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\u00a9 Shores Of Null<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Shores of Null
\nAlbum:<\/strong> Beyond the shores (On death and dying) – (One-Track-Album)
\nGenre:<\/strong> Blackened Gothic Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Spikerot Records \/ Goodfellas
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.11.2020<\/p>\n

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“H\u00f6r Dir grad mal den Song an. D\u00fcrfte Dir gefallen…<\/em>” Solche Nachrichten bekomme ich \u00f6fter von ein paar Kumpels. “Grad mal” ist normal auch kein Thema. Bewegen sich die meisten Songs doch irgendwo zwischen drei und sechs Minuten. Manchmal dar\u00fcber hinaus bis zu zehn. Doch bei dem neuen Song von SHORES OF NULL<\/strong>?<\/p>\n

Sofern man BEYOND THE SHORES (ON DEATH AND DYING)<\/strong> als einen<\/em> Song bezeichnen kann. \u00c4hnlich wie es z. B. ‘Insomnium’ 2016 mit “Winter’s gate” gemacht haben, servieren uns die R\u00f6mer nun ein neues Werk, welches aus nur einem 38 min\u00fctigen Track besteht. Und die Kunst darin besteht dann nat\u00fcrlich, das alles permanent am Leben zu halten um nicht langweilig oder langatmig zu werden.<\/p>\n

Erschwerend kommt hinzu, das sich SHORES OF NULL<\/strong> im Bereich des Doom Metal sehr wohl zu f\u00fchlen scheinen. Aber, sie haben es geschafft. BEYOND THE SHORES…<\/strong> ist ein wirklich starker\/s Song \/ Album geworden. Hier darf man beruhigt von einem “Werk” sprechen. Und dieses Werk ist wahrhaftig gro\u00dfartig, das alle Arten den Doom miteinander vereint. Angefangen mit Meeresrauschen und einsetzender Violine, so wie man es von den Briten von ‘My Dying Bride’ schon kennt. Man wechselt scheinbar spielerisch die Stile hin zu Death und Funeral Doom, l\u00e4sst es sogar mal flotter angehen und gibt sich dem Epic Doom hin, variiert die Gesangsstile und bleibt zudem \u00fcber allem immer melancholisch. Stellenweise auch episch oder v\u00f6llig zu Stillstand kommend.<\/p>\n

Aber auch Gothic Doom \/ Metal findet sich wieder, gerade zum Ende hin erinnern die R\u00f6mer an aktuelle ‘Paradise Lost’, zwischendurch findet man immer wieder Verweise zu bereits genannten ‘My Ding Bride’, aber auch zu ‘Swallow The Sun’. Kein Wunder, denn prominente Unterst\u00fctzung bekommt man zudem von den S\u00e4ngern Mikko Kotam\u00e4ki<\/em> (Swallow The Sun), Thomas A.G. Jensen<\/em> (Saturnus) und Elisabetta Marchetti<\/em> (Inno).<\/p>\n

Dennoch klingen die Italiener nie wie eine plumpe Kopie. Zitieren ja, aber abkupfern nein. Wer also f\u00fcr die nun beginnende triste Jahreszeit die passende Musik sucht, d\u00fcrfte hier bei SHORES OF NULL<\/strong> f\u00fcndig werden. BEYOND THE SHORES…<\/strong> wei\u00df von Beginn an zu \u00fcberzeugen und \u00f6ffnet sich von Mal zu Mal mehr dem aufgeschlossenen H\u00f6rer. Sehr zu empfehlen sind auch die ersten beiden Alben der Band. So muss (Melodic) Death Doom klingen. Grazie!<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Beyond the shores (On death and dying)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Davide Straccione \u2013 Vocals
\nGabriele Giaccari \u2013 Guitars
\nRaffaele Colace \u2013 Guitars
\nMatteo Capozucca \u2013 Bass
\nEmiliano Cantiano \u2013 Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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