![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/10\/Me_on_Monday_Beeren.jpg?resize=350%2C233&ssl=1\")
<\/a>Photo by Michael Bomke<\/p><\/div>\n
Dass man auch mit Abstand richtig gut feiern kann, haben Me On Monday ja u.a. schon bei ihrem Livestream-Konzert gezeigt. Und \u00dcberraschungen lieben die Jungs aus Leipzig ja eh, wie sie immer wieder beweisen. <\/p>\n
So ist es eigentlich kein Wunder, dass der ewig totgesagte Pop Punk bei den f\u00fcnfen quicklebendig klingt und der \u00fcberraschende EP-Release am Freitag eine ordentliche Ladung Songs in die Playlist sp\u00fclt, die f\u00fcr ausgelassene Feierlaune und Melancholie gleicherma\u00dfen taugen. <\/p>\n
Heute haben Me On Monday dann noch direkt das Video zum Titeltrack hinterhergeschoben. “Lonely Satellite” zeigt auf, dass man manchmal einfach die Perspektive wechseln und sich aus dem ganzen Trott ausklinken muss, um zu sich zu finden. Ein Song, der mit Tempowechseln und zweistimmigem Gesang ziemlich punkig daherkommt und einfach mitrei\u00dft – aber wer sagt denn, dass nur traurige Songs zum Nachdenken animieren?<\/p>\n
Pure Melancholie hatten die Leipziger ja schon mit der letzten Single “So Easy” geliefert, w\u00e4hrend “Living To Get More” – der erste Song aus der “Lonely Satellite” Umlaufbahn – auch noch nach so langer Zeit als tanzbarer Dauerohrwurm im Geh\u00f6r festh\u00e4ngt. <\/p>\n
Wie abwechslungsreich und voller Leben Pop Punk immer noch ist, beweisen die Jungs dann mit “The Right Place”, welches 90er Pop Punk at its best in die heutige Zeit \u00fcbersetzt und Vollgas gibt. “Thank You And Goodbye” wechselt zwischen akustischer Leichtigkeit und fetten Riffs, die sich zu einem ausdrucksstarken Quickie mit Aussage entwickelt – beste Punk Tradition halt. Und auch in Sachen Klischee-Bedienung punkten Me On Monday mit “All It Takes (Wish You Were Here)”, welches zwar alle Pop Punk Balladen Eckpunkte abhakt, aber trotzdem nicht vor Kitsch \u00fcberflie\u00dft.<\/p>\n
Mit EP Nummer 2 haben Me On Monday aus Leipzig ihrem Genre mal wieder eine angenehme Frischzellenkur verpasst, die einfach Spa\u00df macht, egal ob auf der Party oder als “Lonely Satellite” in der pers\u00f6nlichen Ruhe-Umlaufbahn. <\/p>\n
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