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\"\"<\/a>

\u00a9 Pallbearer<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: Pallbearer
\nAlbum: Forgotten Days
\nGenre: Doom Metal
\nPlattenfirma: Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung: 23. Oktober 2020<\/p>\n

Bekomme ich von neuen Alben vor Ver\u00f6ffentlichung mit, gibt’s drei M\u00f6glichkeiten: 1. Ich vergesse es sofort wieder. 2. Ich freu mich drauf. 3. Ich fiebere der Ver\u00f6ffentlichung entgegen.<\/p>\n

Neue Alben von Pallbearer<\/strong> fallen die Kategorie Nr. 3. Grund daf\u00fcr ist Album Nr. 2 der Band. Das hei\u00dft “Foundations of Burden”, wurde 2014 ver\u00f6ffentlicht und geh\u00f6rt f\u00fcr mich klar zu den 10 besten Alben der 10er Jahre.<\/p>\n

Vielleicht noch wichtiger: Als Doom-Fanatiker war mir kein anderes Album bekannt, dass diese Stilrichtung jemals als so jung und fortschrittlich hat erscheinen lassen. Doom ist im Kern ja nichts anderes als eine musikalische R\u00fcckbesinnung (konkret: auf den ersten Song des ersten Albums von Black Sabbath). Scott “Wino” Weinrich brachte das 1986 als S\u00e4nger der Doom-Heiligen Saint Vitus auf den Punkt \u2014 im Text zum Song “Born Too Late”. “Foundations of Burden” wirkte hingegen wie die Neugeburt eines Genres<\/p>\n

Da man ein solches Album vermutlich nur einmal aufnimmt, und Pallbearer<\/strong> obendrein ohnehin kein Interesse daran zu haben scheinen, zwei gleich klingende Album aufzunehmen, klang der Nachfolger schon anders. “Forgotten Days<\/strong>” klingt wiederum anders. Trotzdem ist wie beim Vorg\u00e4nger zu jedem Zeitpunkt klar, welche Band hier spielt.<\/p>\n

Album Nummer vier beginnt mit einem Riff, das auf der Tonleiter in drei Abschnitten kontinuierlich tiefer steigt und so wie die Vertonung einer ausweglosen Abw\u00e4rtsspirale klingt. Falls jemand ein Riff des Jahres k\u00fcren m\u00f6chte \u2014 unbedingt ber\u00fccksichtigen! Denn das Riff ist nicht nur richtig geil, es setzt die Stimmung f\u00fcr die n\u00e4chsten 55 Minuten und nimmt die Lyrics vorweg: “Dark Clouds move closer at the edges of my mind.”<\/p>\n

Wie man vermuten mag: Diese dunklen Wolken verziehen sich nicht etwa, sie verdichten sich. Denn Pallbearer<\/strong> sind und bleiben das Gegenteil einer Party-Band. Freude bereitet ihre Musik trotzdem. Auf mich wirken sie wie die Radiohead des Doom Metals \u2014 immer sich ver\u00e4ndernd, dabei aber immer unver\u00e4ndert intensiv.<\/p>\n

Neu auf “Forgotten Days<\/strong>” sind Songs unterhalb der F\u00fcnf-Minuten-Marke \u2014 von der L\u00e4nge her also m\u00f6gliche Singles. Davon gibt’s gleich drei. Und zwei davon w\u00fcrden sich auch als solche eigenen. Einzig “Stasis” klingt auf mich etwas ziellos.<\/p>\n

Die ganz gro\u00dfen St\u00e4rken von Pallbearer<\/strong> bleiben jedoch die l\u00e4ngeren St\u00fccke oberhalb von sechs Minuten. Hier spannt das Quartett fantastische Spannungsb\u00f6gen, denen zu folgen meist ein Fest f\u00fcr den H\u00f6rsinn ist \u2014  hier insbesondere: “Silver Wings” und “Vengeance & Ruination”.<\/p>\n

Nichtsdestotrotz war schon auf dem Vorg\u00e4nger eine Tendenz zu k\u00fcrzeren Songs zu erkennen \u2014 “Foundations of Burden” kam mit f\u00fcnf Nummern aus, bei “Heartless” waren es schon sieben, nun sind es bereits acht. Und von den Dreien ist “Forgotten Days<\/strong>” die k\u00fcrzeste Langrille.<\/p>\n

Es bleibt also spannend, wohin die Reise geht, auch wenn ich die langen St\u00fccke vermutlich vermissen w\u00fcrde. Aber immerhin geh\u00f6rt das recht kurze “The Quicksand of Existing” zu den Highlights des Albums, das von mir 9 von 10 Hellfire<\/strong><\/em>-Punkten bekommt.<\/p>\n

Trackliste<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Forgotten Days 06:28<\/li>\n
  2. Riverbed 06:24<\/li>\n
  3. Stasis 04:00<\/li>\n
  4. Silver Wings 12:18<\/li>\n
  5. The Quicksand Of Existing 03:59<\/li>\n
  6. Vengeance & Ruination 06:53<\/li>\n
  7. Rite Of Passage 04:55<\/li>\n
  8. Caledonia 07:58<\/li>\n<\/ol>\n

    Line-up<\/strong><\/p>\n

    Brett Campbell (guitar, vocals), Joseph D. Rowland (bass), Devin Holt (guitar), Mark Lierly (drums)<\/p>\n

    Weitere Infos<\/strong><\/p>\n

    https:\/\/pallbearer.bandcamp.com\/<\/a><\/p>\n

    https:\/\/nuclearblast.bandcamp.com\/<\/a><\/p>\n

    https:\/\/www.facebook.com\/pallbearerdoom<\/a><\/p>\n

    https:\/\/www.facebook.com\/nuclearblastrecords<\/a><\/p>\n

    https:\/\/www.nuclearblast.de<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    von Mathias Keiber Band: Pallbearer Album: Forgotten Days Genre: Doom Metal Plattenfirma: Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 23. Oktober 2020 Bekomme ich von neuen Alben vor Ver\u00f6ffentlichung\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n