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\u00a9 Over The Voids<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von: Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Over The Voids
\nAlbum<\/strong>: Hadal
\nGenre<\/strong>: Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Nordvis Produktion
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 28. August 2020<\/p>\n

Bereits im Jahr 2017 lie\u00df uns Micha\u0142 St\u0119pie\u0144 alias “The Fall” mit seinem Solo-Projekt “Over The Voids…” und dem gleichnamigen Longplayer eisige Kl\u00e4nge um die Ohren wehen.<\/p>\n

Die aus Krakau stammende One-Man-Kapelle ist allerdings kein unbeschriebenes Blatt mehr. Seit 2012 ist er ein fester Bestandteil am Bass bei Live-Sessions der polnischen Black-Metal-Virtuosen “mg\u0142a” und untermalt zudem die d\u00fcstere Atmosph\u00e4re mit seinen Backing-Vocals.<\/p>\n

Au\u00dferdem mache ich keinen Hehl daraus, dass “mg\u0142a” f\u00fcr mich als Gesamtpaket die Speerspitze des modernen Black Metals darstellen und dadurch “Over The Voids…” eine \u00e4u\u00dferst interessante Entdeckung ist, die mir definitiv nicht durch die Lappen gehen darf.<\/p>\n

Kommen wir also zu der neuen Auskopplung, die auf den Namen “Hadal” h\u00f6rt. Der Begriff Hadal wurde abgleitet von dem griechischen Wort “Hades”, welches \u00fcbersetzt “Unterwelt” bedeutet.
\nIn der Biogeographie beschreibt Hadal die tiefsten Bereiche des Meeresbodens ab etwa einer Tiefe von 6500 Meter. Dies ist ein Gebiet, in dem die Lebenswelt weitestgehend unerforscht ist.
\nInwiefern der Begriff “Hadal” Einfluss auf den musikalischen Inhalt des Albums hat, werden wir nun genauer untersuchen.<\/p>\n

Hinter der Ver\u00f6ffentlichung von “Hadal” steckt das schwedische Label “Nordvis Produktion”, wo des Weiteren bekannte Gr\u00f6\u00dfen wie Skogen, LIK, Sons of Crom und Waldgefl\u00fcster unter Vertrag stehen.<\/p>\n

Die Inspirationsquelle liegt unumstritten bei Miko\u0142aj \u017bentara alias M. Das merken wir an dem grundlegenden Riffing und an die schroffen Vocals. Dennoch sehe ich “Hadal” nicht als bemitleidenswerte Kopie von mg\u0142a’s Diskographie an. Ganz im Gegenteil!<\/p>\n

Das sanfte und vertr\u00e4umte Intro, begleitet mit Klargesang, entwickelt sich zu einer rasanten Blastbeat-Nummer. Ich f\u00fchle mich, als w\u00fcrde mich eine \u00fcbernat\u00fcrliche Entit\u00e4t erbarmungslos in eisiges Wasser sto\u00dfen. Um mich herum ein kaum auszuhaltender Schmerz, gepaart mit undurchdringbarer Finsternis.<\/p>\n

Ihr merkt, bereits zu Beginn der Scheibe bin ich Feuer und Flamme und tief in der rasch erzeugten Atmosph\u00e4re gefangen.<\/p>\n

Mir begegnet “Hadal” in einem vielschichtigen Gewand. Die Produktion befindet sich auf einem guten Niveau, uns werden einpr\u00e4gsame und verspielte Riffs geboten und ein gewisses Ma\u00df an Abwechslungsreichtum, was ich derzeit bei vielen Black Metal Bands vermisse.<\/p>\n

Dar\u00fcber hinaus gehen die aggressiven Vocals von Micha\u0142 St\u0119pie\u0144 durch Mark und Bein! Beim intensiven H\u00f6ren der Scheibe erkenne ich folglich die Intention. Musikalisch schafft es “Hadal” eine perfekte Symbiose zur eigentlichen Bedeutung des Albumtitels zu schaffen. Es entsteht eine solch eindringliche Stimmung, dass es schwer ist dagegen anzukommen, genauso schwer wie es w\u00e4re aus der Tiefe des Meeres zu entkommen.<\/p>\n

Besonders hervorheben m\u00f6chte ich zu einem den Track “In the Great War of Nothing”. Eine einfache, aber durchaus gelungene Melodie durchzieht den Song und wird durch einen klassischen Stampf-Beat \u00e0 la Marduk’s “The Blond Beast” untermauert. Ein grandioser Song zum St\u00e4rken der Nackenmuskulatur.
\nZudem ist der Song “Corridors Inside a Glacier” in meinen Augen die Black Metal- Nummer des Jahres. Hier passt einfach alles! Ein sehns\u00fcchtiger Aufschrei nach Freiheit, der trotz seiner Angriffslust \u00e4u\u00dferst gef\u00fchlvoll erscheint.<\/p>\n

Dennoch z\u00fcndet “Hadal” als gesamte Einheit am besten! Das Album bedarf zudem Zeit und Zuwendung, damit es seine volle Pracht entfalten kann.<\/p>\n

“Over The Voids…” braucht sich nicht hinter den gro\u00dfen “mg\u0142a” zu verstecken. “Hadal” kann mehr als standhaft auf eigenen Beinen stehen. Ich freue mich jedenfalls auf weiteres Material des polnisches Masterminds.
\nF\u00fcr diese Glanzleistung vergebe ich volle 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>!<\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. The Pillar – 1:31<\/li>\n
  2. One Commandment – 5:39<\/li>\n
  3. In the Great War of Nothing – 4:14<\/li>\n
  4. Witchfuck – 5:17<\/li>\n
  5. Stone Vault Astronomers – 6:50<\/li>\n
  6. Prodigal King -5:48<\/li>\n
  7. A Tribe with no Mythology – 2:17<\/li>\n
  8. Corridors Inside a Glacier – 6:56<\/li>\n
  9. Thin Ice – 2:27<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Micha\u0142 St\u0119pie\u0144 alias “The Fall” – All Instruments<\/p>\n

     <\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

    https:\/\/www.facebook.com\/overthevoids<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

      Geschrieben von: Yannic Aust Band: Over The Voids Album: Hadal Genre: Black Metal Plattenfirma: Nordvis Produktion Ver\u00f6ffentlichung: 28. August 2020 Bereits im Jahr 2017\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n