![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/10\/cover-FORSAKEN-AGE-Heavy-Metal-Nightmare.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Forsaken Age<\/p><\/div>\n
Geschrieben von: Klaus Saalfeld
\nBand: Forsaken Age
\nAlbum: Heavy Metal Nightmare
\nGenre: Heavy Metal
\nPlattenfirma: Pure Steel Publishing
\nVer\u00f6ffentlichung: 06.11.2020<\/p>\n
FORSAKEN AGE aus Auckland sind bereits seit 2009 in Sachen Metal aktiv, haben aber in den elf Jahren ihres Bestehens lediglich ein Album (“Back From Extinction”, 2012) sowie eine EP (“Vengeance Of The Slain”, 2016) ver\u00f6ffentlicht. Die Ausrichtung des Quintetts geht eindeutig Richtung klassischem Metal der 80er Jahre mit leichter NWOBHM Schlagseite.<\/p>\n
Entsprechend ist auch der Sound der neuen Scheibe “Heavy Metal Nightmare” ausgefallen, die elf Tracks klingen ordentlich, wenn auch ein wenig trocken produziert, was dem ganzen einen leichten Retro-Charme verleiht. Im Mittelpunkt steht eindeutig Frontlady Chrissy Scarfe, hinter deren Gesang die Instrumenten Fraktion etwas zur\u00fcckstehen m\u00fcssen. Auch verf\u00fcgt die Dame nicht unbedingt \u00fcber das, was man als Rock-R\u00f6hre bezeichnen w\u00fcrde, dennoch beweist die gute Chrissy in einigen Passagen, dass sie die Kratzb\u00fcrste sehr wohl beherrscht.<\/p>\n
Das Songwriting k\u00f6nnte man als simpel, aber effektiv bezeichnen, was ich keinesfalls negativ verstanden wissen m\u00f6chte. Die Strophen kommen ohne nennenswerte Frickeleien aus und f\u00fchren schnurstracks zum Chorus, der zumeist von einer gef\u00e4lligen Hookline gepr\u00e4gt ist. In den Solo-Parts beweisen die Gitarristen, dass sie ihr Handwerk verstehen und m\u00fchelos ein paar coole Licks aus dem \u00c4rmel sch\u00fctteln k\u00f6nnen.<\/p>\n
Zu den Highlights des Albums z\u00e4hlt definitiv der Mid-Tempo Stampfer “Raven’s Cry”, auf dem sich Chrissy Scarfe ein Duett mit Tim “Ripper” Owens liefert. Gleichfalls empfehlenswert ist das bed\u00e4chtig startende “Ride On”, dass nach knapp einer Minute im Galopp und mit einem tollen Refrain zum Matte-Sch\u00fctteln animiert. “Hail And Farewell” tritt in dieselben Fu\u00dfstapfen, bricht aber lediglich im Mittelpart zeitweilig aus seinem schleppenden Ger\u00fcst aus. Und eine Hymne wie “Running In The Dark” bekommen manche Bands in ihrer kompletten Karriere nicht hin.<\/p>\n
Der Rest vom Sch\u00fctzenfest ist gef\u00e4llig bis ordentlich, kann aber mit den zuvor erw\u00e4hnten Songs nicht ganz mithalten. Dennoch kann man “Heavy Metal Nightmare” J\u00fcngern des klassischen Edelstahls ruhigen Gewissens durchaus empfehlen. Den Namen FORSAKEN AGE sollte man sich auf jeden Fall mal merken.<\/p>\n
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Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Chrissy Scarfe \u2013 Vocals Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Forsaken Age Album: Heavy Metal Nightmare Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pure Steel Publishing Ver\u00f6ffentlichung: 06.11.2020 FORSAKEN AGE aus Auckland sind\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n
\nBilly Freeman \u2013 Guitars, Backing Vocals
\nLee Scarfe \u2013 Bass, Backing Vocals
\nAidan Macnaughton \u2013 Guitars
\nTam Cramer \u2013 Drums<\/p>\n
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