![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/11\/Schicksalsalben-Logo-vers-3.jpg?resize=1000%2C257&ssl=1\"){kind=logo}
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In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben.<\/strong> Deshalb haben wir dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit beschlossen, Euch unter dem Titel Schicksalsalben<\/em> zu zeigen, welche Alben uns derart stark beeinflusst haben, dass unser weiterer Weg im Bereich Hard \u201an\u2018 Heavy fortlaufen musste.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Die gro\u00dfe \u00dcberschrift lautet: \u201eSchicksalsalben\u201c, aber ob das Schicksal oder doch eher mein damaliger und auch teilweise heute noch bestehender Freundeskreis mich zum Metal gef\u00fchrt hat, w\u00e4re zu \u00fcberpr\u00fcfen. Aufgrund des doch schon fortgeschrittenen Alters bei mir, sind die Erinnerungen teilweise verblasst oder hinter einem nebligen Berg in Transsilvanien verschwunden bzw. verstecken sich.<\/p>\n <\/p>\n Es war also einmal ein Jugendlicher im zarten Alter von 15 Jahren, so vermute ich begann es, der durch seine Klassenkameraden und Freunde doch sehr schnell in die unterschiedlichsten Sparten des Metal eingef\u00fchrt wurde, noch mit weniger Haaren auf dem Kopf als in den folgenden Jahren und seinen eigenen Geschmack suchte und auch fand.<\/p>\n <\/p>\n Mein metallischer Kreis h\u00f6rte von Deep Purple, Led Zeppelin, Rainbow, The Who bis hin zu Scorpions vieles und einiges davon war mir geschmacklich zu \u201esanft\u201c, wobei meiner eher Exodus, Testament, Overkill, Iron Maiden, Accept, AC\/DC, Manowar, Metallica, Judas Priest und vor allem, da ich dem Schwarzen, dem D\u00fcsteren zugewandt war, Venom, Bathory, Mayem, Morgoth, Sodom, Kreator, Destruction, Hellhammer\/Celtic Frost oder auch Running Wild, Grave Digger und Helloween umfasste. Ich betone, wir reden hier von den Achtziger Jahren, in deren Beginn viele der Bands ihr dunkle Seite hatten und so verspeiste ich u.a. \u201eWalls Of Jericho\u201c, \u201eWelcome To Hell\u201c, \u201eHeavy Metal Berakdown\u201c, \u201eBathory\u201c und \u201eTo Mega Therion \u201c regelm\u00e4\u00dfig, aber auch \u201eExoten\u201c wie Loudness aus Japan. Diese spielten zwar \u201eweichgesp\u00fclten\u201c Hair-Metal, aber schon da merkte ich, dass ich mich \u00f6ffnen und erweitern kann……..grins. <\/p>\n Die Jahre vergingen, ich wurde siebzehn (17), die Haare waren nun prachtvoll gewachsen und das Jugendzimmer wurde eigenh\u00e4ndig und ohne vorherige Absprache mit Bildern von Kiss, Venom und Iron Maiden umgestaltet (Stecknadeln f\u00fcr die Wand, Klebstoff f\u00fcr die T\u00fcr kamen zum Einsatz) und nicht nur diese Tatsachen trieben meine liebe Mutti (Gott habe sie selig!), immer wieder in den elterlichen Wahnsinn.<\/p>\n <\/p>\n Da ich aus der ehemaligen DDR komme, waren nat\u00fcrlich Radiosendungen mit der entsprechenden musikalischen Besetzung Pflichtabende f\u00fcr meinen Recorder und mich und so wurde am Mittwochabend im elterlichen Wohnzimmer um Ruhe gebeten, wenn die entsprechende Sendung lief und ich mit meinem Mikro aufnahm. Es war immer ein Abenteuer, denn ich hatte auch Momente, wo man sehns\u00fcchtig auf Accepts \u201eBalls To The Wall\u201c warte, er kam und jemand von der Familie nieste. Super! Klar, hatte nicht jeder so eine Aufnahme, aber keine wollte sie auch…..jedenfalls nicht so. <\/p>\n Die ersten Original-Kassetten mit metallischem Ursprung erlangte ich in einer Tagesreise nach Budapest. Das Geld reichte immer nur f\u00fcr hin, f\u00fcr zur\u00fcck, schnell in einem bekannten Metalladen einzukaufen und ab in die Heimat. So kam ich dann abends stolz mit Overkills \u201eFeel The Fire\u201c und \u201eTaking Over\u201c, Bathorys \u201eUnder The Sign Of Black Mark\u201c und Sodom`s \u201eIn The Sign Of Evil\u201c nach Hause.<\/p>\n Die erste Platte in meinem Regal, war Slayers \u201eHell Awaits\u201c, die ich f\u00fcr 140 DDR-Mark von einem Kollegen kaufte und wie den heiligen Gral behandelte.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Es gab f\u00fcr mich mehr als nur ein Album, was mich immer wieder begeistert hat. Besonders h\u00e4ngen geblieben sind aber Kreators \u201ePleasure To Kill\u201c, Sodoms \u201eAgent Orange\u201c oder auch Metallicas \u201eRight The Lightning\u201c. Heute h\u00f6re ich alles schon erw\u00e4hnte und zus\u00e4tzlich sogar die Bands, die mir damals zu weich waren. Tja, da hat das Schicksal wohl doch noch mal zugeschlagen.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergr\u00fcndige Einblick in unser Team geg\u00f6nnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben. Irgendwann sind\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nIrgendwann sind die wichtigen Dinge gesagt und weitere Interviews untereinander liefen in Gefahr, unsere Leserschaft zu langweilen.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/ich1.jpg?resize=500%2C343&ssl=1\")
Svens abenteuerlicher Start in Sachen Metal hinter dem eisernen Vorhang. Aus der DDR mit Umwegen \u00fcber Budapest zum internationalen Metal.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/Kreator.jpg?resize=250%2C250&ssl=1\")
<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/Sodom-Agent-Orange.jpg?resize=279%2C250&ssl=1\")
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Als Ossi pr\u00e4gten mich auch einheimische Bands wie Formel 1 oder Biest, zu deren Konzerten man immer abenteuerlich reiste. Vermutlich 1987, fuhr ich mit einem Freund (ich wei\u00df nicht mehr wie) nach Rietz-Neuendorf\/Brandenburg in einen Gasthof wo Biest, mitten in der Pampa spielte. Keiner wusste nach dem Ende des Konzertes wo wir schlafen und so sprach uns ein M\u00e4del an, die uns dann mit zu sich und ihren vielen Geschwistern mitten im Armeespeergebiet nahm (dort stand das Haus) und die Nacht auf dem Fu\u00dfboden in der K\u00fcche verbrachten. Es war Gastfreundschaft pur und ein Erlebnis zugleich, nach einem zweist\u00fcndigen Konzert mit jeder Menge Haarbewegungen meinerseits.<\/p>\n