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\u00a9 Ordinance – In Purge There Is No Remission<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Sechs Jahre nach dem Deb\u00fctalbum “Relinquishment<\/em>“, erschien im herbstlichen September des Jahres 2020 das schwarz durchflutete Zweitwerk “In Purge There Is No Remission<\/em>” des finnischen Duos ORDINANCE. Sieben Titel sind hier, auch mit \u00dcberl\u00e4nge, wie das “Purging Kremanation<\/em>” mit knapp 12 min., vertreten und die Gesamtspielzeit bel\u00e4uft sich auf 49:35 Minuten.<\/p>\n Schon der Opener “Obstructed Paths<\/strong>” der sich d\u00fcster ruhig beginnend, dann aber vollends schwarz auf seine, die Reise begibt und das b\u00f6sartig tief knurrend Gesangliche von Arttu Ratilainen f\u00e4ngt mich zus\u00e4tzlich vollends ein. Die immer wieder auftretenden kreativen \u00c4nderungen und Wandlungen innerhalb des Songs und nicht nur bei diesem, sind einfach genial angelegt und zelebrieren mehr als nur reinen Black Metal f\u00fcr mich. “Diabolopathia<\/strong>” \u00f6ffnet nach der kurzen schwer stampfen Phase die H\u00f6llentore, preschst davon und weitere kreativ vertr\u00e4umte Vollmond-Momente treten hervor. Das Duo vereint verschiedene Stile miteinander, ohne die Linie des schwarzen zu verlassen und was sich bis hierher meinen Geh\u00f6rg\u00e4ngen gen\u00e4hert hat, ist schon extrem beindruckend.<\/p>\n “Gathering Wraiths<\/strong>” l\u00e4sst alte metallische Strukturen erlauschen, gibt es mir schnell frontal, gibt es mir schwer stampfend und alles ist eingebunden in einem d\u00e4monisches Geflecht der Perfektion. “Credo Sceleratum<\/strong>” l\u00e4sst klangvoll weitere Heerscharen der Unterwelt frei, epische Augenblicke durchfluten mich, die Kreativit\u00e4t wurde hier voll ausgereizt, umgesetzt und mit h\u00f6heren T\u00f6nen geht es zu ende. “The Kingdom of Nothing<\/strong>” hinterl\u00e4sst verbrannte Erde und das \u00e4ndern auch nicht die mittleren “ruhigeren” Aspekte, die genauso wie die rasant gebotenen Riffs und Solos wunderbar zu einer Einheit verschmelzen.<\/p>\n “Gesticulation of Death<\/strong>” ist balladesk angelegt und wer schon immer mal mit dem F\u00fcrsten der Finsternis einen Tanz wagen wollte, kann dieses hier tun. Trotz seiner langsamen Spielweise, kommt hier das Schwarze (nicht das kleine Schwarze….zwinker<\/em>) vollends zur Geltung und Geschwindigkeit ist nicht alles, um eine mephistophele Atmosph\u00e4re zu erzeugen und zu vermitteln. “Purging Kremanation<\/strong>” \u00fcbernimmt anf\u00e4nglich das Tempo, l\u00e4sst dieses immer mal wieder aus dem K\u00e4fig frei, chorales wechselt sich mit Drum-Attacken, fetten Grooves und 6-Saiter Angriffen ab.<\/p>\n Fazit:<\/strong> ein D\u00e4mon im Angriffsmodus und MEIN Anw\u00e4rter auf das Black Metal Album des Jahres 2020!<\/p>\n von mir gibt es 10 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Besetzung:<\/strong><\/p>\n Arttu Ratilainen – Vocals, Guitars, Bass <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Ordinance
\nAlbum:<\/strong> In Purge There Is No Remission
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> The Sinister Flame
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11. September 2020<\/p>\n\n
\nLauri Laaksonen – Drums<\/p>\n