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\u00a9 Iron Angel<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Iron Angel
\nAlbum<\/strong>: Emerald Eyes
\nGenre<\/strong>: Speed Metal, Thrash Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Mighty Music
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 2. Oktober 2020<\/p>\n

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“Stick to your guns” ist das Motto unter dem sich IRON ANGEL <\/strong>zwei Jahre nach Comeback mit ihrem vierten Langspieler zur\u00fcckmelden: musikalisch h\u00e4lt sich das Hamburger Quintett weiter an das was es kann und spielt oldschool Speed und Thrash, Raserei und Melodik gro\u00dfartig gegeneinander aus. Beim Artwork wiederum h\u00e4lt man sich an genau das was man noch nie konnte und kn\u00fcpft bild\u00e4sthetisch nahtlos an das Cover des Zweitlings Winds of War <\/em>an. Aber was soll ich sagen? Durch die Bank weg geschmacklose Cover denen zumindest ein trashiger 80s-Charme anhaftet zu produzieren verspr\u00fcht eine gewisse Authentizit\u00e4t, die gen\u00fcgend junge Empork\u00f6mmlinge h\u00e4nderingend versuchen zu kopieren.<\/p>\n

In einem Punkt aber haben sich IRON ANGEL <\/strong>mit EMERALD EYES <\/strong>weiterentwickelt: klang das Comeback Hellbound <\/em>2018 stellenweise noch als w\u00e4re es in einer leeren Bierdose aufgenommen worden, so wird die Produktion nun auch der Qualit\u00e4t der Songs gerecht, ohne Oldschool-Flair vermissen zu lassen. Vom Opener “Sacred slaughter” sowie den Tracks “Sands of time” und “Bridges are burning” konnte sich, dank flei\u00dfiger Auskopplung, jeder Fan bereits ein Bild machen. Das ist jedoch noch nicht alles, das EMERALD EYES <\/strong>im Angebot hat. <\/p>\n

“Descend”, “Demons” und “Heaven in red” stehen den vorgeschickten Liedern in nichts nach, die Songstrecke vom Album-H\u00f6hepunkt “What we\u00b4re living for” ausgehend \u00fcber den Titeltrack und “Fiery winds of death” bis “Sacrificed” ist f\u00fcr mich aber der hervorstechende Teil von EMERALD EYES<\/strong>. Also keine Angst, dass mit der Ver\u00f6ffentlichungsstrategie schon alles gesagt wurde! “Dark Sorcery” beendet ein bockstarkes Album dann mehr als gelungen.<\/p>\n

Auch wenn auf Live-Shows die meisten Fans weiter nach den Songs des Deb\u00fcts Hellish Crossfire <\/em>schreien werden (nat\u00fcrlich nicht zu Unrecht, wer hat das noch nie bei einer Band getan?): EMERALD EYES <\/strong>tr\u00e4gt die Trademarks und St\u00e4rken von IRON ANGEL <\/strong>auf moderne Weise aus der verrauchten Kult-Ecke raus und hat dadurch das Potenzial auch weniger nostalgisch veranlagte H\u00f6rer abzuholen.<\/p>\n

Von mir gibt es daf\u00fcr 9<\/strong> von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>. <\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Sacred slaughter
\n02 – Descend
\n03 – Sands of time
\n04 – Demons
\n05 – What we’re living for
\n06 – Emerald eyes
\n07 – Fiery winds of death
\n08 – Sacrificed
\n09 – Bridges are burning
\n10 – Heaven in red
\n11 – Dark sorcery<\/p>\n

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Line-Up<\/strong>:<\/p>\n

Dirk Schr\u00f6der – Vocals
\nDidy Mackel – Bass
\nRobert Altenbach – Guitar
\nNino Helfrich – Guitar
\nMaximilian Behr – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Mighty Music<\/a><\/p>\n

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