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(C) Saltatio Mortis<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Saltatio Mortis
\nAlbum:<\/strong> F\u00fcr immer frei
\nGenre:<\/strong> Mittelalter Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Universal Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.08.2021<\/p>\n

Eigentlich wollten SALTATIO MORTIS ihr zwanzigj\u00e4hriges B\u00fchnenjubil\u00e4um mit einer ausgiebigen Tour begehen, aber aus bekannten Gr\u00fcnden mussten die Feierlichkeiten vorl\u00e4ufig auf n\u00e4chstes Jahr verschoben werden. Als kleine Entsch\u00e4digung gibt es f\u00fcr alle Anh\u00e4nger zumindest neue Mucke in Form des neuen Albums “F\u00fcr immer frei”. Dreizehn Songs (plus Intro) beschert uns die Truppe aus Karlsruhe auf ihrer neuen Scheibe und pr\u00e4sentiert sich dabei so modern wie vielleicht noch nie. Was unweigerlich die hochphilosophische Frage aufwirft, ob das dann noch “Mittelalter Rock” ist.<\/p>\n

Die Antwort darauf d\u00fcrfte – im \u00fcbertragenen Sinne – im Auge des jeweiligen Betrachters liegen. Nat\u00fcrlich sind nach wie vor Dudels\u00e4cke, Geigen und diverse andere akustische Instrumente vertreten, und auch textlich entsprechen bspw. “Loki” oder “Factus de materia” sicherlich dem, was man in diesem Genre erwarten w\u00fcrde. Stellt man diesen Tracks aber eine Nummer wie “Mittelfinger Richtung Zukunft” gegen\u00fcber, so k\u00f6nnte dieser – trotz Dudels\u00e4cke – nicht weiter davon entfernt sein. F\u00fcr dieses St\u00fcck haben SALTATIO MORTIS stimmgewaltige Unterst\u00fctzung von Henning Wehland (H-Blockx) sowie Swiss (Swiss und die Anderen) erhalten, und wer die Bands der Gasts\u00e4nger kennt, d\u00fcrfte wenig \u00fcberrascht sein, dass “Mittelfinger Richtung Zukunft” wie Papa Roch vor zwanzig Jahren klingt, nur halt auf Deutsch. Trotz des ungewohnten Crossovers \u00fcberzeugt der Song mit Energie und einem unwiderstehlichen Chorus.<\/p>\n

Gleichfalls ungew\u00f6hnlich kommt “Palmen aus Stahl” daher. Hier treffen Groove-Metal Riffs auf Dudels\u00e4cke, Alea klingt w\u00fctend wie noch nie und w\u00fcrde die Chose auf Englisch von Ivan Moody eingesungen werden, k\u00f6nnte der Track glatt als Five Finger Death Punch Komposition durchgehen. “F\u00fcr immer jung” startet in Toten Hosen Manier, trumpft dann mit Mitsingpassagen und toller Hookline auf und tritt genauso wie “Bring Mich Zur\u00fcck”, “L\u00f6wenherz” und “Neustart f\u00fcr den Sommer” in Sachen Ohrwurmgarantie in die Fu\u00dfstapfen von “Gro\u00dfe Tr\u00e4ume” vom Vorg\u00e4nger “Brot und Spiele”. “Rose im Winter” gibt dem H\u00f6rer zwischenzeitlich Gelegenheit zum Durchschnaufen, der gef\u00fchlvolle Schmachtfetzen l\u00e4dt zum Schunkeln ein, auch wenn er textlich schon hart an der Kitschgrenze anzusiedeln ist.<\/p>\n

Apropos Lyrics, ohne die \u00fcbrigen, teils sozialkritischen Texte abwerten zu wollen, “Seitdem du weg bist” (“…geht’s mir geil…”) gef\u00e4llt mir in dieser Hinsicht ganz besonders. Hier rechnet vordergr\u00fcndig das lyrische Ich mit seiner Ex ab und feiert die neugewonnene Freiheit, verpackt in humorvolle Anspielungen auf “Herr der Ringe” und “Star Wars”, ehe der Song in der letzten Strophe eine \u00fcberraschende Wende nimmt und unser aller Heimatplanet das Ende seiner Besatzer herbeisehnt (“Meine Meeresspiegel steigen, du lebst in Saus und Braus, willst du hier noch langebleiben, wann stirbst du endlich aus?”).<\/p>\n

Unabh\u00e4ngig davon, in welches Genre man “F\u00fcr immer frei” einordnen m\u00f6chte, SALTATIO MORTIS haben es geschafft, erneut ein handwerklich gelungenes, vielseitiges deutschsprachiges Rock Album abzuliefern, welches die Fans der letzten beiden Alben vollends zufrieden stellen d\u00fcrfte.<\/p>\n

 <\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Ein Traum von Freiheit<\/li>\n
  2. Bring mich zur\u00fcck<\/li>\n
  3. Loki<\/li>\n
  4. Linien im Sand<\/li>\n
  5. F\u00fcr immer jung<\/li>\n
  6. Palmen aus Stahl<\/li>\n
  7. L\u00f6wenherz<\/li>\n
  8. Mittelfinger Richtung Zukunft<\/li>\n
  9. Rose im Winter<\/li>\n
  10. Factus de materia<\/li>\n
  11. Seitdem du weg bist<\/li>\n
  12. Keiner von Millionen<\/li>\n
  13. Neustart f\u00fcr den Sommer<\/li>\n
  14. Geboren um frei zu sein<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Alea der Bescheidene: Gesang, Dudelsack, Schalmei, Gitarre, Maultrommel, Didgeridoo
    \nFalk Irmenfried von Hasen-M\u00fcmmelstein: Dudelsack, Schalmei, Drehleier, Gesang
    \nLasterbalk der L\u00e4sterliche: Schlagzeug, Perkussion, Davul
    \nEl Silabdor: Dudelsack, Schalmei, Uilleann Pipes, Low Whistle, Binio\u00f9
    \nBruder Frank: Bassgitarre, Chapman Stick
    \nJean M\u00e9chant, der Tambour: Schlagzeug, Perkussion, Keyboard, Gitarre, Gesang
    \nLuzi Das L: Dudelsack, Schalmei, Whistles, Klavier
    \nTill Promill: Gitarre, Irish Bouzouki, Gesang<\/p>\n


    \nMehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Saltatio Mortis Album: F\u00fcr immer frei Genre: Mittelalter Rock Plattenfirma: Universal Music Ver\u00f6ffentlichung: 27.08.2021 Eigentlich wollten SALTATIO MORTIS ihr zwanzigj\u00e4hriges\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n