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\u00a9 White Magician<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: White Magician
\nAlbum: Dealers of Divinity
\nGenre: Hard Rock \/ Progressive Rock \/ Heavy Metal
\nPlattenfirma: Cruz del Sur Music
\nVer\u00f6ffentlichung: 20. November 2020<\/p>\n

Wen hat das Perlentaucher-Label Cruz del Sur Music<\/em> denn da wieder an Land gezogen? Eine kurze Recherche auf metal-archives.com ergibt: Alle vier Mitglieder von White Magician<\/strong> nahmen im Jahr 2016 als Demon Bitch das ziemlich sensationelle Speed Metal-Album \u201eHellfriends\u201c auf. Auch mit der Black Metal-Band Isenbl\u00e5st, die 2017 mit \u201eScreams in Cold Silence\u201c ein nicht minder starkes Werk in die Welt setzte, gibt es starke personelle \u00dcberschneidungen.<\/p>\n

Hohe Erwartungen an die Hard Rock-Formation White Magician<\/strong> also? Jawoll! Und die erf\u00fcllt das Quartett auch voll und ganz. \u201eDealers of Divinity\u201c ist ein veritables Jahres-Highlight \u2013 und sicherlich einer der gr\u00f6\u00dften \u00dcberraschungen anno 2020!<\/p>\n

Dabei ist das, was die Jungs hier abziehen, einerseits nichts wirklich Neues. Andererseits habe ich solche Musik in dieser Form noch nie geh\u00f6rt. Im Prinzip k\u00f6nnte man sagen: Die Jungs orientieren sich an den unsterblichen und auf alle Zeit leider unterbewerteten Thin Lizzy (die beste der Siebziger Jahre, Punkt.). Aber das wird der Sache stilistisch nicht ganz gerecht.<\/p>\n

Ich versuche es mal so: White Magician<\/strong> nehmen die Schablone von Thin Lizzy-Klassikern wie \u201eJailbreak\u201c oder \u201eWaiting for an Alibi\u201c. Diese reichern sie an und mystifizieren sie auf eine Weise, dass die genannte Schablone nicht mehr erkennbar ist und daraus 6- bis 8-min\u00fctige Epen entstehen. Sechs St\u00fcck gibt es davon auf \u201eDealers of Divinity<\/strong>\u201c \u2013 und jedes davon ist ein echter Kracher.<\/p>\n

Parforceritte auf bet\u00f6renden Double-Leads und irrwitzigen Soli, die immer wieder in Refrains gipfeln, die man nicht mehr aus dem Ohr bekommt und die man auch gar nicht aus dem Ohr bekommen m\u00f6chte. Selbst das Interlude, ein viereinhalbmin\u00fctiges Spektakel an mediterran anmutender Akustikgitarren, wei\u00df eigenst\u00e4ndig zu \u00fcberzeugen.<\/p>\n

Hard Rock und Heavy Metal m\u00f6gen als einheitliches Massenph\u00e4nomen bis auf ein paar Giganten, die es eher fr\u00fcher als sp\u00e4ter nicht mehr geben wird, tot sein. Aber: Leute, Leute\u2026 Was im Underground dieser Tage abgeht, das ist einfach nur der Wahnsinn! 9 von 10 Hellfire<\/em><\/strong>-Punkten.<\/p>\n

Tracklist<\/strong>
\n1. Dealers of Divinity
\n2. Mad Magic II: In the Absence of Gods (Bad Magic)
\n3. Fading into the Obscurity of Ages
\n4. In Memoriam: Love and Magic (Magic and Love)
\n5. Magia Nostra
\n6. Power of the Stone
\n7. Spectre of a Dying Flame<\/p>\n

Line-up<\/strong>
\nThe Great Kaiser: Vocals, Guitars
\nMars Mysterio: Guitars
\nMofang Tengrand: Bass, Vocals
\nMaster Commandriani: Drums, Backing Vocals<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>
\nhttps:\/\/whitemagicianmi.bandcamp.com\/album\/dealers-of-divinity<\/a>
\n https:\/\/cruzdelsurmusic.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/whitemagicianmi<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/cruzdelsurmusic<\/a>
\n https:\/\/www.cruzdelsurmusic.com\/blog\/<\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: White Magician Album: Dealers of Divinity Genre: Hard Rock \/ Progressive Rock \/ Heavy Metal Plattenfirma: Cruz del Sur Music Ver\u00f6ffentlichung:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n