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\u00a9 Blue \u00d6yster Cult<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand: Blue \u00d6yster Cult
\nAlbum: The Symbol Remains
\nGenre: Hard Rock
\nPlattenfirma: Frontiers Records \/ Soulfood Music
\nVer\u00f6ffentlichung: 9. Oktober 2020<\/p>\n

Blue \u00d6yster Cult <\/strong>sind als eine der gro\u00dfen Rock-Bands der fr\u00fchen Siebziger ein echtes Unikum. Kaum einer ihrer Zeitgenossen brachte in den Achtzigern noch etwas Relevantes zustande: Deep Purple hatten mit “Perfect Strangers” 1984 ein letztes Hurra, Black Sabbath fanden Anfang der Dekade mit Dio kurzzeitig in die Spur zur\u00fcck, aber historisch bei weitem relevanter ist die Ozzy-Phase. Thin Lizzy hielten bis ’83 die Fahne hoch, waren zum Todeszeitpunkt Phil Lynotts 1986 aber schon l\u00e4ngst Geschichte. Vom Rest brauchen wir nicht zu reden.<\/p>\n

Anders schaut’s bei Blue \u00d6yster Cult<\/strong> aus. Anfang des Jahrzehnts erfanden sie sich mit zwei vom k\u00fcrzlich verstorbenen Martin Birch produzierten Alben neu \u2013 von denen das zweite, “Fire of Unknown Origin”, unter vielen Fans als der H\u00f6hepunkt ihres Schaffens gilt. Einen weiteren H\u00f6hepunkt landeten sie 1988 mit “Imaginos”. Man kann also durchaus behaupten, die Band war in den Achtzigern genauso relevant wie in den Siebzigern. Und das ist eine echtes Alleinstellungsmerkmal.<\/p>\n

Wenn auch in den 32 Jahren bis heute nicht mehr viel kam, und seit 19 Jahren \u00fcberhaupt nichts, so beweisen Blue \u00d6yster Cult<\/strong> sage und schreibe 48 Jahre nach ihrem Deb\u00fct: Der Ofen ist noch nicht aus. Vielmehr brennt er lichterloh. Blue \u00d6yster Cult verm\u00f6gen es anno 2020, \u00fcber eine Spielzeit von mehr als 60 Minuten durchweg zu unterhalten \u2013 nebenbei bemerkt: l\u00e4nger als jemals zuvor auf einem Album mit ausschlie\u00dflich neuem Material.<\/p>\n

“The Symbol Remains<\/strong>” erweist sich dabei als stilistischer Streifzug durch alle Schaffensphasen der Band. Es wirkt ein bisschen wie der Original-Music-Kompagnon zur hochkompetenten Kompilation “Workshop of the Telescopes” von 1995. Ist es das letzte Album der Band, wovon man beim Titel “The Symbol Remains<\/strong>” durchaus ausgehen kann, dann ist “The Symbol Remains” ein Schwanengesang ohne Schwachstelle.<\/p>\n

Auch toll: Zwar hat<\/strong><\/em> es abgedroschene Rock-n-Roll-Floskeln in den Texten von Blue \u00d6yster Cult<\/strong> nie gegeben, doch umso sch\u00f6ner ist es, wie geistesgegenw\u00e4rtig, hintersinnig und augenzwinkernd die Herren Bloom und Dharma lyrisch nach wie vor unterwegs sind. Es kommt nicht von ungef\u00e4hr, dass Blue \u00d6yster Cult<\/strong> in ihrem Heimatland gerne als “thinking man’s rock band” bezeichnet werden.<\/p>\n

F\u00fcr das beste Album von Blue \u00d6yster Cult<\/strong> seit “Fire of Unknown Origin” und eines der besten mir bekannten Sp\u00e4twerke \u00fcberhaupt gibt’s von mir 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Ich verbeuge mich vor einer wahrlich einzigartigen Band!<\/p>\n

Tracklist<\/strong>:
\n01. That Was Me
\n02. Box In My Head
\n03. Tainted Blood
\n04. Nightmare Epiphany
\n05. Edge Of The World
\n06. The Machine
\n07. Train True (Lennie’s Song)
\n08. The Return Of St. Cecilia
\n09. Stand And Fight
\n10. Florida Man
\n11. The Alchemist
\n12. Secret Road
\n13. There’s A Crime
\n14. Fight<\/p>\n

Line-up<\/strong>:
\nEric Bloom \u2013 guitars, keyboards, vocals
\nBuck Dharma \u2013 guitars, keyboards, programming, vocals
\nRichie Castellano \u2013 guitars, keyboards, programming, vocals
\nDanny Miranda \u2013 bass guitar, backing vocals
\nJules Radino \u2013 drums, percussion, backing vocals<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

http:\/\/www.blueoystercult.com\/<\/a><\/p>\n

https:\/\/www.frontiers.shop\/<\/a><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/blueoystercult<\/a><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/frontiersmusicsrl<\/a><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/SoulfoodMusicDistribution<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

von Mathias Keiber Band: Blue \u00d6yster Cult Album: The Symbol Remains Genre: Hard Rock Plattenfirma: Frontiers Records \/ Soulfood Music Ver\u00f6ffentlichung: 9. Oktober 2020 Blue\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n