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\u00a9 Dynfari<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Dynfari
\nAlbum:<\/strong> Myrkurs er \u00fe\u00f6rf
\nGenre:<\/strong> Atmospheric Post Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> code 666 \/ Aural Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.09.2020<\/p>\n

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Bandname und Albumtitel lassen ja schon vermuten, dass DYNFARI<\/strong> aus Island kommen. Und wie deren bekannteren Landsleute ‘Solstafir’ hat auch dieses Quartett seine Wurzeln im Black Metal. Auf dem nun mittlerweile f\u00fcnften Album MYRKURS ER \u00de\u00d6RF<\/strong> sind diese Einfl\u00fcsse weiter in den Hintergrund ger\u00fcckt. Viel mehr konzentriert man sich auf Post Rock und Post Metal Elemente, die in sehr atmosph\u00e4rischer Art und Weise mit dem typischen isl\u00e4ndischen Sound verwebt werden.<\/p>\n

Progressive und doomige Elemente sind dabei ebenso im Sound der Isl\u00e4nder zu finden, wie epische und leicht sph\u00e4rische Momente, jedoch nie so stark ausgepr\u00e4gt wie bei ‘Solstafir’. Der Post Rock beh\u00e4lt noch jederzeit die Oberhand, vor allem bei den instrumentalen St\u00fccken zu erkennen, wie dem Opener Dau\u00f0ans dimmu dagar<\/strong> und dem kurzen Svefnlag<\/strong>.<\/p>\n

MYRKURS ER \u00de\u00d6RF<\/strong> ist in sich ein sehr stimmiges und rundes Album, welches wunderbar in die jetzt startende Jahreszeit passt. Mit all seinem Nebel und der Tristheit. Gerade Songs wie Peripheral dreams<\/strong> sind es, die besonders hervorstechen. Aber auch \u00c9g f\u00e1lma gegnum t\u00f3mi\u00f0<\/strong>, \u00c9g tort\u00edmdi sj\u00e1lfum m\u00e9r<\/strong> und zum Abschluss Of suicide and redemption<\/strong> laden zum Tr\u00e4umen und Dahin schwelgen ein.<\/p>\n

Eine gut investierte dreiviertel Stunde, die all das widerspiegelt, was man von atmosph\u00e4rischem Black Metal aus Island erwartet. Wilde Raserei sucht man hier vergebens, \u00fcberhaupt wird nur selten das Tempo richtig angezogen. Isl\u00e4ndische und englische Lyrics wechseln sich ab und tragen einen Gro\u00dfteil zur jeweiligen Stimmung der Songs bei.<\/p>\n

Mit diesem Album k\u00f6nnten DYNFARI<\/strong> nun endlich aus dem gro\u00dfen Schatten ihrer Landsleute heraustreten und die n\u00e4chste gro\u00dfe Nummer von der rauen Insel werden. Die ebenfalls makellose und passende Produktion tr\u00e4gt einen gro\u00dfen Teil zu dem uneingeschr\u00e4nkten H\u00f6rgenuss herbei. Allerdings dauert es ein, zwei Songs, bis sich die ganze Gr\u00f6\u00dfe des Albums zeigt. Freunde von atmosph\u00e4rischem Black und Post Metal sollten jedenfalls voll und ganz auf ihre Kosten kommen.<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Dau\u00f0ans dimmu dagar
\n02 – Langar n\u00e6tur (\u00ed botnlausum sp\u00edralstiga)
\n03 – Myrkurs er \u00fe\u00f6rf
\n04 – \u00c9g f\u00e1lma gegnum t\u00f3mi\u00f0
\n05 – Svefnlag
\n06 – \u00c9g tort\u00edmdi sj\u00e1lfum m\u00e9r
\n07 – Peripheral Dreams
\n08 – Of Suicide and Redemption<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

J\u00f3hann \u00d6rn – vocals, bass, accordion, synths, guitars
\nJ\u00f3n Emil \u2013 percussion, guitars
\nMartin Tsenov – guitars
\nBragi Knutsson – guitars<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n Aural Music<\/a><\/p>\n