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\u00a9 Nonexist<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Nonexist
\nAlbum:<\/strong> Like the fearless hunter
\nGenre:<\/strong> Technical Death \/ Thrash Metal – Melodic Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Mighty Music \/ SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.08.2020<\/p>\n

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Man kann NONEXIST<\/strong> irgendwie schon als sogenannte “Supergroup” bezeichnen. Auch wenn es mit dem neuen ‘Dark Tranquillity’ Gitarristen Johan Reinholdz<\/em> nur ein festes Bandmitglied gibt. Aber vor 20 Jahren, als die Band im schwedischen Malm\u00f6 gegr\u00fcndet wurde, waren neben dem ehemaligen ‘Arch Enemy’ S\u00e4nger Johan Liiva<\/em> auch der damalige Drummer von ‘Dark Funeral’ Matte Modin<\/em> dabei. Diese Konstellation hielt aber nur vier Jahre, Liiva<\/em> kehrte allerdings von 2011 – 2015 noch einmal zur\u00fcck.<\/p>\n

Seitdem hat Reinholdz<\/em> die Z\u00fcgel ziemlich alleine in der Hand, holt sich aber immer wieder bekannte Gr\u00f6\u00dfen als G\u00e4ste mit ins Boot. Aktuell f\u00fcr das vierte Album LIKE A FEARLESS HUNTER<\/strong> w\u00e4ren das Namen wie Mikael Stanne<\/em>, Rogga Petersson<\/em>, Chris Amott<\/em> und Markus Johnsson<\/em> sowie Kalle Nimhagen<\/em>. Also schon mal nicht von schlechten Eltern.<\/p>\n

Dass von den zw\u00f6lf Songs f\u00fcnf St\u00fcck auch schon so auf der 2018er EP “In praise of death” enthalten waren, kann man so oder so sehen. In diesem Falle st\u00f6rt mich das weniger, da ich denke, die wenigsten kennen NONEXIST<\/strong> \u00fcberhaupt und haben demzufolge auch keiner ihrer Platten zu Hause. Au\u00dferdem sind es auch gerade die St\u00fccke, die jeweils mit Gasts\u00e4ngern brillieren.<\/p>\n

Musikalisch gibt sich Johan Reinholdz<\/em> recht breit gef\u00e4chert. Neben thrashigen Melodic Death Nummern wie Strictly sadistic intent<\/strong> und dem sehr, sehr starken A mediation upon death<\/strong> (mit Mikael Stanne<\/em> und einem Gastsolo von Chris Amott<\/em>), gibt es auch grobere und derbe Nummern wie Dark satanic mills<\/strong>. Und mit Fear corrodes the soul<\/strong> findet sich sogar eine reine Instrumentalnummer, bei der sich der Gitarrist mal so richtig austoben darf.<\/p>\n

Ebenfalls hervorzuheben sind die beiden Nummern, bei denen sich Kalle Nimhagen<\/em> einbringen darf. Bloody carnal sorcery<\/strong> (Hardcore Note) und Cancerous disembodiment<\/strong> (Old School Death). Und dann ist da noch das d\u00fcster epische Emerging from a world below<\/strong>, bei dem im Refrain Clean Vocals auftauchen. Doch bei aller Abwechslung und technischen Raffinesse, mir fehlt der rote Faden und eine einheitliche Handschrift.<\/p>\n

Hinzu kommt, dass es bis auf wenige Ausnahmen, gerade die Nummern von 2018 sind, die am st\u00e4rksten r\u00fcberkommen. LIKE THE FEARLESS HUNTER<\/strong> ist bei Leibe keine schlechte Platte. Einige Highlights sind durchaus zu finden, doch in sich ist das Album nicht rund und stimmig. Manch einer mag diese Abwechslung m\u00f6gen, doch wenn ich ein Album einer Band h\u00f6re, mag ich mich nicht st\u00e4ndig fragen, wer spielt jetzt gerade und wer kommt wohl als n\u00e4chstes. F\u00fcr Anh\u00e4nger von technisch anspruchsvollem Death und Thrash Metal aber auf jeden Fall h\u00f6renswert.<\/p>\n

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Strictly Sadistic Intent
\n02 – Together We Shall Burn
\n03 – Dark Satanic Mills
\n04 – Emerging from a World Below
\n05 – Litany of Poison
\n06 – Fear Corrodes the Soul
\n07 – A Meditation upon Death
\n08 – Bloody Carnal Sorcery
\n09 – Dead Black Embrace
\n10 – Scent
\n11 – Cancerous Disembodiment
\n12 – Reduced to Ash<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Johan Reinholdz \u2013 guitar, bass, keyboards and vocals<\/p>\n

Live-members:<\/p>\n

Johan Aldg\u00e5rd – rhythm guitar
\nJoakim Strandberg-Nilsson – drums
\nLinus Abrahamson – bass<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Mighty Music<\/a><\/p>\n