst bereits darauf schlie\u00dfen, dass ich nie das Privileg genie\u00dfen durfte an der Seite meiner Helden gro\u00df zu werden. Nein, vielmehr hei\u00dft es dann: \u201eWas wei\u00dft du junger H\u00fcpfer denn von Led Zeppelin, Iron Maiden oder Slayer?! Ich habe mit meinen 1000 Jahren schon Metal geh\u00f6rt, da hast du noch in die Botze geschissen!\u201c<\/p>\n Gut \u2026 Aber inwiefern soll das Alter relevant f\u00fcr die eigenen Interessen sein? Darf ich mich also auch nicht f\u00fcr das Mittelalter interessieren, weil ich ja nicht zu der Zeit gelebt habe?<\/p>\n Nein, ich hatte allerdings das Privileg einen Vater zu haben, der mir den Service bot alle musikalischen Urgewalten der 70er f\u00fcr mich aufzubereiten. So wurde ich im Jahr 2000 mit Metallica \u201eRide the Lightning\u201c konfrontiert. Diese Scheibe rotierte unabl\u00e4ssig in meinem CD-Player auf dem Weg zur Schule. Dar\u00fcber hinaus war \u201eFor Whom the Bell Tolls\u201c die erste Nummer, die ich auf meiner Schie\u00dfbude getrommelt habe.<\/p>\n Man kann \u00fcber die Drogeriekette \u201eM\u00fcller\u201c sagen was man will, doch die Musikabteilung im Hinblick auf Hardrock und Metal suchte in Olpe seines Gleichen. Irgendwas habe ich dort immer gefunden. Manchmal stie\u00df man auch nur anhand des Bandnamens auf echt coole Kapellen, wie z.B. bei Amon Amarth. Was? Es gibt eine Band, die sich nach dem Schicksalsberg aus meiner Lieblingsbuch-Trilogie benannt hat? 2007 kaufte ich mir an jenem schicksalshaften Tag Amon Amarth \u201eWith Oden on our Side\u201c!<\/p>\n Dies war ein gewaltiger Wendepunkt w\u00e4hrend meiner musikalischen Entwicklung. Nordische Mythen in einem melodischen Gewand des Todes geh\u00fcllt. Diese Kombination hat Amon Amarth bis heute an die Spitze meiner Favoriten katapultiert. Diese M\u00f6rderscheibe hat die Stunde der groben und harten Musik eingel\u00e4utet! Erst 2012 entdeckte ich f\u00fcr mich Immortal mit \u201eSons of Northern Darkness\u201c und damit die Einladung in das schw\u00e4rzeste Kapitel der Musikgeschichte. Der Black Metal mit seiner allumfassenden Macht hat mich gepackt und bis heute nicht losgelassen. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich immer intensiver mit dem Sub-Genre auseinandergesetzt und f\u00fchle mich, als sei ich nach einer langen Reise endlich zuhause angekommen.<\/p>\n Letztendlich gibt es allerdings gen\u00fcgend fantastische Musik, auch au\u00dferhalb des Metals. Sofern es Musik schafft eine Emotion zu erzeugen, ob Freude, Trauer oder Wut, ist es f\u00fcr mich gute Musik, vollkommen egal aus welchem Genre diese stammt.<\/p>\n \u00d6ffnet also eure Ohren und Herzen, wandert rastlos durch musikalische Klangwelten, ganz gleich wo die Reise hinf\u00fchren mag.<\/p>\n Nam\u00e1rie mellon n\u00een.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben. Irgendwann sind\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nIrgendwann sind die wichtigen Dinge gesagt und weitere Interviews untereinander liefen in Gefahr, unsere Leserschaft zu langweilen.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/20201116_173120.jpg?resize=333%2C500&ssl=1\")
F\u00fcr Yannics musikalische Pr\u00e4gung spielten sein Vater und – man mag es kaum glauben – die Drogeriekette M\u00fcller wegweisend die entscheidende Rolle. Das hat Erkl\u00e4rungsbedarf. Lassen wir Yannic zu Wort kommen.<\/b><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Metallica-Right-The-Lightning.jpg?resize=300%2C300&ssl=1\")
<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Amon.jpg?resize=250%2C250&ssl=1\")
So hielt ich mich einige Zeit in dem Fahrwasser des Thrash Metal auf. Von \u201eTestament\u201c bis \u201eSlayer\u201c war alles dabei und mein CD-Regal wurde langsam aber sicher konsequent gef\u00fcllt.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Immortal.jpg?resize=250%2C250&ssl=1\")
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