![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/10\/Eleine-Dancing-In-Hell-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Eleine<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Ein Jahr nach ihrer EP “All Shall Burn” legen die schwedischen Symphonic Metaller ELEINE mit ihrem dritten Album “Dancing In Hell” nach. Hinsichtlich der stilistischen Ausrichtung ist alles wie gehabt, kraftvoller Symphonic Metal mit leichtem Gothic Touch, deren Songs Geschichten von inneren D\u00e4monen, St\u00e4rke und Verlust erz\u00e4hlen. Auch bez\u00fcglich der Rollenverteilung innerhalb der Band verbleibt es beim Status Quo, Frontfrau Madeleine \u201cEleine\u201d Liljestam bleibt nicht nur Blickfang, sondern auch Herzst\u00fcck der elf Tracks, auch wenn diverse Elemente wie Growls, orientalische anmutende Kl\u00e4nge etc. geschickt um sie herum platziert sind.<\/p>\n Der Opener “Enemies” ist hinl\u00e4nglich von der letztj\u00e4hrigen EP bekannt (Review HIER<\/a>), klangliche Unterschiede vermag ich nicht zu vernehmen, was aber nichts an der Klasse des Songs \u00e4ndert. Interessant dabei, welche Aktualit\u00e4t man in die Textzeile “I know we’ll survive. United we join the fight against our enemies” hineininterpretieren k\u00f6nnte. Bei nachfolgenden Titeltrack neigt sich die Waage dank des Wechselspiels mit den Growls von Gitarrist Rikard Ekberg ein wenig Richtung Melodic Death; was dem Song an Eing\u00e4ngigkeit fehlt macht “Ava Of Death” daf\u00fcr doppelt weg. Die Nummer braucht zwar ein paar Anl\u00e4ufe um sich festzugrooven, bleibt dann aber unweigerlich in den Geh\u00f6r-Windungen h\u00e4ngen.<\/p>\n “Crawl From The Ashes” kommt auf den ersten Blick wie ein stinknormaler Midtempo Symphonic Track mit viel Bombast daher, nimmt aber im letzten Viertel mal kurzeitig die Kurve in Richtung Schwarzwurzel, w\u00e4hrend das orientalisch angehauchte “As I Breathe” wohltuend aus dem mittleren Geschwindkeitsmodus ausbricht und ein paar Kohlen drauflegt. “Memoriam” l\u00e4sst es dann wieder etwas gem\u00e4chlicher angehen, punktet aber mit einer tollen Hookline und erinnert im Chorus ein wenig an Evanescence.<\/p>\n Nach dem etwas sperrigen “Where Your Rotting Corpse Lie” folgt mit “All Shall Burn” ein weiterer bekannter Song, der ebenfalls der letztj\u00e4hrigen Version entspricht. “Die From Within” wechselt zwar gekonnt zwischen balladesken Kl\u00e4ngen und Metal Eruptionen, dem Track fehlt aber dennoch irgendwie das gewisse Etwas um vollends zu \u00fcberzeugen. Nach einem anderthalb min\u00fctigen Piano Outro (“The World We Knew”) gibt es dieselbe Nummer nochmals als Symphonic Version g\u00e4nzlich ohne E-Gitarren und Drums, und tats\u00e4chlich w\u00fcrde ich diese Alternativ-Fassung als stimmiger bezeichnen, auch wenn die eingestreuten Growls hier eher st\u00f6rend wirken.<\/p>\n Auch wenn sich nicht jeder Song als potentieller Hit entpuppt, besitzt “Dancing In Hell” dennoch gen\u00fcgend Qualit\u00e4t, um sich aus der Masse der Symphonic Metal Bands abzuheben. Anh\u00e4nger der Band k\u00f6nnen bedenkenlos zugreifen, f\u00fcr Neu-Entdecker empfehle ich “Enemies”, “Ava Of Death” und “Memoriam” als Anspieltipps.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Madeleine \u201cEleine\u201d Liljestam: Gesang <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n WEBSITE<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Eleine Album: Dancing In Hell Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: Black Lodge Records Ver\u00f6ffentlichung: 27.11.2020 Ein Jahr nach ihrer EP “All\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Eleine
\nAlbum:<\/strong> Dancing In Hell
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Black Lodge Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.11.2020<\/p>\n\n
\nRikard Ekberg: Gitarre, Gesang
\nJesper Sunnhagen: Drums
\nAnton Helgesson: Bass<\/p>\n
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